„Erdbeeren aus dem Supermarkt sind für unsere süßen, leckeren, fruchtigen Werderaner Erdbeeren keine Konkurrenz“, sagte die Bürgermeisterin zum Saisonstart. Zugleich beglückwünschte sie das Ehepaar Kolkwitz-Löggow zu seinem schmucken kleinen Obst- und Gemüsehof - und sagte Unterstützung für anstehende Erweiterungsprojekte zu.
„Wir sind ein kleiner Hof unter den kleinen Höfen“, sagte Christian Kolkwitz-Löggow, der mit seiner Frau Kerstin Kolkwitz erst vor rund zehn Jahren mit dem Obstbau als Haupterwerb losgelegt hat. Das Paar produziert auf der gepflegten Anlage in Glindow Obst, Gemüse und Kräuter querbeet, teilweise noch in der Art des historischen Werderaner Etagenanbaus. Die Angebotspalette ist komplett auf den Verkauf in der Markthalle Neun in Berlin-Kreuzberg ausgerichtet. „Die ersten Erdbeeren verkaufen wir da schon beim Auspacken“, lacht Kerstin Kolkwitz. „Wir sind in Kreuzberg eine tolle Werbung für die Blütenstadt.“ Dienstag und Samstag wird verkauft, den Rest der Woche auf der Anlage geackert.
„Wir haben in der Markthalle Neun vor sieben Jahren mit einem Tapeziertisch begonnen. Jetzt haben wir einen zwölf Meter breiten Stand“, sagt Christian Kolkwitz-Löggow nicht ohne Stolz. Bekannt ist das Paar dort nicht nur für seine leckeren Erdbeeren, sondern zum Beispiel auch für die beachtliche Tomatenzucht mit aktuell 47 verschiedenen Sorten.
Informationen über Werders Obsthöfe unter https://obstbauverein-werder.de
Foto hkx: Tamara Thierschmann, Manuela Saß, Kerstin Kolkwitz