Das Fanprojekt „Hertha hautnah“ wird 15 Jahre alt: Die Stadt Werder (Havel) ist seit 2004 Partnerstadt von Hertha BSC und war eine der ersten Partnerstädte des Bundesligisten. Die Franz-Dümichen-Grundschule in Werder (Havel), heute Carl-von-Ossietzky-Oberschule mit angegliederter Primarstufe, wurde dann am 25. September 2007 zur ersten Partnerschule von Hertha BSC ernannt. Der Fußballverein erweiterte sein erfolgreiches Partnerschaftsprojekt damit seinerzeit um eine wichtige Facette.
Das 15. Jubiläum von „Hertha hautnah“ ist am Samstag im Olympiastadion gebührend gefeiert worden. Vertreter und Schüler aus allen 21 Partnerstädten waren zum Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg eingeladen. So machten sich auch Werders Hertha-Botschafter Klaus-Dieter Bartsch, die Lehrerinnen Jasmin Urbanek, Franziska Hausdorf und über 300 Werderaner Kinder und Eltern auf den Weg ins Olympiastadion, um ihren Partnerverein lautstark anzufeuern.
Vor Spielbeginn wurde Klaus-Dieter Bartsch zum Partnerprojekt interviewt, das Gespräch wurde auf der Videowall des Stadions übertragen. „Bartschi“ wünschte „Hertha hautnah“ weiter alles Gute und träumte davon, Hertha einmal in der Champions League spielen zu sehen. Einige Schüler durften dann noch als Einlauf- und Spalierkinder sowie als Fahnenträger ganz in der Nähe der Profis aktiv werden.
„Das war ein tolles Erlebnis für die Kids“, bedankt sich Klaus-Dieter Bartsch bei Hertha BSC. Er lobte zudem die tolle Zusammenarbeit mit Hertha-Projektleiterin Theresa Henschel-Böse. Trotz der lautstarken Unterstützung zahlreicher Fans aus den Partnerstädten unterlag Hertha BSC etwas unglücklich mit 0:1 gegen den VfL Wolfsburg. Klaus-Dieter Bartsch: „Die Stadt Werder (Havel) wünscht Hertha BSC für die nächsten Spiele im Pokal und in der Meisterschaft viel Erfolg.“
Foto: Stadt Werder (Havel)