Rückblick: 26. Kirsch- und Ziegelfest (30.06.2023 – 02.07.2023)
Lachtränen auf der Festwiese am Freitagabend
Der Auftakt des 26. Kirsch- und Ziegelfest begann mit vielen Lachtränen. Ab der ersten Sekunde hatte das Kabarett „Obelisk“ aus Potsdam mit dem Programm „Besser Sex Nach Sechs Als Fünf Nach Zwölf“ die Lachmuskeln der Gäste fest im Griff.
Sportlicher und traditioneller Samstag
Der Samstag startete sportlich mit dem Kirsch-Volleyball- und Badminton-Turnier der Freizeitsportgruppe Glindow e.V. Am Nachmittag gab es den traditionellen Umzug der Glindower Vereine, der am Schützenpark startete und an der Festwiese am Jahnufer endete. Mit geschmückten Fahrzeugen und bunten Laufgruppen präsentierten sich viele Glindower Vereine sowie Institutionen und sorgten für gute Stimmung.
Nach der Begrüßung der Gäste begann das bunte Bühnenprogramm. Es tanzten die Garden des Glindower Carnevel Club, es gab eine Aerobic-Vorführung durch die Freizeitsportgruppe, die Sängerin Claudia Gerlach lud zum Schunkeln und Mitsingen ein.
Als Niklas Freese mit seiner Gitarre den musikalischen Abend anstimmte, war die Tanzfläche das erste Mal gefüllt. Der traditionelle Kirschtanz ging bis spät in den Abend.
Ein Highlight bei jedem Kirsch- und Ziegelfest ist die Krönung der neuen Kirschkönigin. Die königlichen Insignien wurden in diesem Jahr an Janine übergeben. „Offen, hilfsbereit, ehrlich, herzlich und präsent – Meine Eigenschaften als Kirschkönigin sind kirschig gut!“, so stellte sich die Kandidatin der Jury vor. Sie fühlt sich mit ihrer Familie und Glindow verbunden, liebt die Natur, die Vielfalt, das Leben hier in diesem Ort. Nein, eine „Glindowsche“ ist sie nicht – sie ist eine Zugezogene, die in einer der Seevillen wohnt. Und so gilt es, mit Vorurteilen aufzuräumen. „Es wird Zeit, bei aller Tradition modern zu denken, Neues zuzulassen. Wir sind nur Menschen! Das MITEINANDER zählt“, so schrieb sie in ihrer Bewerbung. Neu in Werder ist sie nicht, denn immerhin lebt die „neue Kirsche“ schon 15 Jahre in Werder und seit fünf Jahren im Ortsteil Glindow. Dass sie kommunikativ ist, sich sozial engagiert und aktiv am Vereinsleben, hier z. B. konkret in der Freizeitsportgruppe Glindow einbringt, davon konnte sich die Jury überzeugen. An der Seite der Kirschkönigin wird Sohn Ian als erster Glindower Kirschprinz mitregieren. Die Kirschkönigin 2023/2024 möchte im Sinne des Festkomitees und des Dorffestes: Traditionen bewahren, weiterentwickeln und an folgende Generationen weitergeben.
Mit ihrem Projekt möchte Janine den 2022 aufgebauten Pfadfinder-Stamm „Willi Frohwein“ unterstützen. Weiteres Wachsen des Stammes und der weitere Ausbau der Jugendarbeit stehen dabei im Mittelpunkt.
Natürlich durfte auch bei diesem Kirsch- und Ziegelfest die Prämierung des Kirschrezeptewettbewerbes nicht fehlen sowie die Auszeichnung der schönsten Glindower Anwesen, initiiert durch den Ortsbeirat.
Familien-Parcours am Sonntag
Nach dem Frühgottesdienst um 10:00 Uhr in der Glindower Kirche widmete sich der Sonntag den Kleinen und klein gebliebenen. Die gesamte Festwiese war ein Parcours. Die Vereine hatten einzelne Stationen mit Spielen aufgebaut, die nacheinander abgelaufen werden konnten.
Zusätzlich zum Parcours gab es eine faszinierende Seifenblasenshow zum Mitmachen, einen Clown, Kinderschminken und viele weitere Überraschungen. Zum Ausklang des Dorffestes sang der Gemischte Chor Glindow e. V. um 17:00 Uhr in der Dorfkirche Glindow sein neues Repertoire.
Am Festwochenende hatte auch das Heimatmuseum seine Türen geöffnet. Gäste wurden durch das Haus und die Ausstellung zum Obst- und Gartenbau in der Region geführt sowie mit Kaffee und Kuchen beköstigt. Zudem wurde der überarbeitete Glindower Almanach vorgestellt. Er ist ab sofort Samstag und Sonntag im Heimmuseum Glindow er bekommen.
Dankeschön an alle!
Das Festkomitee bedankt sich bei der Stadt Werder, dem Ortsbeirat Glindow, den Vereinen…bei allen Unterstützern. So ein Fest funktioniert nur mit und in der Gemeinschaft, mit vielen helfenden Händen und Ideen. Dank Euch allen und durch ein gemeinsames Miteinander wurde es ein großartiges gemeinsames Fest!
Text: Festkomitee des Kirsch- und Ziegelfestes
Fotos: Sebastian vR
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26. Kirsch- und Ziegelfest in Glindow
vom Freitag 30. Juni bis Sonntag 02. Juli 2023
Kabarett "Obelisk" auf der Festwiese am Freitag!
-> Kartenvorverkauf ab jetzt bei Kleines See-Restaurant, Landblume, Wolling´s
-> Abendkasse für Kartenverkauf vor Ort
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Festprogramm -> Flyer als PDF-Download
Freitag, den 30. Juni 2023, Festwiese am Jahnufer (Eintritt nur mit Eintrittskarte / Abendkasse) Vorverkauf bei Kleines See-Restaurant, Landblume, Wolling´s.
- ab 17:30 Uhr Öffnung des Festzeltes für Gäste, Einlass
- 18:00 Uhr Eröffnung des 26. Kirsch- und Ziegelfestes durch den Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm und der Kirschkönigin
- 19:00 Uhr Auftritt des Kabaretts "Obelisk" aus Potsdam mit dem Programm "Besser Sex Nach Sechs Als Fünf Nach Zwölf" mit BELLA LIERE und ANDREAS ZIEGER
Samstag, den 01. Juli 2023 Sportplatz des FSV Eintracht Glindow, Festwiese am Jahnufer (Eintritt frei)
- Sportplatz
- 09:00 Uhr Eröffnung Volleyball- und Badminton-Turnier durchgeführt von der Freizeitsportgruppe Glindow e.V. mit anschließender Siegerehrung
- Festumzug
- 14:30 Uhr Festumzug der Vereine Schule, Kindertagesstätten und Einwohner Glindows
Zugstrecke: Am Schützenpark – Plötziner Straße – Glindower Dorfstraße – Luise-Jahn-Str. – Jahnufer
- Festwiese ab ca. 14:00 Uhr
- Hüpfburg, Schlauchkegeln, Torwand-Schießen
- Kinderschminken
- Kirschstein-Weitspucken und Ziegelstein-Zielwurf
- das Heimatmuseum und das Ziegeleimuseum haben geöffnet
- ca. 15:30 Uhr auf der Bühne Festwiese am Jahnufer buntes Nachmittagsprogramm mit der Krönung der Kirschkönigin 2023/2024
- Familienprogramm mit Schlagersängerin Claudia Gerlach und Sänger Niklas Freese
- Als Ehrengäste sind eingeladen: Vertreter der Politik, die Ortsvorsteher und Vertreter der Heimatvereine Werders und der Ortsteile
- Ehrung der Sieger in den Wettbewerben Schönstes Anwesen, Kirsch-Rezepte-Wettbewerb
- 18:00 Uhr Kirschtanz im Festzelt mit Special Sound Entertainment, Ende 23:00 Uhr
Sonntag, den 02. Juli 2023, Festwiese am Jahnufer, Dorfkirche Glindow, Museen (Eintritt frei)
- 10:00 Uhr Dorfkirche Glindow
- Gottesdienst zum Kirsch- und Ziegelfest
- ab 11:00 Uhr bis ca. 16:00 Uhr Festwiese am Jahnufer
- Familientag mit vielen Spielen für Kinder oder auch für die ganze Familie
- Spiele-Parcours
- Musik vom Special Sound Entertainment
- Kinderschminken
- Clown-Show
- Bastelstrecke, Arbeiten mit Ton
- Seifenblasenshow zum Mitmachen für Groß und Klein
- Dorfkirche Glindow
- 17:00 Uhr Zum Ausklang des Dorffestes singt der Gemischte Chor Glindow e.V. in der Dorfkirche
- Heimatmuseum (Kietz 3) hat geöffnet
- Ziegeleimuseum (Alpenstr. 47) hat geöffnet
- keramik&kulturGUT / Keramische Werstätten (Eingang Alpenstrasse): 11 - 18 Uhr SommerAusstellung mit Jazz-Trio mit Trompeter Richard Koch
Für das leibliche Wohl auf der Festwiese sorgt das Team von KES Event.
Besonderer Dank gilt den Unterstützern und Partnern unseres Festes!
Lachtränen auf der Festwiese am Freitagabend
Am Freitag eröffnete unser Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm zusammen mit dem Vorsitzenden des Festkomitees Fred Witschel und der (nun ehemaligen) Kirschkönigin Christiane Küstner das Kirsch- und Ziegelfest. Es war ein besonderes Fest. Zum einen fand es nach zweijähriger Coronazwangspause wieder ohne Einschränkungen und auf der Festwiese statt. Zum anderen feierte das Kirsch- und Ziegelfest sich selbst, sein 25. Jubiläum. Der Auftakt begann mit vielen Tränen, vor Lachen. Ab der ersten Sekunde hatte das Kabarett "Obelisk" aus Potsdam mit dem Programm "Vom Hoppla…", zum "Hossa, wir leben" die Lachmuskeln der Gäste fest im Griff.
Eröffnung am Fr: Vorsitzender des Festkomitees Fred Witschel und noch-Kirschkönigin Christiane Küstner und Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm
Beschwingter Samstag
Der Samstag startete sportlich mit dem Kirsch-Volleyball- und Badminton-Turnier der Frauensportgruppe Glindow e.V. Am Nachmittag gab es den traditionellen Umzug der Glindower Vereine.
Angeführt wurde er vom Musikverein der Blütenstadt Werder (Havel) e. V., der die zahlreichen Gäste entlang des Weges auf das Festgelände führte und musikalisch verzückte.
Nach der Begrüßung der Gäste durch die Bürgermeisterin Manuela Saß, unseren Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm, den Vorsitzenden des Festkomitees und Moderator Fred Witschel und weiteren Ehrengäste begann das bunte Bühnenprogramm. Es tanzten die Garden des Glindower Carnevel Club sowie der Anymotion‑Dance Tanzverein, der Chor „Klangkirschen“ beehrte die Gäste mit Gesang, die Boutique Inselglück zeigte in einer Modenschau aktuelle Sommertrends.
Als Niclas Freese mit seiner Gitarre den musikalischen Abend anstimmte, war die Tanzfläche das erste Mal gefüllt. Den Kirschtanz bespielte der DJ Christian Zube.
Ein Highlight bei jedem Kirsch- und Ziegelfest ist die Krönung der neuen Kirschkönigin. Corona macht jedoch vor niemandem Halt, auch nicht vor einer königlichen Hoheit. So wurden, zum ersten Mal in der Geschichte des Festes, die Gäste von der neue Kirschkönigin per Video-Live-Schaltung begrüßt. Die Kirschkönigin 2022/2023 heißt Jessica Hein. Sie stand bereits seit 2020 als Kirschprinzessin an der Seite der (jetzt ehemaligen) Kirschkönigin Christiane Küstner. Wir bedanken uns bei Christiane Küstner für ihr großes Engagement! Ihre Amtszeit war einzigartig. Sie war die erste Königin, die das Amt über drei Jahre und in einer Pandemie innehatte. Und natürlich hat sie durch ihre Persönlichkeit diese Amtszeit einmalig gestaltet. Denn bei allen schwierigen Umständen hatte sie stets ein Lächeln auf den Lippen und präsentierte Glindow vorbildlich. Die königlichen Insignien wurden nach der Abkrönung sicher aufbewahrt und warten darauf, zeitnah der neuen Königin in einer öffentlichen Veranstaltung übergeben werden zu können.
Natürlich durfte auch bei diesem Kirsch- und Ziegelfest die Prämierung des Kirschrezeptewettbewerbes nicht fehlen sowie die Auszeichnung der schönsten Glindower Anwesen, initiiert durch den Ortsbeirat.
Die Gewinner in diesem Jahr waren:
1. Familie Riemel aus der Ziemensstr. 72
2. Familie Gräber aus der Plötziner Straße 72b / Ecke Schützenpark
3. Familie Busse/Adler, aus der Grenzstr. 1 A in Glindow
Wie auch schon beim letzten Jahr hatten alle Gäste die Möglichkeit, sich beim Ortsentwicklungskonzept einzubringen. An einem Stand gab es die Möglichkeit, sich zu informieren und selbst Vorschläge für das Konzept abzugeben. „Denn wenn es um die Entwicklung des Ortsteiles geht, sind alle knapp 4000 Bürger*innen, von Jung bis Alt gefragt“, so Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm.
Die aktuelle Präsentation des Ortsentwicklungskonzeptes von Fred Witschel ist seit ca. 1 Jahr hier zu finden: www.glindow.de/index.php/ortsbeirat
Familien-Parcours zu Rock´n´Roll am Sonntag
Nach dem Frühgottesdienst um 10:00 Uhr in der Glindower Kirche widmete sich der Sonntag den Kleinen und klein gebliebenen. Die gesamte Festwiese war ein Parcours. Die Vereine hatten einzelne Stationen mit Spielen aufgebaut, die nacheinander abgelaufen werden mussten.
Der Kinder- und Familientag wurde musikalisch ausgestaltet von "Purfürst & Wein". Zusätzlich zum Parcours gab es eine faszinierende Seifenblasenshow zum Mitmachen, einen Clown, Kinderschminken und viele weitere Überraschungen. Zum Ausklang des Dorffestes sang der Gemischte Chor Glindow e. V. um 17:00 Uhr in der Dorfkirche Glindow sein neues Repertoire.
Am Festwochenende hatte auch das Heimatmuseum seine Türen geöffnet, Gäste durch das Haus und die Ausstellung geführt sowie mit Kaffee und Kuchen beköstigt. Am Sonntag war zudem das Ziegeleimuseum geöffnet, die Keramischen Werkstätten Glindow zeigten ihre Sommerausstellung.
Was für ein Fest!
Es gab ausgiebige Gespräche, die Menschen freuten sich, Freunde und Bekannte wieder zusehen, zusammen zu lachen und zu tanzen. Nach der langen Zeit der Einschränkungen sind alle ein Stückchen weiter zusammengerückt.
Dankeschön an alle!
Das Festkomitee bedankt sich bei der Stadt Werder, dem Ortsbeirat Glindow, den Vereinen…bei allen Unterstützern. So ein Fest funktioniert nur mit und in der Gemeinschaft, mit vielen helfenden Händen und guten Ideen – alle haben gezeigt, welches Potenzial in den Bürgerinnen und Bürgern unseres Ortsteiles schlummert. Nur durch ein gemeinsames Miteinander wurde es, was ein war: ein großartiges gemeinsames Fest! Dank Euch allen!
Fotos: Anika Wolf, Antje Titscher, Stefanie Haufe, K-Photographie
Text: Stefanie Haufe
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Wir freuen uns, Euch mitzuteilen, dass es dieses Jahr das 25. Kirsch- und Ziegelfest geben wird: vom 01.07.‒03.07.2022.
Termine Kartenvorverkauf für die Kabarett-Veranstaltung am Freitag:
- So 19.06. von 11‒17 Uhr im Heimatmuseum
- Mi 22.06. von 18 ‒ 19:30 Uhr im Heimatmuseum
- Mo 27.06. von 18 ‒ 19:30 Uhr im Heimatmuseum
Festprogramm: -> Flyer als PDF herunterladen
Freitag, den 01. Juli 2022, Festwiese am Jahnufer (Eintritt nur mit Eintrittskarte, Vorverkauf oder Abendkasse)
- ab 17:30 Uhr Öffnung der Abendkasse für die Kabarett-Veranstaltung im Festzelt
- Einlass nur mit Eintrittskarte, Preis 12 Euro
- 18:30 Uhr Eröffnung des 25. Kirsch- und Ziegelfestes durch den Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm und die Kirschkönigin Christiane Küstner und Kirschprinzessin Jessica Hein
- 19:00 Uhr Auftritt des Kabaretts „Obelisk“ aus Potsdam mit dem Programm "Vom Hoppla…", zum "Hossa, wir leben" mit BELLA LIERE, ANDREAS ZIEGER und HELMUT FENSCH
Samstag, den 02. Juli 2022 Sportplatz des FSV Eintracht Glindow, Festwiese am Jahnufer (Eintritt frei)
- Sportplatz
- 09:00 Uhr Eröffnung Volleyballturniers der Vereine durchgeführt von der Frauensportgruppe Glindow e.V. mit anschließender Siegerehrung
- Umzug
- 13:45 Uhr Formierung des Umzuges in der Glindower Mühlenstraße, Bliesendorfer Straße und Steinstraße
- 14:30 Uhr Festumzug der Vereine, Betriebe, Schule, Kindertagesstätten und Einwohner Glindows angeführt vom Musikverein Werder
- Zugstrecke: Am Schützenpark – Plötziner Straße - Glindower Dorfstraße - Luise-Jahn-Str. – Jahnufer
- Festwiese ab ca. 14:00 Uhr
- Schmink- und Bastelecke, Arbeiten mit Ton
- Kirschstein-Weitspucken und Ziegelstein-Zielwurf
- 15:30 Uhr auf der Bühne Festwiese am Jahnufer
- buntes Nachmittagsprogramm mit der Krönung der Kirschkönigin 2022/2023, Modenschau, Familienprogramm durch Vereine des Ortsteils
- als Ehrengäste sind eingeladen: Vertreter der Politik, die Ortsvorsteher und Vertreter der Heimatvereine Werders und der Ortsteile
- Ehrung der Sieger in den Wettbewerben Schönstes Anwesen, Kirsch-Rezepte-Wettbewerb
- 18:00 Uhr Kirschtanz im Festzelt mit DJ, Ende 23:00 Uhr
Sonntag, den 03. Juli 2022, Festwiese am Jahnufer, Dorfkirche Glindow (Eintritt frei)
- 10:00 Uhr Dorfkirche Glindow: Gottesdienst zum Kirsch- und Ziegelfest
- ab 11:00 Uhr bis ca. 16:00 Uhr: Festwiese am Jahnufer
- Familientag mit vielen Spielen für Kinder oder auch für die ganze Familie
- Musik von Purfürst & Wein, Kinderschminken, mit dabei die Klinikclowns
- Bastelstrecke u. a. Steine bemalen
- Seifenblasenshow zum Mitmachen für Groß und Klein
- 11:00 bis 18:00 Uhr Keramische Werkstätten Glindow (Alpenstr.): Sommeraustellung
- 17:00 Uhr Dorfkirche Glindow: zum Ausklang des Dorffestes singt der Gemischte Chor Glindow e.V.
Heimatmuseum und Ziegeleimuseum haben am Samstag und Sonntag geöffnet.
Wir freuen uns auf ein buntes Fest mit Euch!
Pressemitteilung der Stadt Werder / Havel vom 4.7.2021
Kirsch- und Ziegelfest in Gindow
Bei herrlichem Werderaner Sommerwetter wurde am Samstag in Glindow, dem größten Ortsteil der Stadt, das 24. Kirsch- Ziegelfest eröffnet.
Foto Stadt Werder/Havel: Vorsitzender des Festkomitees Fred Witschel, 1. Beigeordneter Christian Große, Bundestagsabgeordnete Dr. Dietlind Tiemann, Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm, Baumblütenkönigin Tamara Thierschmann und Kirschkönigin Christiane Küstner
Bei herrlichem Werderaner Sommerwetter wurde am Samstag in Glindow, dem größten Ortsteil der Stadt, das 24. Kirsch- Ziegelfest eröffnet. Gefeiert wurde auf dem Gelände des Schützenvereins Glindow 1924 e.V.
Bevor das Ketziner Blasorchester aufspielte, begrüßte Fred Witschel im Namen des Festkomitees die geladenen Gäste, bedankte sich für die engagierte Vorbereitung und beim Vereinspräsidenten Manfred Simon für die Möglichkeit, bei den Schützen feiern zu können.
Der Glindower Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm bat in seiner kleinen Rede auch um Unterstützung der Glindower Familie, die in der vergangenen Woche einen Großbrand erleben musste. Spenden können beim Ortsbeirat entrichtet werden.
Christian Große, 1. Beigeordneter der Stadt Werder (Havel), begrüßte die Gäste und zeigte sich begeistert, was das Festkomitee neben dem Hygienekonzept an Vielfalt im Programm organisiert hat. „Schön, dass wir wieder gemeinsam feiern können. Dank auch dem Schützenverein für seine Gastfreundschaft - das ist hier ein wunderschönes Fleckchen in Glindow“. Große verwies auf die Möglichkeiten, sich neben der kulturellen Unterhaltung auch umfassend informieren zu können. Ortsbeirat, Schule, Tierrettung, Feuerwehr und weitere Vereine hatten dafür ihre Stände aufgebaut.
Gleich drei Hoheiten waren beliebtes Fotomotiv. Die Glindower Kirschkönigin Christiane, die Glindower Kirschprinzessin Jessica und die Werderaner Baumblütenkönigin Tamara zeigten sich in ihren prächtigen Kleidern, verteilten Autogramme und kamen schnell ins Gespräch mit den Gästen.
Eingeladen hatten die Glindower auch die Bundestagsabgeordnete Frau Dr. Dietlind Tiemann, die sich in dieser Woche auch schon das fünf Hektar große Gelände des künftigen Hoffbauer Campus angeschaut hatte. Bei Starkregen wurde sie von Christian Große und dem Vorstandsvorsitzenden der Hoffbauer Stiftung, Frank Hohn, zum Stand der Bauarbeiten informiert.
Tiemann zeigte großes Interesse an dem Projekt, das unter anderem von der Stadt Werder (Havel) mit bis zu 5,5 Millionen Euro unterstützt wird. Zudem hat der Kreistag jüngst eine Förderung in Höhe von 15 Millionen Euro beschlossen.
In ihren Begrüßungsworten zeigte sich Dietlind Tiemann, die viele Jahre Oberbürgermeisterin der Havelstadt Brandenburg war, begeistert vom Engagement der Glindower: „Ohne Vereinsarbeit ist vieles einfach nicht möglich“. Sie dankte auch der Stadtverwaltung, die die Stadt Werder (Havel)engagiert durch die Pandemie führte, das sei für alle Neuland gewesen.
Am Sonntag gab es einen Tag der offenen Tür in der Dorfkirche und damit die Gelegenheit, den Klang der neuen Orgel zu bestaunen. Das Heimatmuseum Glindow lockte mit einem Museumsflohmarkt, das Märkische Ziegeleimuseum hatte geöffnet und im „keramik&kulturGut“ in der Alpenstraße fand eine Sommerausstellung mit Gästen statt.
Das Festkomitee des Kirsch- und Ziegelfestes hatte ein sehr detailliertes Hygienekonzept erstellt, bevor die Stadtverwaltung Werder und das Gesundheitsamt Potsdam-Mittelmark die Genehmigung erteilte. Dazu gab es einen Kartenvorverkauf und die Kontaktdatenerfassung wurde am Eingang absolviert. Lediglich 500 Gäste durften auf das Gelände am Schützenpark.
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Das 24. Glindower Kirsch- und Ziegelfest findet statt!
Sa 3. Juli – So 4. Juli 2021 Schützenpark Glindow
Die Testpflicht ist nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt Potsdam-Mittelmark aufgehoben. Somit entfällt die Einrichtung eines Testzentrums. Es besteht weiterhin die Pflicht der Kontaktdatenerfassung. Gäste, die wissentlich Kontakte zu bestätigten COVID-19-Erkrankten in den letzten 14 Tagen hatten bzw. Symptome einer Covid-19-Erkrankung haben, dürfen an der Veranstaltung nicht teilnehmen.
Karten sind noch an der Tageskasse erhältlich. Die Veranstaltung ist auf maximal 500 Gäste begrenzt.
Wir freuen uns, Sie am 03. Juli 2021 auf dem Gelände des Schützenvereins zu Glindow 1924 e.V. (Bogenschießanlage) begrüßen zu dürfen. Für das Fest haben wir ein umfangreiches Hygienekonzept erarbeitet. Trotz der Auflagen wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Kirsch- und Ziegelfest.
Der Zutritt zum Veranstaltungsgelände wird nur gewährt
- mit einer im Vorkauf erworbenen Eintrittskarte (Auch an der Tageskasse möglich!) (Vorverkauf am 19. Juni, 20. Juni und 27. Juni 2021 von 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr im Heimatmuseum Glindow, Kietz 3).
- mit Vorlage eines Identitätsnachweises (Personalausweis, Reisepass oder Führerschein).
Von dieser Regelung ausgenommen sind Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren. Sie erhalten nur Zutritt in Begleitung eines Erwachsenen.
- mit Vorlage eines 24-Stunden aktuellen negativen Corona-Tests oder
mit Vorlage des Nachweises der vollständigen Impfung (Impfbuch) unter Beachtung, dass der Abstand zur letzten Impfung 14 Tage beträgt oder
mit Vorlage des Nachweises als Genesene mit einem positiven PCR-Test, der maximal 6 Monate zurückliegt.
- bei Verneinung der Frage zu wissentlichen Kontakten zu bestätigten COVID-19-Erkrankten in den letzten 14 Tagen.
- wenn keine Symptome einer COVID-19-Erkankung vorliegen.
Den Anordnungen des Security- und Organisationspersonals ist Folge zu leisten. Bei Verstößen gegen die Anordnungen ist der Veranstalter berechtigt, vom Hausrecht Gebrauch zu machen und den Zutritt zum oder das weitere Verweilen auf dem Gelände zu verwehren. Im Ein- und Ausgangsbereich sowie an ausgewiesenen Stellen ist ein Mund- und Nasenschutz zu tragen.
Festprogramm
Samstag, 3. Juli 2021
10:00 Uhr Einlass
11:00 Uhr Eröffnung des 24. Kirsch- und Ziegelfestes durch die Kirschkönigin Christiane Künstner, Kirschprinzessin Jessica Hein und Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm
11:15 Uhr Musikalischer Frühschoppen mit dem Ketziner Blasorchester
11:30 Uhr Buchlesung mit dem Glindower Heimatverein (es lesen: Brigitte Wilhelm & Edith Mende)
13:00 Uhr Bogenschießen zum Selbermachen und Ansehen mit dem Schützenverein zu Glindow 1924 e.V. bis ca. 16:00 Uhr
14:00 Uhr Die Hoheiten pflanzen einen Kirschbaum
14:30 Uhr Kinder- und Familienprogramm mit „Purfürst & Wein“, Konzert mit Sänger und Gitarrist Niclas Freese
15:00 Uhr Buchlesung mit dem Glindower Heimatverein (es lesen: Brigitte Wilhelm & Edith Mende)
17:30 Uhr Theater Comedie Soleil „Fontane auf See“
Theodor Fontane begegnet einer geheimnisvollen Fremden, die er aber allem Anschein nach kennen müsste. Während er versucht zu erraten, wer sie ist, plaudern und philosophieren sie über das Element Wasser, Schiffe und den Schwielowsee.
Es spielen: Edward Scheuzger und Michaela Wrona / Kostüme: RUDI / Stück, Textauswahl der Fontane-Texte und Inszenierung: Karoline Hugler
- Ortsbeirat Glindow: Stand zum Ortsentwicklungskonzept. Ihre und Eure Ideen! Malwettbewerb „Mein Glindow“
- Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Werder/Havel ist mit der Ortsfeuerwehr Glindow mit einem Fahrzeug vor Ort.
- Stand des Fördervereins der Grundschule
- Stand der Tiernotrettung
- Malen und Basteln mit Kindern
- Angebot der Siftung Job
- Buchverkauf des Heimatverein Glindow
Für die gastronomische Betreuung sorgt das Team von KES Event. Für den guten Ton sorgt Purfürst & Wein.
Sonntag, 4. Juli 2021
10:00 Uhr Heimatmuseum Glindow: Glindower Museumsflohmarkt bis 16:00 Uhr
10:00 Uhr Das Märkische Ziegeleimuseum hat bis 16:00 Uhr geöffnet. Das Museum hat auch am Samstag, den 03. Juli 2021 geöffnet.
10:30 Uhr Andacht und Wiedereinweihung der Gesell-Orgel in der Dorfkirche Glindow Tag der offenen Tür bis 15:00 Uhr
11:00 Uhr Sommerausstellung in den Keramischen Werkstätten mit Gästen. Für die gastronomische Betreuung sorgt der Biohof Werder. Geöffnet bis 18:00 Uhr
23,5. Kirsch- und Ziegelfest – das etwas andere… (CORONA-Pandemie-Edition / nur Pressekonferenz)
Sa 3. Juli 2020
Gemeinsame Amtszeit 2020/2021: Kirschprinzessin & Kirschkönigin
Kirschkönigin Christiane Küstner & Kirschkönig Fred Witschel & Kirschprinzessin Jessica Hein
Das Leben ist das, was passiert, während man dabei ist, andere Pläne zu schmieden – für das Festkomitee des Kirsch- und Ziegelfestes nur eine neue Herausforderung. Auch wenn ein Virus die ganze Welt durcheinanderwirbelt und das Fest in diesem Jahr abgesagt werden musste, Traditionen müssen weiterleben. Am 03. Juli 2020 hatte das Festkomitee Vereine, Presse und Stadtpolitik dahin eingeladen, wo das Kirsch- und Ziegelfest einst seinen Anfang nahm: in die Bogenschießanlage des Schützenverein zu Glindow 1924 e.V.
Kirschbaumpflanzung im Schützenpark: Fred Witschel, Kirschprinzessin Jessica Hein und Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm
Eine Tradition lebt wieder auf – die Glindower Kirschkönigin Christiane Küstner pflanzt einen Kirschbaum. Doch nicht allein. Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm, der 1. Beigeordnete Christian Große sowie der Vorsitzende des Festkomitees Fred Witschel gingen ihr zur Hand.
Doch wer ist die junge Frau in einem festlichen Kleid mit Krone? Klar war, die Presse berichtete es schon, dass die amtierende Kirschkönigin das Amt zwei Jahre begleiten wird. Überraschung – Nein keine neue Königin! Das Festkomitee präsentiert mit Jessica Hein eine Kirschprinzessin. Die vierundzwanzigjährige Frau ist in Plessow aufgewachsen und wohnt jetzt in Werder. Sie engagiert sich im Kleintierzuchtverein Glindow, ist stellvertretende Vereinsvorsitzende. Kirschkönigin Christiane Küstner und Kirschprinzessin Jessica Hein werden ein Jahr lang gemeinsam den Ortsteil Glindow und die Stadt Werder repräsentieren.
Der Überraschungen nicht genug. Kirschkönigin Christiane Küstner hat mit ihrer Ansichtskartenaktion innerhalb eines Jahres Spendengelder in Höhe von vierhundert Euro gesammelt. Mit großer Freude konnten Doreen Bendler für den Verein Zuckerbaum e.V. und Stefan Bohnebuck (Ortswehrführer Glindow) sowie Jugendwart Michael Viebranz für die Jugendfeuerwehr Glindow je einen Scheck über zweihundert Euro entgegennehmen.
Der 1. Beigeordnete Christian Große dankte dem Festkomitee und den Glindower Vereinen für ihr Engagement rund um das Fest. Wer den Glindower Ortsvorsteher kennt, eine Anekdote hat er immer auf Lager. Die Idee der Baumpflanzung war dann doch schon recht kurzfristig, sodass es nicht ganz einfach war, einen Baum zu besorgen. Vielen Dank an die Havelländischen Baumschulen – ihr habt es geschafft.
Nach dem Fest, ist vor dem Fest. Das trifft auch in diesem Jahr zu. Trotz nur kleiner Stippvisite in das "besondere (23,5.) Kirsch- und Ziegelfest" – die Vorbereitungen für das 24. Kirsch- und Ziegelfest 2021 haben längst begonnen.Programm zum 23. Kirsch- und Ziegelfest vom 5. bis 7. Juli 2019
Freitag, 5. Juli 2019, 17:00 Uhr Festwiese am Jahnufer - Familiennachmittag
17:00 Uhr Eröffnung des 23. Kirsch- und Ziegelfestes, anschließend Familiennachmittag unter dem Motto "Ton in Ton"
Unterstützung beim Arbeiten mit Ton gibt es von den fleißigen Helfern des Festkomitees und vom keramik&kulturGUT Glindow.
Musikalisch für den guten Ton und lustige Unterhaltung sorgt die Band "Purfürst und Wein".
19:00 Uhr Familienkino mit dem Film "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer!"
18:30 Uhr Sportplatz - Eröffnung des 1. Kirsch- und Ziegelfest- Abendfußballturniers um den Kirschpokal mit der Eintracht Glindow
Samstag, 6. Juli 2019
9:00 Uhr Strandbad Glindow - Eröffnung des Volleyballturniers um den Kirschpokal mit der Frauensportgruppe Glindow
13:30 Uhr Formierung des Festumzuges in der Glindower Mühlenstraße, Bliesendorfer Straße, Steinstraße
14:00 Uhr Festumzug der Vereine, Betriebe, Schule und Kindereinrichtungen sowie Gäste, angeführt vom Spielmannszug Spargelstadt Beelitz
14:45 Uhr Festwiese am Jahnufer:
Buntes Nachmittagsprogramm für Groß und Klein mit der Krönung der neuen Kirschkönigin, Ehrung der Sieger "Schönstes Anwesen Glindow" und des Foto- und Kirschrezepte-Wettbewerbs
- durch das Programm führt Moderatorin, Komponistin und Sängerin Bianca Balzer
- im Programm mit seiner Gitarre dabei: Niklas Freese
- Modenschau für die ganze Familie
- Kirschstein-Weitspucken und Ziegelsteinzielwurf
- Angebote der Vereine: Quiz, Torwandschießen, Schlauchkegeln, Basteln mit Ton, Spielzeugtombola
- Kinderschminken, Hüpfburg, Kletterwand
19:00 Uhr Kirschtanz mit der Band "Extraleicht", Ende 24:00 Uhr
Extraleicht
Sonntag, 9. Juli 2019
Heimatmuseum und Ziegeleimuseum haben geöffnet
9:00 Uhr Frühgottesdienst in der Dorfkirche (Achtung Änderung! NICHT auf der Festwiese am Jahnufer)
11:00 Uhr Festwiese am Jahnufer, "Fly me to the moon"
Andreas Schalinski (Gesang) & Marc Spiess am Piano
-> Ein Musikprogramm mit Songs von Michael Buble, Roger Cicero, Frank Sinatra, Cole Porter, Nat King Cole, Disney und vielen mehr. Es laden zum Mitsingen ein: Andreas Schalinski, Gesang & Marc Spiess am Piano
Special Guest aus Schweden: Emilie Karen
11:00 Uhr Neue Ziegelmanufaktur Glindow und im keramik&kulturGUT Glindow, Tag der offenen Tür (11 bis 17 Uhr)
14:30 Uhr Festwiese am Jahnufer, Musikmitmachprogramm mit dem Musiktheater "Dudel-Lumpi" - Ein Programm für die ganze Familie!
17:00 Uhr Dorfkirche, Zum Ausklang des Dorffestes singt der Gemischte Chor Glindow e.V.
Nach dem Fest ist vor dem Fest: Ein Rückblick auf das 23. Kirsch- und Ziegelfest 2019
Viele Wetterkapriolen musste das Kirsch- und Ziegelfest in den vergangenen Jahren überstehen. Beim 23. Fest, sieht man mal von einigen wenigen Tropfen und den am Samstagabend einsetzenden Regen ab, gab es optimale Bedingungen für das Gelingen des Festes. Und es ist gelungen. – Die Ideen des Festkomitees gingen auf. Die Fußballer schwärmten von einem super 1. Abend-Kirsch-und-Ziegelfest-Fußballturnier.
Bereits um 17 Uhr hatten der Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm und die Kirschkönigin 2018/2019 Melanie Mach das Fest eröffnet. Der Auftakt stand unter dem Motto "Ton in Ton". Während auf der Bühne "Purfürst & Wein" musikalisch für den guten Ton und Unterhaltung sorgte, konnte kreativ unterstützt durch das "Keramik&KulturGut" mit Ton geknetet, geformt und gestaltet werden.
Es ist schon ein idyllisches Fleckchen am Glindower See – das im letzten Jahr neu eingeweihte Strandbad. Die Glindower Frauensportgruppe rief am Samstagmorgen zum Wettstreit im Volleyball um die Kirschpokale auf. Unsere Kirschkönigin Melanie Mach hatte sich für den Vormittag Gast-Hoheiten eingeladen. Mit einem Traktor vom Werderaner Tannenhof ging es zu den schönsten Ecken Glindows.
Der Festumzug am Nachmittag war akkurat vorbereitet, angefangen von der Stellplatzvergabe, der Beschriftung auf der Straße bis hin zur Einweisung der Fahrzeuge.
Der Höhepunkt war natürlich die Krönung der neuen Kirschkönigin. Bevor die Kutsche mit der Hoheit 2019/2020 vorfuhr, gab es ein großes Lob und Dankeschön für Melanie Mach für ihr Engagement als Repräsentantin. Die Zuschauer mussten lange auf die „Neue“ warten. Die Kutsche wurde auf ihrem Weg zum Festzelt immer wieder für Fotos aufgehalten. Doch dann war es endlich soweit: Applaus für die Kirschkönigin 2019/2020 Christiane Küstner. Mit dem Anlegen des Kirschcolliers wurde die Krönung der neuen Hoheit offiziell vollzogen.
Die Früchtchen vom Glindower Carneval Club, die Modenschau des Modegeschäftes "Inselglück", Niklas Freese mit seiner Gitarre sowie Moderatorin Bianca Balzer mit ihrem kleinen Kinderchor sorgten in einem bis zum letzten Platz gefüllten Festzelt für eine gute Stimmung. Und noch einen Höhepunkt gab es: Die Kirschkönigin 2016/2017 Anika Wolf und die Kirschkönigin 2017/2018 Isabel Kaufmann dankten dem Vorsitzenden des Festkomitees Fred Witschel für elf Jahre Organisation des Kirsch- und Ziegelfestes und ernannten ihn zum "Kirschkönig".
Zum Ausklang des Festes an diesem Abend spielte "Extraleicht" bis um Mitternacht zum Kirschtanz auf. Während sich die Gäste auf den Heimweg begaben, war allerdings für das Festkomitee der Tag noch nicht zu Ende. Bis 01:30 Uhr wurde aufgeräumt und die Sonntagsveranstaltung vorbereitet.
Am Sonntagvormittag beeindruckte das Quartett Andreas Schalinski mit Songs von Michael Bublé, Frank Sinatra, Disney und vielen mehr.
Die Idee des Festkomitees, einen Rundweg von der Festwiese zum Ziegeleimuseum, zur Ziegelei und zum Keramik&KulturGut einzurichten, wurde von den Besuchern des Festes gut angenommen. Beim Auftritt des Musiktheaters „Dudel Lumpi“ machte Groß und Klein mit. Traditionell klang des Fest mit dem Konzert des Gemischten Chores Glindow in der Dorfkirche aus.
Das Festkomitee kann auf ein erfolgreiches 23. Kirsch- und Ziegelfest zurückblicken. Das gesamte Team, insbesondere aber Isabel Kaufmann, Anika Wolf, Stefanie Haufe und Christiane Küstner, hat engagiert gearbeitet. Die Angebote waren vielfältig und wohl durchdacht. Ein großes Dankeschön geht an die Vereine für die Unterstützung beim Auf- und Abbau des Zeltes. Ein besonderer Dank gilt allen Unterstützern, die mit ihren Geld- und Sachspenden das Fest erst möglich machen.
Ordnung und Sicherheit stehen bei der Vorbereitung und Durchführung des Festes im Vordergrund. Im nächsten Jahr steht das Festkomitee hierbei vor einer großen Aufgabe: Wohnbebauung an der Festwiese. Schon frühzeitig wird zu klären sein, inwieweit eine Ausnahmegenehmigung zur Durchführung bis 24 Uhr möglich ist. Die Durchsetzung der Forderungen des Ordnungsamtes zur Lautstärke, insbesondere beim Kirschtanz, ist immer wieder schwierig. Sie stoßen bei den Gästen immer wieder auf Unverständnis. Auch die Durchsetzung des Parkverbotes und der Vollsperrungen im Kietz stehen auf dem Prüfstand. Die Arbeit der Security, die Absicherung des Umzuges, das Catering müssen kritisch betrachtet werden.
Fred Witschel / Vorsitzender Festkomitee
Programm zum 22. Kirsch- und Ziegelfest vom 6. bis 8. Juli 2018
Vorab-Programm Samstag, 30. Juni 2018, 19:00 Uhr Festwiese am Jahnufer
Das Wandertheater "Ton und Kirschen" präsentiert das Stück "In the blink of an eye"
Ein Mann, der von einem warmen Wind nach Hindustan getragen wird; ein rituelles Sterben und Wiederauferstehung; Hass, der unvermittelt in Liebe umschlägt; ein Tsunami wütet; fliegende Kraniche; geheime Erinnerungen; und das alles in einem Augenblick, in the blink of an eye.
"Das Ton und Kirschen Wandertheater feierte im Jahr 2017 seinen 25. Geburtstag mit Texten von Samuel Beckett, Anton Tschechow, The English Mumming Play, Rumi, Ovid und Bertolt Brecht. Jede der Geschichten, fand ihre eigene Form während der Probenzeit. Wir wollen mit dem Publikum auf Reisen gehen, um nachzuspüren, was uns als Menschen verbindet."
Freitag, 6. Juli 2018, 17:00 Uhr Festwiese am Jahnufer
Familiennachmittag
17:00 Uhr Eröffnung des 22. Kirsch- und Ziegelfestes
17:30 Uhr Das Potsdamer Musiktheater PampelMuse spielt für und mit Groß und Klein "Der Rattenfänger von Glindow"
Das MusikTheater PampelMuse ist ein Theater für Kinder, aber auch für die ganze Familie. Es möchte dazu ermutigen, mit Courage, Verstand und Empathie das eigene Leben in die Hand zu nehmen. Buch/Liedtexte von Thomas Knabe. Es spielen Hannes Immelmann, Thomas Knabe, Alexander Heinich
18:30 Uhr Familienkino mit dem Film "Fünf Freunde". Wir bringen das Kino auf die Festwiese!
Samstag, 7. Juli 2018
9:00 Uhr Eröffnung der Turniere um die Kirschpokale auf dem Sportplatz
Tag der offenen Tür in der Glindower Bogenschießanlage
9:15 Uhr Fußballturnier mit der FSV Eintracht Glindow auf dem Sportplatz und im Strandbad Glindow Volleyballturnier mit der Frauensportgruppe
13:30 Uhr Formierung des Festumzuges in der Glindower Mühlenstraße, Bliesendorfer Straße, Steinstraße
14:00 Uhr Festumzug der Vereine, Betriebe, Schule und Kindereinrichtungen sowie Gäste, angeführt von den Spreeschepperern aus Berlin
14:45 Uhr Festwiese am Jahnufer:
- Buntes Nachmittagsprogramm für Groß und Klein mit der Krönung der neuen Kirschkönigin, Ehrung der Sieger "Schönstes Anwesen Glindow" und des Foto- und Kirschrezepte-Wettbewerbes
- 140 Jahre Obst- und Gartenbauverein – Kirschausstellung
- Kirschstein-Weitspucken und Ziegelsteinzielwurf, Torwandschießen, Basteln mit Ton
- Kinderschminken und Spielzeugtombola
- Übertragung des Spieles der Fußballweltmeisterschaft
- Fotoausstellung im Heimatmuseum Glindow "Natur im Focus"
- Ausstellung im Ziegeleimuseum "700 Jahre Glindow - Von der Handarbeit zur Industrialisierung"
19:00 Uhr Kirschtanz mit der Band "Extraleicht", Ende 24:00 Uhr
Extraleicht
Sonntag, 8. Juli 2018
11:00 Uhr Heimatmuseum und Ziegeleimuseum haben geöffnet
Festwiese am Jahnufer, Frühschoppen mit dem Blasorchester Ketzin
12:30 Uhr Neue Ziegelmanufaktur Glindow, Tag der offenen Tür
17:00 Uhr Dorfkirche, Zum Ausklang des Dorffestes singt der Gemischte Chor Glindow e.V.
Das Festprogramm zum 21. Kirsch- und Ziegelfest
Freitag, 30. Juni 2017 19:30 Uhr
Aus gesundheitlichen Gründen musste das Programm umgestellt werden. Das Stück "Eine Preußin ein Wort, ein Sachse ein Wörterbuch" kann leider nicht gezeigt werden.
Das Potsdamer Kabarett "Obelisk" präsentiert "Mann und Frau intim"
Kartenpreis: 12,00 Euro
Bild: Kabarett Obelisk
Kartenvorverkauf bei Schule, Büro, Feizeit Karalus, Tante Uschis's Laden, Ticketeria Werderpark, Wolling's Haushaltgeräte Glindow
Samstag, 01. Juli 2017
9:00 Uhr Eröffnung der 700-Jahrfeier und des 21. Kirsch- und Ziegelfestes durch die amtierende Kirschkönigin Anika Wolf und den Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm auf dem Sportplatz Glindow
9:15 Uhr Lustiges Fußballturnier für Jedermann durchgeführt vom FSV Eintracht Glindow e.V. und Volleyballturnier der Vereine durchgeführt von der Frauensportgruppe Glindow e.V. mit anschließender Siegerehrung.
"Tag der offenen Tür" in der Bogenschießanlage veranstaltet durch den Schützenverein zu Glindow 1924 e.V.
13:45 Uhr Formierung des Festumzuges in der Bogenschießanlage.
14:00 Uhr Die amtierende Kirschkönigin Anika Wolf pflanzt einen Kirschbaum
14:15 Uhr Festumzug der Vereine, Betriebe, Schule und Einwohner Glindows sowie Gäste angeführt von der Kolping Kapelle aus Kamp-Bornhofen (https://kolping-kapelle.de)
Zugstrecke: Am Schützenpark – Plötziner Straße – Glindower Dorfstraße – Luise-Jahn-Str. – Jahnufer
15:00 Uhr Festwiese:
- Kletterwand und Hüpfburg, Rollenrutsche, Kirschstein-Weitspucken, Ziegelsteinzielwurf, Angebote von Vereinen und Gewerbetreibenden
- Heimat- und Ziegeleimuseum haben geöffnet
- Buntes Nachmittagsprogramm auf dem Festgelände am Jahnufer
- Höhepunkte am Nachmittage sind die Krönung der neuen Kirschkönigin, Königinnentreffen, die Kinder-Show
- Musik mit Werdersänger Karsten Perenz und der Gruppe "Purfürst & Wine" aus Bliesendorf
Karsten Perenz (https://www.karsten-perenz.de)
Christoph von Purfürst und Wein (hier beim Kinderfasching des Glindower Carneval Club)
20:00 Uhr Kirschtanz im Festzelt mit der Band "Extraleicht"
Extraleicht
Sonntag, 02. Juli 2017
10:00 Uhr Festgottesdienst anlässlich 700 Jahre Glindow in der Dorfkirche
Kletterwand und Hüpfburg, Rollenrutsche, Angebote von Vereinen
Heimat- und Ziegeleimuseum haben geöffnet
11:00 Uhr Musikalischer Frühschoppen mit der Kolping Kapelle aus Kamp-Bornhofen (https://kolping-kapelle.de)
- in der Pause: Vorführung der Jugendfeuerwehr
13:30 Uhr Buntes Familienprogramm mit Musik, Tanz und Gesang mit den Fidelinos der Humperdinck Musikschule und Kindern von ANYMOTION-DANCE E.V.
Die Potsdamer Klinikclowns präsentieren ihr Stück "Clownstöne".
Kinderbuchautorin Christine Pohl präsentiert ihre Geschichten um Moppel und Mücke.
Kletterwand und Hüpfburg, Rollenrutsche, Angebote von Vereinen.
Heimat- und Ziegeleimuseum haben geöffnet.
17:00 Uhr Zum Abschluss des Festes - Konzert des Gemischten Chores Glindow e.V. in der Dorfkirche Glindow
2.-3. Juli 2016
Nach dem Fest ist vor dem Fest. So hat das Festkomitee des Kirsch- und Ziegelfestes bereits mit der Vorbereitung des nächsten Festes und damit der 700-Jahr-Feier Glindows begonnen. In der Auswertung des 20. Kirsch- und Ziegelfestes gab man sich insgesamt zufrieden mit dem Verlauf. Bei den Wettbewerben im Volleyball und Fußball um den Kirschpokal gab es eine rege Beteiligung, im Festumzug sorgte das Wandertheater Ton und Kirschen mit seinen theatralischen Einlagen für Abwechslung, die Versorgung durch den Caterer und den Heimatverein mit Kaffee und Kuchen erfuhren großes Lob. Dieses Mal konnten alle Preisträger in den Wettbewerben um das schönste Anwesen, das leckerste Kirschkuchen-Rezept und das schönste Foto die Gewinne im Nachmittagsprogramm entgegen nehmen. Das bunte Programm mit den Kindern und der Sängerin Vivien fand Anklang. Einziges Manko die Lautstärke. Die Tonwerkstatt hatte regen Zulauf und so sind viele Stücke entstanden, die in den nächsten Tagen in der Ziegeleimanufaktur gebrannt werden. Das Festkomitee hatte sich rechtzeitig, trotz angesagtem Kirschtanz, auf die Fußball-EM eingestellt und so konnte das Spiel Deutschland-Italien geschaut werden. Auch der Sonntag mit Frühgottesdienst, dem Frühschoppen mit der Combo des Polizeiorchesters und einer Vorführung der Jugendfeuerwehr Glindow waren gut besucht. Allerdings ein richtiges Angebot für Familien und Kinder fehlte und am Nachmittag gab es kein Programm auf der Festwiese. Doch gab es mit dem Tag der offenen Tür im Keramik&Kulturgut und den geöffneten Ziegeleimuseum und Heimatmuseum Alternativen.
Mit dem 20. Kirsch- und Ziegelfest ging für die Kirschkönigin Maria Kneiphoff eine bewegende Zeit zu Ende. Höhepunkte ihrer Amtszeit waren der Besuch in der Partnerstadt Rahden anlässlich des fünfundzwanzigjährigen Bestehens der Partnerschaft, die Grüne Woche, die Saisoneröffnung im Heimatmuseum sowie viele, viele Termine - regional und überregional. Ihr Engagement hat unseren Ortsteil, die Stadt Werder bekannt gemacht und sie hat vielerorts Eindruck hinterlassen. Dafür vom Festkomitee ein großes Dankeschön an Maria!
Beifall gab es, als die neue Kirschkönigin Anika Wolf mit zwei Prinzessinnen und Clownin Hella Propella in einer Kutsche vorfuhr und anschließend umringt von den Gästen durch das Festzelt zur Bühne schritt. Die Begleitung, bewusst gewählt, sollte schon einmal auf das Projekt der Hoheit hinweisen. Bereits seit einigen Jahren ist die Kirschkönigin nicht nur Repräsentantin des Ortsteiles Glindow und der Stadt Werder. Sie soll in und mit ihrem Amt etwas Nachhaltiges bewirken. Weit vor der Amtszeit gibt es zwischen dem Vorsitzenden des Festkomitees Fred Witschel und der neuen Kirschkönigin intensive Gespräche, um ein passendes Projekt zu finden. So reifte die Idee von einer Aufgabe im sozialen Bereich. Zur Baumblüte 2016 führte Fred Witschel erste Gespräche mit der Vereinsvorsitzenden Karin Wiserner zu einer möglichen Zusammenarbeit mit Zuckerbaum e.V.
Wenige Wochen später saß man mit der Kirschkönigin Anika Wolf zusammen und der Verein schlug vor, gemeinsamen mit den Klinikclowns Potsdam in Krankenhäuser zu gehen und schwerkranken Kindern, insbesondere aber auch deren Geschwistern und Eltern ein paar unbeschwerte Momente zu ermöglichen. Das Festkomitee wird die Kirschkönigin natürlich unterstützen. Das Kirsch- und Ziegelfest als Fest der Vereine, das ist der Wunsch des Festkomitees. Sie sollen sich und ihre Ideen in das Fest, insbesondere in die Vorbereitung des Ortsjubiläums mit einbringen. Für den 06. September 2016 18:30 Uhr laden Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm und der Vorsitzende des Festkomitees Fred Witschel alle Vereinsvorsitzenden bzw. deren Vertreter in die "obstkultour" zur Beratung ein.
Wettbewerbe rund um das 20. Kirsch- und Ziegelfest
Auch in diesem Jahr werden unter Federführung des Heimatvereins Glindow e.V. wieder der Fotowettbewerb und der Kirsch-Rezepte-Wettbewerb durchgeführt. Für den reibungslosen Ablauf gibt es einiges zu beachten.
Der Fotowettbewerb steht unter dem Motto "Unser schönes Glindow". Fotos in der Größe 13x18 bis 18x24 cm können bis zum 26.06.2016 jeweils samstags und sonntags von 11-17 Uhr im Heimatmuseum Glindow, Kietz 3 abgegeben bzw. direkt dort jederzeit in den Briefkasten gesteckt werden.
Die besten drei Fotos erhalten einen Preis. Die Auswahl übernimmt eine Jury.)
Bitte auf der Rückseite des Fotos vermerken: Name und Anschrift bzw. Telefonnummer zwecks Benachrichtigung eines Gewinnes!!
Am Samstag, den 02.07.2016, gibt es den traditionellen Kirsch-Rezepte-Wettbewerb. Ihre Kreativität ist gefragt - Ob Kuchen, Muffin oder eine herzhafte Kreation - Hauptsache, es stecken Kirschen im frisch Zubereiteten. Der Ablauf ist wie folgt:
Das fertige Produkt wird zusammen mit dem Rezept (welches aber auch nachgeliefert werden darf!) am Samstag zwischen 8:30 bis 10:00 Im Heimatmuseum Glindow, Kietz 3 abgegeben. Mitglieder des Heimatvereines nehmen diese Produkte entgegen und vermerken Ihre Kontaktdaten für den Fall eines Gewinns. Eine Jury, die aus der Kirschkönigin, Spargelkönigin und Baumblütenkönigin sowie Vertretern des Festkomitees besteht, nimmt die Bewertung vor! Die besten drei Produkte werden ausgezeichnet
Der Ortsbeirat sucht Glindows kleines Gartenparadies. Bis 17. Juni können die Vorschläge noch in "Tante Uschis Laden" und in der "Obstland Apotheke" abgegeben werden. Eine Jury, gebildet aus den Mitgliedern des Ortsbeirates und Glindower Bürgerinnen und Bürger, entscheidet über die diesjährige Platzierung.
Die Preisverleihung erfolgt am Samstagnachmittag auf der Festbühne.
Das Festprogramm zum 20. Kirsch- und Ziegelfest
Freitag, 01. Juli 2016
19:30 Uhr
"Frau Meissners Tratschgeschichten" - Kabarett mit Andrea Meissner
Kartenpreis: 9,50 Euro
Kartenvorverkauf bei Schule, Büro, Feizeit Karalus, Tante Uschis's Laden, Ticketeria Werderpark, Wolling's Haushaltgeräte Glindow
Samstag, 02. Juli 2016
9:00 Uhr Eröffnung des 20. Kirsch- und Ziegelfestes durch die amtierende Kirschkönigin Maria Kneiphoff und den Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm auf dem Sportplatz Glindow
9:15 Uhr Lustiges Fußballturnier für Jedermann durchgeführt vom FSV Eintracht Glindow e.V. und Volleyballturnier der Vereine durchgeführt von der Frauensportgruppe Glindow e.V. mit anschließender Siegerehrung.
13:45 Uhr Formierung des Festumzuges in der Bogenschießanlage.
14:15 Uhr Festumzug der Vereine, Betriebe, Schule und Einwohner Glindows sowie geladener Gäste, angeführt von den Spielmannszug Werder
Zugstrecke: Am Schützenpark – Plötziner Straße – Glindower Dorfstraße – Luise-Jahn-Str. – Jahnufer
15:00 Uhr Festgelände am Jahnufer:
- Kletterwand und Hüpfburg, Rollenrutsche, Kirschstein-Weitspucken, Ziegelsteinzielwurf, Kindereiten, Angebote von Vereinen und Gewerbetreibenden. Heimat- und Ziegeleimuseum haben geöffnet.
- Buntes Nachmittagsprogramm auf dem Festgelände am Jahnufer.
- Höhepunkte am Nachmittage sind die Krönung der neuen Kirschkönigin Anika Wolf, Königinentreffen, die Kinder-Show
Life-Act: VIVIEN - Pop & Schlagershow" und Rosenstolzshow "Das kleine Miststück"
Vivien - Pop- & Schlager-Show
Vivien – Rosenstolzshow
19:30 Uhr Kirschtanz im Festzelt mit der Band "Nur.so"
Sonntag, 03. Juli 2016
9:30 Uhr Frühgottesdienst auf der Festwiese am Jahnufer
- Kletterwand und Hüpfburg, Rollenrutsche, Kinderreiten, Angebote von Vereine.
- Heimat- und Ziegeleimuseum haben geöffnet.
11:00 Uhr Musikalischer Frühschoppen mit der Combo des Polizeiorchesters
17:00 Uhr Zum Abschluss des Festes - Konzert des Gemischten Chores Glindow e.V. in der Dorfkirche Glindow
3. – 5. Juli 2015
Am Vorabend des 19. Kirsch- und Ziegelfestes...
Kabarett mit Andrea Meissner
...war die Schauspielerin und Kabarettistin Andrea Meissner in Glindow zu Gast. Das Festzelt war gut gefüllt und gespannt wartete das Publikum auf Geschichten und Lieder aus dem Leben. Die wurden dann verpackt in Wahrheit und Schwachsinn, mal Sinnlich, dann wieder Übersinnlich auf der Bühne präsentiert. Selbst über den durch das Festkomitee vergessenen Tritt, um auf die reichlich einen halben Meter hohe Bühne zu steigen, wusste die Kabarettistin zu scherzen. Wer solch Veranstaltung organisiert, sollte darauf gefasst sein, irgendwann selbst im Mittelpunkt zu stehen. So auch der Vorsitzende des Festkomitees des Kirsch- und Ziegelfestes Fred Witschel, der irgendwann mit auf der Bühne stand. Auch wenn Frau Meissner behauptete, er habe ihr so manch nettes Briefchen geschrieben – ob es wirklich so war, das bleibt wohl beider Geheimnis. Alles in allem ein gelungener Abend!
Das Kirsch- und Ziegelfest scheint ein Fest der Wetterextreme zu sein. Nachdem man in 2011 am kältesten und regenreichsten Wochenende seit Wetteraufzeichnungen feierte, der Beginn des Festumzuges ein Jahr später beim 16. Kirsch- und Ziegelfest durch ein Gewitter mit Starkregen (in Potsdam stand die Zeppelinstraße unter Wasser) verzögert wurde, gab es in diesem Jahr bei glühender Hitze (das Thermometer zeigte im Schatten 38 Grad Celsius an) das bis jetzt heißeste Fest in Glindow. Klar, dass bei diesen Temperaturen der Besucherrekord nicht gebrochen wurde. Viele Einwohner zogen es eher vor, sich auf und im Glindower See abzukühlen bzw. so mancher traute sich erst gar nicht aus dem Haus.
Vom 1. Tag des 19. Kirsch- und Ziegelfestes
Hoheiten aus der Region in Glindow zu Gast - Kirschkönigin Sandra Große hatte eingeladen: Baumblütenkönigin Tamara Thierschmann, Spargelkönigin Dana Beiler, Genthiner Kartoffelkönigin Caroline Lange, Hohenseedener Spargelkönigin Charlot Elisabeth Illies, Witstocker Rosenkönigin Vivien Blohm, Rogätzer Blütenkönigin Lisa-Marie Katzenellenbogen und die Königin der Texte Charlene Wolf.
Ein buntes Nachmittagsprogramm mit den Kindern von dem Verein Traumfänger und der Grundschule Glindow im Mittelpunkt.
Nichtsdestotrotz wurde das 19. Kirsch- und Ziegelfest am Samstag pünktlich um 09:00 Uhr vom Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm, dem Vorsitzenden des Festkomitees Fred Witschel und der Kirschkönigin Sandra Große eröffnet. Traditionell startete des Fest sportlich mit dem Kampf um die Kirschpokale (gesponsert von der Obstlandapotheke) beim Fuß- und Volleyball. Der erste Ball bei den Wettkämpfen gehörte natürlich dem Ortsvorsteher und der Kirschkönigin. Unsere Glindower Hoheit hatte sich für den Vormittag liebe Gäste eingeladen. So waren die Baumblütenkönigin Tamara Thierschmann, Spargelkönigin Dana Beiler, Genthiner Kartoffelkönigin Caroline Lange, Hohenseedener Spargelkönigin Charlot Elisabeth Illies, Witstocker Rosenkönigin Vivien Blohm, Rogätzer Blütenkönigin Lisa-Marie Katzenellenbogen und die Königin der Texte Charlene Wolf zu Gast. Mit dem vom Werderaner Tannenhof bereitgestelltem Traktor ging es zum Ziegeleimuseum, dann über den Panoramaweg zum Telegrafenberg und zum Schluss in das Glindower Heimatmuseum. Als Jury ermittelten die Hoheiten die Sieger beim Foto- und Kirschkuchenrezepte- Wettbewerb. Im Gästehaus "obstkultour" gab es im Anschluss eine kleine Stärkung. Sandra Große und Fred Witschel nutzten hier noch einmal die Gelegenheit, sich für die Unterstützung durch die Familien und Arbeitgeber (sie waren ebenfalls zum Essen geladen) zu bedanken. Dann ging es zur Bogenschießanlage und der Schützenverein 1964 e.V. begrüßte die Gäste. Sie erhielten einen kleinen Einblick in das zu diesem Zeitpunkt laufende Ranglistenturnier im Bogenschießen. Bevor der Festumzug sich gegen 14:15 Uhr in Bewegung setzte, pflanzte die noch amtierende Kirschkönigin Sandra Große einen Kirschbaum. Das war dann auch der Startschuss zum Umzug, welcher vom Spielmannszug Werder angeführt wurde. Leider war der Umzug auf Grund der hohen Temperaturen etwas ausgedünnt, fehlte zum Beispiel die Volkssolidarität, die meisten Wettkämpfer der Turniere vom Vormittag, der Schützenverein… Schade!
Im Mittelpunkt des Nachmittagsprogrammes standen junge Talente - den Kindern und Jugendlichen der Traumfänger und der Glindower Grundschule gehörte Bühne. Das Festkomitee dankte allen mit einem kleinen persönlichen Geschenk und einer Urkunde. Auch die Modenschau, gestaltet von Nadine Zechlin, und der Auftritt der Schlagersängerin Daniella Rossini kamen super bei den Gästen an. Doch der Höhepunkt am Nachmittag war die Krönung der neuen Kirschkönigin. Bevor es soweit war, galt es erst einmal Danke bei Sandra Große zu sagen. Sie hatte ein ganzes Jahr lang unseren Ort und die Stadt Werder auf beeindruckende Art und Weise und mit viel Engagement regional und überregional repräsentiert. Ihrer Amtszeit setzte sie noch eine besondere Krone auf. Großzügig verzichtete sie auf das Geschenk des Festkomitees und sponserte stattdessen einen wärmenden Umhang, angefertigt von der Computerstickerei K. Wagener, für die nächsten Hoheiten. Eine tolle Idee. Vielen Dank.
Mit Martinshorn und Blaulicht im Einsatzfahrzeug der Ortsgruppe Glindow der Freiwilligen Feuerwehr erschien dieses Mal die Kirschkönigin 2015/16 Maria Kneiphoff. Ortswehrführer Christian Nickel geleitete sie zur Bühne, wo mit dem Anlegen des Kirschcolliers die Krönung durch den Vorsitzenden des Festkomitees Fred Witschel vollzogen wurde. Sie freue sich auf eine tolle Amtszeit und werde in dem Jahr die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr, insbesondere bei der Nachwuchsgewinnung unterstützen, so die Maria Kneiphoff bei der Krönungszeremonie.
Am Nachmittag gab es auch die Ehrung für das schönste Glindower Anwesen, den Kirschrezepte- und Fotowettbewerb, sowie den Siegern beim Kirschsteinweitspucken. Der Tag klang mit Live-Musik der Band „Nur.so“ aus. Ein schöner und gelungener 1. Tag des Kirsch- und Ziegelfestes.
Vom 2. Tag des 19. Kirsch- und Ziegelfestes
Die Combo des Landespolizeiorchesters beim Frühschoppen
Der 2. Tag des Festes begann mit einem Frühgottesdienst auf der Festwiese am Jahnufer.
Um 11:00 Uhr spielte die Combo des Landespolizeiorchesters zum Frühschoppen auf. Zwei Stunden lang gab es ein buntes Musikprogramm, was bei den Gästen reichlich Anklang fand. Höhepunkt um die Mittagszeit war eine Vorführung der Jugendfeuerwehr. Sie demonstrierten, wie man einen Brand löscht. Die Kameraden der Feuerwehr hatten dazu Paletten entzündet und die Jugendlichen mussten Schläuche ausrollen, zusammenstecken und den Brand mit Wasser bekämpfen. Selbstverständlich war Kirschkönigin Maria Kneiphoff mit dabei und konnte sich davon überzeugen, was der Nachwuchs schon so drauf hat.
Das Nachmittagsprogramm gestalteten die Schlagersängerin Claudia Gerlach und die Müller-Frede-Band im Wechsel. Ein schönes und abwechslungsreiches Musikprogramm, doch leider blieb das Publikum aus. Schade!
Traditionell gab es um 17:00 Uhr das Abschlusskonzert des Gemischten Chores in der Glindower Dorfkirche. Es gab nicht nur Lieder zum Zuhören, sondern vor allem auch zum Mitsingen. Und alle die an diesem Nachmittag dabei waren, hatten sichtlich Spaß dabei. Am Ende des Konzertes bedankte sich Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm nicht nur beim Gemischten Chor, sondern insbesondere beim Festkomitee des Kirsch- und Ziegelfestes für ein gelungenes Fest.
Graffiti-Arbeiten gestohlen?
Graffiti-Arbeiten von Kinder und Jugendlichen beim Kirsch- und Ziegelfest - leider wurden diese gestohlen
Am Sonntag sollte es auch eine Ausstellung von Graffiti-Arbeiten von Kindern und Jugendlichen geben. Diakon Richard Ewald hatte am Samstag mit Jugendlichen daran gearbeitet. Die Bilder standen seit dem Nachmittag zum Trocknen hinter dem Festzelt. Am Abend, als es leicht zu regnen begann sollten diese im Festzelt aufgestellt werden. Leider war das nicht mehr möglich, da irgendwer die Bilder hat mitgehen lassen. Schade! Nun, vielleicht wollte jemand die Bilder auch nur vor dem Regen in Sicherheit bringen. Die Bilder können jederzeit im Gemeindehaus in Glindow abgegeben werden.
Das Kirsch- und Ziegelfest kann kommen!
Am Vorabend des Kirsch- und Ziegelfestes wird es im Festzelt eine Kabarettveranstaltung mit Andrea Meissner geben. Am 03. Juli 2015 um 19:30 Uhr beginnt die Veranstaltung. Einlass ist ab 18:30 Uhr. Die Eintrittskarte kostet 9,50€. Karten für die Veranstaltung können Sie in Werder im Gasthaus zum Scharfrichter oder bei Schule Büro, Freizeit Karalus und in Glindow bei Wolling's Haushaltwaren oder Tante Uschi's Laden erworben werden.
Das Festprogramm zum 19. Kirsch- und Ziegelfest
Am Samstag, den 04. Juli 2015 von 11 bis 18:30 Uhr und Sonntag, den 05. Juli 2015 von 09:30 Uhr bis 16:30 Uhr auf dem Festgelände am Jahnufer ein buntes Marktreiben und einen Trödelmarkt. Für die gastronomische Betreuung sorgen die Teams von "Kleines" Seerestaurant und des Gasthauses "Zum Scharfrichter". An allen Tagen gibt es Kletterwand, Hüpfburg, Kinderreiten, Streichelzoo und vieles andere mehr.
Samstag, 04. Juli 2015
9:00 Uhr Eröffnung des 19. Kirsch- und Ziegelfestes durch die amtierende Kirschkönigin Sandra Große und den Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm auf dem Sportplatz Glindow
9:15 Uhr Lustiges Fußballturnier für Jedermann durchgeführt vom FSV Eintracht Glindow e.V. und Volleyballturnier der Vereine durchgeführt von der Frauensportgruppe Glindow e.V. Die Siegerehrung findet im Nachmittagsprogramm gegen 16:00 Uhr auf der Festbühne statt.
13:45 Uhr Formierung des Umzuges in der Bogenschießanlage, für große Fahrzeuge in der Glindower Mühlenstraße (Zufahrt über Ziemenstraße und Glindower Mühlenstraße)
Die amtierende Kirschkönigin Sandra Große pflanzt einen Kirschbaum
14:15 Uhr Festumzug der Vereine, Betriebe, Schule und Einwohner Glindows sowie geladener Gäste angeführt von den Spielmannszug Werder
Zugstrecke: Am Schützenpark – Plötziner Straße – Glindower Dorfstraße – Luise-Jahn-Str. – Jahnufer
15:00 Uhr Buntes Nachmittagsprogramm auf dem Festgelände am Jahnufer
Höhepunkte am Nachmittag sind die Krönung der neuen Kirschkönigin, Königinnentreffen, die Junge-Talente-Show, eine Modenschau und der Auftritt der Sängerin Daniella Rossini
19:30 Uhr Kirschtanz im Festzelt mit der Band "NUR.SO"
Sonntag, 05. Juli 2015
9:30 Uhr Frühgottesdienst auf der Festwiese am Jahnufer
11:00 Uhr Musik mit der Schlagersängerin Claudia Gerlach und der Mueller-Frede-Band
17:00 Uhr Zum Abschluss des Festes - Konzert des Gemischten Chores Glindow e.V. in der Dorfkirche Glindow
Bereits einige Tage vor dem Kirsch- und Ziegelfest herrschte reges Treiben am Jahnufer. Fleißige Helfer bauten das Festzelt auf der Festwiese am Jahnufer auf. So kündigte das Zelt das bevorstehende Fest an. Und wenige Minuten vor der Eröffnung des Festes am Samstag, den 05.07.2014 herrschte bereits reges Treiben auf dem Festgelände, denn die Händler begannen mit dem Aufbau ihrer Marktstände. Mancher war noch etwas ungehalten, da das Organisationsteam des Festkomitees noch nicht vor Ort war. Doch der anfängliche Frust war recht schnell verflogen.
Pünktlich um 09:00 Uhr eröffneten der Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm und die Kirschkönigin Tina Tzschoppe auf dem Sportplatz des 18. Kirsch- und Ziegelfest. Wenige Minuten später ging es auf dem Sportplatz und dem Volleyballfeld heiß her: Kampf um die Kirschpokale 2014. Währenddessen nutze die Kirschkönigin die Zeit, um liebe Gäste zu begrüßen und denen den schönen Ort Glindow zu zeigen. Hoheiten aus nah und fern waren zugegen und nahmen auf der Kutsche des Blütenkönigs Klaus Platz. Es ging über den Panoramaweg zur Ziegelmanufaktur, zum Telegrafenberg und zum Glindower Heimatmuseum. Es wurde das ein oder andere Foto geschossen und nebenbei erfuhren die Hoheiten allerlei Geschichtliches und Aktuelles über Glindow. Nach einer Stärkung im Gästehaus "obstkultour" ging es zur Bogenschießanlage, wo die Hoheiten von der Schützenkönigin und dem Schützenkönig bereits erwartet wurden.
Nach und nach versammelten sich die Teilnehmer des Festumzuges an der Bogenschießanlage, dazu eine Delegation aus der Partnerstadt Rahden unter Leitung des Bürgermeisters Bernd Hachmann, der Landrat Wolfgang Blasig, die 1.Beigeordnete der Stadt Werder Manuela Saß, der Bürgermeister der Stadt Beelitz Berhard Knuth und der Vorsitzende des Gewerbevereins Beelitz Norbert Wuck. Traditionell pflanzte die KIrschkönigin einen KIrschbaum, bevor sich der Festumzug in Bewegung setzte. Viele Glindower säumten die Straße und jubelten den Umzugsteilnehmern zu. Am Nachmittag gab es für die Besucher des Festes ein buntes Programm mit Kindermodenschau, einer Talenteshow, ein Musical von Schülern der Grundschule und dem Auftritt der Sängerin NEA. Höhepunkt war die Krönung der neuen Kirschkönigin 2014/2015 Sandra Große. Zuvor gab es natürlich ein großes Dankeschön an die scheidende KIrschkönigin Tina Tzschoppe. In ihrer Amtszeit hat sie den Ortsteil Glindow und die Stadt Werder regional und überregional bekannt gemacht. Sehr oft hat sie Termine gemeinsam mit der Baumblütenkönigin Claudia Brehmer wahrgenommen und so die gute Zusammenarbeit der beiden Hoheiten dokumentiert. Zum Ausklang des ersten Festtages spielte die Band Nur.So" zum Kirschtanz auf.
Auch am 2. Tag des Festes meint es Petrus gut mit uns und schickt reichlich Sonne nach Glindow. Mit einem Frühgottesdienst auf dem Gelände der Ziegeleimanufaktur beginnt das Programm an diesem Sonntag. Einige Trödler und Händler haben den Weg in die Ziegelei nicht gescheut und bieten ihre Waren an und auch die Ziegelei präsentiert eine Verkaufsausstellung. Zur Mittagszeit spielen die "Nieplitztaler Musikanten" zum Frühschoppen auf. Währenddessen drehen Kindereisenbahn und Ziegeleibahn ihre Runden, wird in der Tonwerkstatt getöpfert und besichtigen Besucher des Festes das Ziegeleimuseum. Der Nachmittag gehört der Fercher Obstkistenbühne. Mit ihren Geschichten über Geschichte, ihrer Musik und dem Geklapper der Holzpantinen ziehen sie die Zuschauer in ihren Bann. Den Ausklang fand das 18. Kirsch- und Ziegelfest mit dem Konzert des Gemischten Chores Glindow in der Dorfkirche. Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm dankte allen Vereinen, den Helfern vor und hinter den Kulissen für das tolle Fest. KIrschkönigin Sandra Große nutzte die Gelegenheit, um insbesondere dem Vorsitzenden des Festkomitees Fred Witschel zu danken, der maßgeblichen Anteil am Gelingen des Festes hatte.
Vom 1. Tag des 18. Kirsch- und Ziegelfestes
Viele Gäste und tolles Wetter sorgen für eine gute Stimmung
Gleich findet die Krönungszeremonie statt - Kirschkönigin 2014/2015 Sandra Große
Bereits einige Tage vor dem Fest konnte man das große Zelt am Jahnufer bestaunen und auch die Sperrschilder an den Straßen kündeten vom nahenden Kirsch- und Ziegelfest. So mancher Händler und Trödler konnte den Beginn am Samstag kaum erwarten und so tummelten sie sich bereits früh am Morgen am Jahnufer und warteten ungeduldig auf den Einweiser des Festkomitees.
Punkt 09:00 Uhr war es, als der alte und neue Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm und die Kirschkönigin 2013/2014 Tina Tzschoppe das Fest eröffneten. Den Anstoß des 1. Fußballspieles ließen sich beide nicht nehmen. Und auch beim Volleyball zeigte ihre Hoheit ihr Können. Für die Kirschkönigin gab es kaum Zeit, um auf den Sportstätten zu verweilen, hatte sie sich doch Gäste eingeladen. So unter anderem die Baumblütenkönigin Franziska Barche, die Beelitzer Spargelkönigin Stephanie Bathe und den Bürgermeister der Stadt Beelitz Bernhard Knuth, die Brücker Erntekönigin Sandra Lorenz, die Bördekönigin Sylvia Löchel, die Straupitzer Leinölfee Gabriele Klemke, die Edlen von Torgow zu Zossen Dietlinde und Peter Süflow, die Zossener Rosenkönigin Paula Müller, die Zossener Rosenprinzessin Natalie Madloch und den Blütenkönig aus Werder Klaus Bütther. Mit ihnen allen ging es mit Traktor und Kutschwagen, gesponsert vom Blütenkönig durch Glindow zum Ziegeleimuseum und durch die Obstplantagen. Im Heimatmuseum gab es für alle einen kleinen süßen Imbiss. Die Hoheiten des Mittelzentrums (Baumblüten-, Spargel und Kirschkönigin) hatten die Aufgabe herauszuschmecken, welches der leckerste Kirschkuchen war. Viel Gelegenheit zum Verweilen war nicht, denn im Gästehaus "obstkultour" wartete schon die nächste Stärkung bevor es in die Bogenschießanlage ging. Hier fanden die Landesmeisterschaften im Bogenschießen statt. Na selbstverständlich, dass die Hoheiten auch hier eine kleine Stippvisite machten. Vom Königspaar des Schützenverein 1924 e.V. Sina Dolling und Thomas Klocke, sowie vom Vereinsvorsitzenden Wilfried Nebert wurden sie in Empfang genommen und über das gepflegte Gelände der Bogenschießanlage geführt.
14:00 Uhr war es, als die Kirschkönigin 2013/2014 einen Kirschbaum pflanzte. Unterstützt wurde sie dabei vom Landrat Wolfgang Blasig und Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm. Angeführt von den Spreeschepperern setzte sich wenige Minuten später der Festumzug in Bewegung. Die Gäste aus der Partnerstadt Rahden waren pünktlich angekommen und liefen beim Festumzug mit. Auch die 1. Beigeordnete der Stadt Werder Frau Manuela Saß, und die Pfarrerin Frau Andrea Paetel-Nocke waren beim Umzug mit dabei. Glindower Vereine, die Grundschule, die KITA Regenbogen, der Obsthof Wels, der Werderaner Tannenhof, die TEG und gar einige Ausstellungsstücke aus dem ehemaligen Zweiradmuseum, sowie am Ende die Kameraden der Freiwilligen Feierwehr sorgten für einen bunten uns stimmungsvollen Umzug. Naja, nur die Gäste fehlten ein klein wenig am Straßenrand.
Neben der Vorstellung der Hoheiten und natürlich dem Höhepunkt, der Krönung der Kirschkönigin Sandra Große standen vor allem die Kinder beim Nachmittagsprogramm im Mittelpunkt. Ob Musicalprojekt der Grundschule, der Tanz der Kirsch-"Kernchen" unterstützt vom Prinzenpaar des Glindower Carneval Club e.V., der Tanz der Kirschblüten, Kindermodenschau oder der tolle Gesang von Victoria Günter, die Gäste dankten allen mit großem Beifall. Das Festkomitee hallte für alle Mitwirkenden ein kleines Präsent parat, um Danke zu sagen. Und noch einen Programmpunkt hatte das Festkomitee am Nachmittag zu bieten. Sylvia Martens feat. Nea ließ das Gefühl der 80ziger wieder aufkommen. So manchen Gast hielt es bei dem Event nicht auf der Bank. Am Abend gab es dann den Kirschtanz, natürlich eröffnet mit einem Walzer der Kirschkönigin Sandra Große und dem Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm. Auch wurden die Preisträger des "Schönsten Glindower Anwesens prämiert. So gewann Siegrid Gottschalk. Auf den weiteren Plätzen Fam. Wolf und Fam Schmidt. Mit einem großen Blumenstrauß und einer Geldprämie wurden die Gewinner ausgezeichnet. Auch die Gewinner das Kirschkuchenrezepte- und des Fotowettbewerbes wurden verkündet. Den leckersten Kirschkuchen backte Jenny Bohnet. Aber auch die Kuchen von Hilde Bade (2. Platz) und Rita Merten (3. Platz) fand die Jury lecker. Das Motto des Fotowettbewerbes 2014 lautete "In guter Tradition - Rote Kirschen und Ziegel aus Ton". Katharina Krause kann sich dabei über einen 1. und 3.Platz und Ulrike Nickel über den 2. Platz freuen. Die Preise gehen den Gewinnern in den nächsten Tagen zu.
Am Nachmittag gab es natürlich traditionell das Kirschsteinweitspucken. Bei den Kindern siegte Tim Funk (6,10 m), bei den Frauen Sylvia Kiolkiewicz (7,20 m) und bei den Männern Felix Weiß (11,20 m). Unsere Kirschkönigin Sandra Große machte ihrem Namen alle Ehre und erreichte mit 5,80 m einen beachtlichen 3. Platz.
Bis in den späten Abend wurde ausgelassen getanzt und gefeiert. Die Band NUR.SO wusste mit ihrer Musik zu begeistern.
Vom 2. Tag des 18. Kirsch- und Zieglfestes
Kirschkönigin 2014/2015 Sandra Große mit Kindern
Gute Laune bei den Gästen von Jung bis Alt beim Frühschoppen mit den Nieplitztaler Musikanten
Petrus meinte es gut mit den Glindowern und schickte reichlich Sonne. Das bescherte auch am 2. Tag dem Fest reichlich Gäste. Eine Kindereisenbahn und die Ziegeleibahn drehten ihre Runden und erfreuten Groß und Klein. Die Gäste aus Rahden nutzten die Gelegenheit, um Ziegeleimuseum und die Ziegelmanufaktur zu besichtigen. Zusätzlich gab es zur Produktpalette der Manufaktur eine Verkaufsausstellung. Kindereiten wurde von der Fam. Giese angeboten und in der Tonwerkstatt hatte man Gelegenheit, mit dem Material Bekanntschaft zu schließen und selbst kreativ kleine Tongegenstände herzustellen. Auch Kirschkönigin Sandra Große nutze die Gelegenheit dazu und fertigte eine kleine Schale.
Begonnen hatte der Tag mit einem Frühgottesdienst der Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel). Danach begeisterten die Neplitztaler Musikanten die Gäste. Musik zum Mitschunkeln und Mitsingen. Um eine Zugabe kamen die Musikanten nicht herum. Am Nachmittag gehörte die Bühne der Fercher Obstkistenbühne. Lieder aus und für die Region, Verse von Fontane und Holzschuhgeklapper sorgten für gute Laune und ausgelassene Stimmung. Am späten Nachmittag ging das Fest mit dem Konzert des Gemischten Chores Glindow e.V. zu Ende. Ein einfach geniales Konzert, mit bekannten und neuen Liedern aus dem Repertoire des Chores und dem überragenden Solisten Jan Nussbaum. Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm dankte dem Festkomitee des Kirsch- und Ziegelfestes für die tolle Vorbereitung. Kirschkönigin Sandra Große verpasste es nicht, besonders Fred Witschel für sein persönliches Engagement rund um das Kirsch- und Ziegelfest zu danken
Das 18. Kirsch- und Ziegelfest geht als eines der schönstes Feste in die Geschichte des Ortsteiles ein. Das Urteil der Besucher zum Festzelt und zum Feiern des Festes am Jahnufer war eindeutig positiv. Allen Sponsoren, allen Helfern vor und hinter den Kulissen sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Ein ganz besonderer Dank geht an die Auf- und Abbauhelfer des Festzeltes. Auch strömender Regen konnte die Helfer nicht vom Zeltabbau abhalten. DANKE!
Das Festprogramm zum 18. Kirsch- und Ziegelfest
Am Samstag, den 05. Juli 2014 von 11 bis 18:30 Uhr auf dem Festgelände am Jahnufer und Sonntag, den 06. Juli 2014 von 10 Uhr bis 16:30 Uhr auf dem Gelände der Glindower Ziefgeliemanufaktur gibt es ein buntes Marttreiben und einen Trödelmarkt. Für die gastronomische Betreuung sorgen die Teams von "Kleines" Seerestaurant, des Gasthauses "Zum Scharfrichter" und des Restaurants "Zum Werderaner".
Samstag, 05. Juli 20149:00 Uhr Eröffnung des 18. Kirsch- und Ziegelfestes durch die amtierende Kirschkönigin Tina Tzschoppe und den Ortsvorsteher auf dem Sportplatz Glindow
9:15 Uhr Lustiges Fußballturnier für Jedermann durchgeführt vom FSV Eintracht Glindow e.V. und Volleyballturnier der Vereine durchgeführt von der Frauensportgruppe Glindow e.V. mit anschließender Siegerehrung mit dem Kirschpokal
14:15 Uhr Festumzug der Vereine, Betriebe, Schule und Einwohner Glindows sowie geladener Gäste angeführt von den Spreeschepperern aus Berlin
Zugstrecke: Glindower Mühlenstraße – Am Schützenpark – Plötziner Straße –Glindower Dorfstraße – Luise-Jahn-Str. – Jahnufer
15:00 Uhr Buntes Nachmittagsprogramm auf dem Festgelände am Jahnufer
Durch das Programm führt der aus dem Fernsehen bekannte Sprecher Olaf Baden
Höhepunkte am Nachmittage sind die Krönung der neuen Kirschkönigin, Königinentreffen, die Junge-Talente-Show, eine Modenschau und der Auftritt der Sängerin Sylvia Mertens feat. NEA
Sylvia Martens feat. NEA
20:00 Uhr Kirschtanz im Festzelt mit der Band "NUR.SO" und für Fußballinteressierte natürlich auch die aktuellen Spiele der Fußball-WM
Sonntag, 06. Juli 2014
10:00 Uhr Frühgottesdienst auf dem Gelände der Glindower Ziegeleimanufaktur GmbH
11:00 Uhr
Nieplitztaler Musikanten (http://nieplitztaler.de)
Musikalischer Frühschoppen mit den Nieplitztaler Musikanten
Ziegeleimuseum und Ziegelei haben geöffnet, lustige Fahrt mit der Ziegeleibahn, Formen mit Ton, Kinderreiten
14:00 Uhr Die Fercher Obstkistenbühne präsentiert sich mit ihrem Programm www.fercherobstkistenbuehne.de
17:00 Uhr Zum Abschluss des Festes - Konzert des Gemischten Chores Glindow e.V. in der Dorfkirche Glindow
08.07.2013 Vom ersten Tag des 17. Kirsch- und Ziegelfestes
Eröffnung des 17. Kirsch- und Ziegelfestes auf dem Sportplatz in Glindow: Kirschkönigin Stefanie Neidow, Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm, Hermann Bobka, Renate Vehlow und Fred Witschel
Pünktlich zu Beginn des 17. Kirsch- und Ziegelfestes hatte Petrus die Sonne nach Glindow geschickt – beste Voraussetzungen für das Gelingen des Festes.
Samstag, 09:00 Uhr. Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm, Kirschkönigin Stefanie Neidow und Festkomitee- Vorsitzender Fred Witschel eröffneten das Kirsch- und Ziegelfest. Erstmalig in der Geschichte des Festes fanden Fußball- und Volleyballturnier an einem Ort statt. Neben dem neuen Kunstrasenplatz war durch die Unterstützung der Sponsoren ein Beachvolleyballfeld entstanden. Noch wenige Stunden vor dem Turnier hatte die Frauensportgruppe Glindow e.V. mit vollem Einsatz an den Stangen zur Befestigung des Volleyballnetzes gearbeitet. Während die Mannschaften um die Kirschpokale kämpften, hatte die Kirschkönigin Stefanie Neidow liebe Gäste in Empfang zu nehmen. Königliche Hoheiten und Symbolfiguren aus der Region waren zu Gast und für die war eine Tour mit der „Elisa von Petzow“ auf dem Glindower See geplant. Auch wenn der Ausflug nicht weit auf den See hinaus führte, kurzweilig war er mit Erzählungen aus Geschichte und Gegenwart von Fred Witschel allemal. Derweil bereitete der Heimatverein die Kirschkuchen des Rezeptewettbewerbes zur Verkostung vor. Die Jury dieses Mal die Hoheiten und Symbolfiguren. Während die Gäste im Anschluss Zeit zum Innehalten und für einen Imbiss im Gästehaus „obstkultour“ hatten, gab es für die Kirschkönigin Stefanie Neidow keine Pause. Sie durfte die Kirschpokale an die Sieger des Volleyball- und Fußballturniers übergeben.
Königinnen und Symbolfiguren on tour mit der "Elisa von Petzow"
Die Kolping-Kapelle aus Kamp-Bornhofen führte den Festumzug an
Ortswechsel - Bogenschießanlage. Unter fachlicher Anleitung von Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm pflanzte die Kirschkönigin Stefanie Neidow einen Kirschbaum. Gleich darauf, angeführt von der Kolping-Kapelle aus Kamp-Bornhoven startete der Festumzug durch den Ortsteil. Viele Glindower und Gäste säumten die Straße und jubelten den Umzugsteilnehmern zu. Alle Teilnehmer wurden am Gelände des Anglervereines begrüßt und durch den Moderator Olaf Baden vorgestellt. Die Brandenburg- Hymne, angestimmt von der Kolping-Kapelle eröffnete das Nachmittagsprogramm auf der Bühne. Festkomitee-Vorsitzender Fred Witschel begrüßte die Gäste des 17.Kirsch- und Ziegelfestes und übergab dann das Mikro an Bürgermeister Werner Große, Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm, stellv. Landrat Christian Stein und an Pfarrerin Frau Paetel-Nocke. Bevor die noch amtierende Kirschkönigin Stefanie Neidow Abschied nahm, stellte Olaf Baden die anwesenden Hoheiten und Symbolfiguren noch einmal vor und jeder Gast erhielt ein Körbchen mit Produkten von Werder-Frucht GmbH, der Sanddorn-GmbH und der Neuen Ziegeleimanufaktur Glindow GmbH. Dann war es soweit. Mit einem kleinen Präsent dankte Fred Witschel im Namen des Festkomitees und im Namen des Ortsbeirates der nunmehr scheidenden Kirschkönigin Stefanie Neidow für ihr Engagement.
Die Pferdeattrappen und die Kutsche, mit der die neue Kirschkönigin Tina Tzschoppe zur Inthronisierung gebracht wurde
Mit einer Kutsche, gezogen von drei Pferdeattrappen und ihren Reitern fuhr die Kirschkönigin 2013/2014 Tina Tzschoppe vor. Mit dem Anlegen des Kirschcolliers erfolgte die Inthronisierung der neuen Hoheit.
Begrüßung der Gäste des 17. Kirsch- und Ziegelfestes am Nachmittag
Alte und neue Kirschkönigin: Stefanie Neidow und Tina Tzschoppe
Ein buntes Nachmittagsprogramm erwartete nun die Besucher des Festes. Die "Crazy Dancers" vom Jüterboger Karnevalsverein eröffneten als Icebreaker die Talente-Show. Mit Tanz, Mini-Playback und Wort gegeisterten die jungen Künstler das Publikum. Nächster Höhepunkt – eine Kindermodenschau. Es hielt keinen Besucher mehr auf dem Platz, als die jungen, selbstbewussten Models Modekreationen von Manuela Giese präsentierten. Im Anschluss stand die Jugendband "Village 19" auf der Bühne, die mit rockiger Musik die Fans begeisterte.
Musik aus dem Norden gab es am Abend beim Kirschball. Die Band „back to music“ wusste mit einem breiten Musikrepertoire das Publikum in ihren Bann zu ziehen und die Tanzfläche zu füllen.
Vom 2. Tag des 17. Kirsch- und Ziegelfestes
Begüßung der Gäste zum Frühschoppen auf dem Gelände der Neuen Glindower Ziegeleimaunufaktur GmbH
Die Kolping-Kapelle (https://kolping-kapelle.de)
Strahlender Sonnenschein, hochsommerliche Temperaturen auch am 2. Tag des Festes. Mit einem Frühgottesdienst auf dem Gelände der Glindower Ziegeleimanufaktur GmbH begann dieser Tag, zu dem sich viele Besucher eingefunden hatten. Das bunte Musikprogramm der Kolping-Kapelle beim Frühschoppen fand großen Anklang bei den Gästen. Kurzweilig war auch der Auftritt des Bauchredners "alfonso" mit seiner Ente Daysi. Mit einem Kirschpflücker aus Ton bedankte sich die Kolping Kapelle beim Festkomiteevorsitzenden Fred Witschel für die Organisation und den tollen Empfang.
Konzert des Gemischten Chor Glindow e.V. in der Dorfkirche
Am Nachmittag spielte die Werderaner Band "Luxuria" auf dem Marktplatz. Leider war die Anzahl der Besucher hier recht begrenzt. Mit dem Konzert des Gemischten Chores Glindow klang des 17. Kirsch- und Ziegelfest am späten Nachmittag aus. Der Chor und seine Solisten, unter anderem auch die Kirschkönigin Tina Tzschoppe, gestalteten ein kurzweiliges Programm, welches zum Mitsingen und Mitklatschen einlud.
Das Festprogramm zum 17. Kirsch- und Ziegelfest
Freitag, 05.Juli 2013 - Vorabend des Kirsch- und Ziegelfestes
19:00 Uhr
Das Gästehaus "obstkultour" veranstaltet einen Dinner-Spaziergang. Vier Gänge und ein Spaziergang durch das abendliche Glindow. Essen am See, auf der Wiese und im Keramikkulturgut. Lassen Sie sich überraschen mit Brot im Blumentopf, Glindower Ziegeln und einem köstlichen Abendessen. Auch Kirschen spielen dabei eine Rolle! Es begleitet Sie Suse Weisse mit Geschichten, Märchen und Anekdoten zum Träumen und Genießen. (Vorbestellungen und Preis unter 03327/ 573137)
Am Samstag, den 06.Juli 2013 und Sonntag, den 07.Juli 2013 jeweils von 10 Uhr bis 19:00 Uhr gibt es ein buntes Marktreiben auf dem Marktplatz in Glindow Parkplatz gegenüber der Gaststätte "Deutsches Haus" und im Glindower Kietz einen Trödelmarkt. Für die gastronomische Betreuung sorgen die Teams von "Kleines" Seerestaurant, des Gasthauses "Zum Scharfrichter" und des Restaurants "Zum Werderaner".
Samstag, 06. Juli 2013
9:00 Uhr Eröffnung des 17. Kirsch- und Ziegelfestes durch die amtierende Kirschkönigin Stefanie Neidow und den Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm auf dem Sportplatz Glindow
9:15 Uhr Lustiges Fußballturnier für Jedermann durchgeführt vom FSV Eintracht Glindow e.V. und Volleyballturnier der Vereine durchgeführt von der Frauensportgruppe Glindow e.V. mit anschließender Siegerehrung mit dem Kirschpokal
13:30 Uhr Formierung des Umzuges auf dem Gelände des Schützenverein zu Glindow 1924 e.V. (Zufahrt über Straße "Am Schützenpark"
Die amtierende Kirschkönigin Stefanie Neidow pflanzt einen Kirschbaum
14:15 Uhr Festumzug der Vereine, Betriebe, Schule und Einwohner Glindows sowie geladener Gäste angeführt von der Kolping-Kapelle aus Kamp Bornhofen (http://kolping-kapelle.de)
Zugstrecke: Glindower Mühlenstraße – Am Schützenpark – Plötziner Straße - Glindower Dorfstraße - Luise-Jahn-Str. – Jahnufer - Kietz bis Marktplatz
15:00 Uhr Nachmittagsprogramm auf dem Gelände des Anglervereines:
Durch das Programm führt der aus dem Fernsehen bekannte Sprecher Olaf Baden
Höhepunkte am Nachmittage sind die Krönung der neuen Kirschkönigin, Königinentreffen, die Junge-Talente-Show, eine Modenschau und der Auftritt der Jugendrockband "Village 19"
Village 19
20:00 Uhr Kirschball im Saal der Gaststätte "Deutsches Haus" mit der Band "back to music"
Sonntag, 07. Juli 2013
10:30 Uhr Frühgottesdienst auf dem Gelände der Glindower Ziegeleimanufaktur GmbH
Musikalischer Frühschoppen mit der Kolping-Kapelle aus Kamp-Bornhofen
Der aus dem Fernsehen bekannte Bauchredner "Alfonso" präsentiert ein lustiges Programm für Jung und Alt
Bauchredner Alfonso
Ziegeleimuseum und Ziegelei haben geöffnet, lustige Fahrt mit der Ziegeleibahn, Formen mit Ton, Kinderreiten
11:00 Uhr
Kolping-Kapelle aus Kamp-Bornhofen
15:00 Uhr
Die Werderaner Band "Luxuria" spielt mittelalterliche Weisen, traditionelle Melodien, moderne Partyhits und Trinklieder auf Dudelsack, Djembe und Gitarre auf dem Marktplatz Glindow
17:00 Uhr Zum Abschluss des Festes - Konzert des Gemischten Chores Glinow e.V. in der Dorfkirche Glindow
Vom 16. Kirsch- und Ziegelfest - 06.07.2012 bis 08.07.2012
Sonntag, 08. Juli 2012
Der stillgelegte Ringofen der Ziegelei
Petrus zeigt sich versöhnlich und schickte die Sonne nach Glindow. Der Platz für den Frühschoppen auf den Ringofen bot nicht nur Schatten, sondern brachte eine einmalige gemütliche Atmosphäre mit sich. Die Country Band "The Buskers" kam bei den Gästen super an. Teilweise war der Zuspruch so groß, dass der Platz auf dem Ofen nicht ausreichte. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit für einen Besuch im Ziegeleimuseum, in der Ziegelei oder auch für eine Fahrt mit der Eisenbahn. Die Töpferei an der Ziegelei gestaltete nicht nur eine Ausstellung, sondern bot auch Arbeiten aus Ton an. Das Kirsch- und Ziegelfest endete mit dem Konzert des Gemischten Chores Glindow und der Klangkirschen in der Kirche.
Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm nutzte schon einmal die Gelegenheit, dem Festausschuss für seine Arbeit zu danken.
Der Dank gilt aber auch den vielen Sponsoren des Festes, ohne die dieses Fest nicht möglich wäre. Ein Dank auch noch einmal an die Markttreibenden für die Bemühungen. Schade, dass das Wetter wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.
Samstag, 07. Juli 2012
9:00 Uhr, Sportplatz Glindow. Der Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm und die amtierende Kirschkönigin Claudia Müller eröffnen das 16. Kirsch- und Ziegelfest. Traditionell ging es am Vormittag um die Kirschpokale beim Fußball- und Volleyballturnier und zum Anstoß des ersten Spieles standen Kirschkönigin und Ortsvorsteher parat. Auch beim Volleyball gehörte der erste Ball über das Netz den Beiden. das Fußballturnier gewann die Mannschaft vom "Werderaner". Während der Zeit der Turniere füllte sich der Markplatz mit Marktständen. Die Obstlandapotheke, die Goldschmiede Rammelt, Ziegelei, Werder Frucht, Christine Berger Sanddorn GmbH und das Autohaus Schachtschneider und, und, und waren bereit für ein buntes Markttreiben. Um 14:15 Uhr sollte sich der Festumzug in Bewegung setzen, doch Petrus war der Meinung, dass sich über Glindow ein heftiges Sommergewitter entladen muss. Aber den Glindower hält so ein Wetter vom Feiern nicht ab und der Festumzug fand, auch wenn mit etwas Verspätung statt. Vorher musste die Kirschkönigin Claudia Müller unter den wachsamen Augen des Alten Fritz noch einen Kirschbaum pflanzen. Da der Regen einfach nicht aufhören wollte, wurde schnell umdisponiert und die Krönungsfeierlichkeit in den Saal des Deutschen Hauses verlagert. Zugegen waren das MDL Frau Melior, der stellvertretende Landrat Herr Stein, der Bürgermeister der Stadt Werder Herr Große, der Vorsitzende des Heimatvereines Werder Herr Dr. Froh, Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm und seine Majestät, der Alte Fritz. Vor der Inthronisierung der neuen Kirschkönigin galt es erst einmal Danke an die scheidende Königin Claudia Müller zu sagen. Der Alte Fritz formulierte die Dankesworte und vergaß es auch nicht, den Obstbauern, hier stellvertretend Heiko Wels, für das unermüdliche Wirken zum Erhalt der Tradition des Obstanbaues zu danken.
Mit einem Traktor, leider entging das den Blicken der Gäste im Saal, fuhr die neue Kirschkönigin Stefanie Neidow vor. "Ich freue mich darauf, den Ort Glindow repräsentieren zu dürfen, so die frischgekrönte Königin in ihrer Antrittsrede. Der Krönungszeremonie folgte der Auftritt des Werdersängers Karsten Perenz, des Potsdamer Kabaretts Oblisk und der Band Luxuria. Mit dem Kirschball mit der Galaband "Romeo", die sehr viel Lob von den Gästen für die tolle Musik bekam, klang der Abend aus.
Kirschkönigin Claudia Müller und Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm beim Anstoß zum Fußballturnier
Freitag, 06. Juli 2012
Pünktlich 18:00 Uhr begrüßten Kirschkönigin Claudia Müller und die Vorsitzenden des Festkomitees Christian Buge und Fred Witschel die Gäste auf dem Gelände des Anglervereines. Die Kirschkönigin konnte von einer schönen Amtszeit mit vielen tollen Erlebnissen berichten. Sie ist stolz darauf, dass sie die Ehre hatte, ein Jahr lang den Ort Glindow zu repräsentieren., so Claudia Müller in ihrer Ansprache. Die ersten Stunden des Festes gehörten den jungen Leuten. Fünf junge Künstler: Beni Deschner, Lara Wolling, Sophie-Charlott Venohr, Sarah Dworschak und Victoria Günther zeigten ihr Gesangs- oder auch Tanztalent und begeisterten das Publikum. Das Prinzenpaar Mark Brandenburg bedankte sich bei den mutigen Talenten für den Auftritt mit kleinen Geschenken und die Créperia zum dicken Engel aus Werder sponserte Gutscheine. Umrahmt wurde das Programm vom "Musikus" Herrn Proppe. Ein gelungner Einklang für das Fest. Im Anschluß sorgten die Champs aus Berlin mit ihrer Musik zum Mitsingen und Mitklatschen für Stimmung. Das kam an beim Publikum und so gab es noch eine Zugabe. Der erste Abend war gut besucht und auch der Wettergott meinte es gut mit den Feiernden. Und auch wenn das Ordnungsamt einer Beschwerde wegen der Lautstärke beim gemütlichen Beisammensein auf dem Gelände des Anglervereines nachgehen musste- der Stimmung und der guten Laune der Gäste tat es keinen Abbruch.
Vielen Dank an den Anglerverin Glindow e.V. für die tolle Vorbereitung und Unterstützung, Danke für die Unterstützung durch die Feuerwehr beim Lagerfeuer und dem Team von "Kleines" See-Restaurant für die tolle Bewirtung.
Wir wünschen uns für die beiden kommenden Tage schönes Wetter und natürlich ein tolles Fest.
Die Champs aus Berlin sorgen für Stimmung
Gute Laune bei den Gästen von Jung bis Alt
Die Presse berichtet:
Generalanzeiger vom 05.07.2012
Die Glindower Kirschkönigin
Zur Eröffnung der Kirschernte in der Plantage der Familie Wels in Glindow wurde die Kirschkönigin 2012 vorgestellt: Stefanie Neidow, 25, lebt in Werder und ist von der Landschaft und dem Obstbau begeistert. Schon als Kind war es für sie das Schönste, mit Oma durch die Kirschplantagen in Glindow zu fahren. So freut sie sich darauf, in ihrer Amtszeit viel Kontakt zu den Menschen zu haben, die durch ihre Arbeit den Charakter der Region prägen und Landschaftspflege betreiben. Am Wochenende feiert Glindow das traditionelle Kirsch- und Ziegelfest. Gemütlich gefeiert wird bereits am Freitag ab 17.30 beim Anglerverein, die offizielle Eröffnung des Festes durch Ortsvorsteher Siegmar Wilhelm findet am Samstag, den 7.7. um 9 Uhr auf dem Sportplatz in Glindow statt. Das Festprogramm wurde bereits im General-Anzeiger, Ausgabe 25/26 Seite 2, veröffentlicht, unter www.general-anzeiger-werder.de können Sie es sich als pdf-Datei in unserer Online-Ausgabe herunterladen. Die Obstbauern sind mit der bisherigen Kirschernte nicht ganz zufrieden. Prall und rot hingen sie schon am Baum, die starken Hagel-und Regenfälle der vergangenen Woche haben erheblichen Schaden angerichtet. Hagelschutzplanen könnten in der Zukunft vor Ertragsausfällen schützen, so Thomas Bröcker vom Landesgartenbauverbande. Seine Forderung um finanzielle Unterstützung für die Obstbauern durch Landesmittel richtete er direkt an Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger (SPD). Bleibt noch die Hoffnung auf einen warmen Sommer, damit wenigstens die späten Sorten noch gute Erträge bringen.
Gabriele Richter
PNN vom 06.07.2012 "Mit Ton und Kirschen - In Glindow wird am Wochenende gefeiert"
Werder (Havel) - Zwei Glindower Erwerbszweige werden am kommenden Wochenende in dem Werderaner Ortsteil gefeiert. Neben dem Obstanbau hat auch die Herstellung von Ziegeln dort Tradition. Offiziell eröffnet Kirschkönigin Claudia Müller das Kirsch- und Ziegelfest am Samstag um 9 Uhr auf dem Sportplatz. Danach geht es sofort sportlich mit einem Fußballturnier weiter. Ein Trödelmarkt bietet frisches Obst und Gemüse aus der Region an, aber auch Handwerk von lokalen Produzenten. Bei schönem Wetter lohnt sich eine Rundfahrt auf dem Glindower See, bevor um 14.15 Uhr der Festumzug durch die Mühlenstraße über die Dorfstraße bis zum Marktplatz beginnt. Damit alte Traditionen fortleben, pflanzt die Kirschkönigin einen Obstbaum an der Bogenschießanlage, am Nachmittag bekommt sie Verstärkung durch die Spargelkönigin. Das Potsdamer Kabarett Obelisk zeigt Ausschnitte aus seinem aktuellen Programm „Friedrich, Freude, Eierschecke“. Nach einem Auftritt der Werderaner Band „Luxuria“ beginnt um 20 Uhr der Große Kirschball im „Deutschen Haus“. Dort werden neben den besten Kirschrezepten auch die Gewinner des Fotowettbewerbs sowie die Besitzer des schönsten Glindower Anwesens geehrt. Wer am Sonntag gleich weiterfeiern möchte, kann schon um 11 Uhr zum Frühschoppen am Ringofen kommen. Später öffnet die Ziegelei ihre Tonwerkstatt und bietet Fahrten mit der Produktionsbahn an. In der Manufaktur, die heute zugleich ein Museum ist, wird bis heute produziert, neben modernen Baumaterialien stellen die Handwerker dort auch Schmuck her. Das Dorffest endet mit einem Konzert des Gemischten Glindower Chors und der "Klangkirschen" um 17 Uhr in der Dorfkirche.
Märkische Allgemeine vom 09.07.2012 "Mehr feucht als fröhlich - Glindower feierten am Samstag trotz Unwetters tapfer ihr Kirsch- und Ziegelfest / Neue Königin gekürt"
GLINDOW - Nein, das haben die Glindower nicht verdient, und irgendwie scheint ein Fluch über ihrem Kirsch- und Ziegelfest zu liegen. Zumindest, was das Wetter betrifft. War das Fest im Vorjahr schon völlig verregnet, so hofften die Glindower doch in diesem Jahr, dass es trocken und sonnig bleiben würde. Aber Petrus sah das wohl irgendwie anders. Strahlte am frühen Samstagnachmittag noch die Sonne und versprach einen schönen Tag, schoben sich schon bald darauf finstere Gewitterwolken vor und ließen Böses erahnen. Blitze zuckten vom Himmel, Donner grollte, es goss in Strömen. „Das zieht schnell vorbei, das ist nur ein Schauer“, machten sich einige Festbesucher einander Mut. Leider war der Optimismus etwas verfrüht. Der Himmel dachte gar nicht daran seine Schleusen zu schließen. So fiel der liebevoll zusammengestellte Festumzug durch den Ort beinahe buchstäblich ins Wasser. Von menschengesäumten Straßen konnte jedenfalls keine Rede sein. Nur einige Mutige duckten sich unter ihre Regenschirme. Der Schützenverein, der Glindower Karnevalverein, der Heimatverein Glindow oder auch der Anglerverein erhielten somit während des Umzuges nicht die Aufmerksamkeit, die ihnen eigentlich zugestanden hätte. Geschmückte Wagen, Menschen in Trachten und Uniformen, handgemachte Musik und solche aus der Konserve – alles passte, nur eben das Wetter nicht.
Doch so schnell ließen sich die Glindower ihr Fest nicht vermiesen. Allein schon das opulente Kuchenbuffet im Heimatmuseum ließ alle Figurbewussten ihre guten Vorsätze rasch vergessen. Wie schon in den Jahren zuvor, so hatte der Heimatverein Glindow auch diesmal vor dem Fest einen Kirschrezepte-Wettbewerb ausgerufen. „Es war sehr schwer das beste Rezept auszuwählen“, sagte Edelgard Baatz vom Heimatverein. „Deswegen haben wir zwei erste Plätze und einen zweiten Platz vergeben.“ Der Schoko-Kirsch-Kuchen von Elke Witschel und der Kirschkuchen mit Eierschecke von Hildegard Bade machten das Rennen, gefolgt von Birgit Wilinski mit ihrer Rochér-Torte. Beim ebenfalls schon traditionellen Fotowettbewerb unter dem Motto „Unser schönes Glindow“ errang Waltraud Hoppe mit ihrem Bild den Sieg. Sie hatte sich mit ihrer Kamera eine Biene beim Nektarsammeln auf einer weit geöffneten Blüte herangezoomt.
Dem schlechten Wetter trotzte auch der "Alte Fritz", der eigens nach Glindow gekommen war, um im "Deutschen Haus" die neue Kirschkönigin mit auf den Thron zu heben. Turnusgemäß löst Stefanie Neidow die bisher amtierende Hoheit Claudia Müller ab. Stefanie ist 25 Jahre jung, kommt aus Werder und hat in Glindow familiäre Wurzeln. "Ich freue mich auf die kommende Zeit und darauf, dass ich viele schöne Eindrücke haben darf und Glindow würdig vertreten werde", waren ihre ersten Worte im neuen Amt. Fred I. und Elke I., das erste Prinzenpaar des "Karnevalsverbandes Mark Brandenburg", legten der neuen Königin das Kirschcollier um.
Dirk GuderjanVom 15. Kirsch- und Ziegelfest vom 01.07. bis 03.07.2011
01.07. 2011 Start in die 15. Auflage des Kirsch- und Ziegelfestes
18:00 Uhr und am Kietz 7 erwartete man die Kirschkönigin Rebecca Schmahlfeldt zur Eröffnung der Ausstellung "Kunst im Kiez". Neben dem Festkomitee, dem Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm und Schülern der Grundschule hatten sich viele Gäste eingefunden. Mit Eintreffen ihrer Hoheit und nach kurzer Ansprache, gab es nicht nur einen Kunstgenuss für's Auge, sondern Musik von der Flöte, Geschichten von Fritz Fabian und Theodor Fontane und Gedichte von Goethe. Alles präsentiert von Schülern der Grundschule und Frau Baitz. Wenig später roch es im Anglerheim nach frisch Gegrilltem, hatte die Freiwillige Feuerwehr Glindow das Lagerfeuer entfacht und ein Zauberer zog schon mal das herannahende junge Publikum mit kleinen Tricks in seinen Bann. Und es sollte nicht lange dauern, da hatte Zauberkünstler Ewald F.Grunzke Jung und Alt um sich versammelt und begeisterte mit einer beeindruckenden Show. Zeitgleich nutzten Gäste das Angebot des Gästehauses "obstkultour" für einen Dinnerspaziergang durch den Glindower Kiez. Das Dinner im Heimatmuseum, beim Wassersportverein und in der "obstkultour" wurde umrahmt mit Geschichten von Suse Weisse. Und noch mehr Kunst war im Angebot: am Jahnufer präsentierte das Wandertheater "Ton und Kirschen" dem Publikum das Stück "König UBU". Im Angelerheim klang der Abend mit einer kleinen mittelalterlichen Feuershow von Andrea und Michael aus. Alles in Allem ein reichhaltiges und buntes Angebot, so muss auch Petrus gedacht haben und sorgte für einen trockenen Abend.
Ausstellungseröffnung - Schüler der Grundschule Glindow gestalten das Programm
Der Zauberer Ewald F.Grunzke zieht mit seinem Auftritt Jung und Alt in seinen Bann
02.07.2011
Trotz Dauerregen - Glindow feiert das 15. Kirsch- und Ziegelfest
Um 09:00 Uhr eröffneten der Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm und Christian Buge vom Festkomitee das Fest. Sportlich ging es zu - Fußballturnier auf dem Sportplatz und Volleyballturnier in der Sporthalle. Die Kirschpokale waren hart umkämpft. Beim Volleyball teilten sich die Neu Plötziner und die Glindower den Pokal. Um 14:00 Uhr versammelten sich die ehemaligen Kirschköniginnen, die noch amtierende Kirschkönigin Rebecca Schmahlfeldt, die Baumblütenkönigin Viktoria Tremel, die Spargelkönigin Cindy Demko, die Schützenkönigin, der Schützenkönig und das Prinzenpaar Mark Brandenburg zur Pflanzung der ersten drei Kirschbäume auf der Glindower Bogenschießanlage. Beim Ereignis zugegen der stellvertretende Landrat Christian Stein, der Bürgermeister der Stadt Beelitz Bernhard Knuth, die 1. Beigeordnete der Stadt Werder Manuela Saß und Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm. Im Anschluss bei Dauerregen startete der Umzug durch den Ort zur Festbühne. Trotz des widrigen Wetters hatten die Vereine ihre Wagen festlich geschmückt und säumten Zuschauer die Straße. Frau Dr. Ludwig, MdL und Dr. Klaus Froh vom Heimatverein schlossen sich dem Publikum an der Festtribüne noch an. Vor der Krönungszeremonie galt der Dank erst einmal der scheidenden Kirschkönigin Rebecca Schmahlfeldt. Mit einem Segelboot des Motor- und Wassersportvereines legte die neue Kirschkönigin Claudia Müller am Anlegesteg Jahnufer an. Durch das Spalier der Hoheiten bahnte sich die Neue ihren Weg zur Bühne. Mit der Übergabe des Kirschcolliers, gefertigt 2009 von Lisa Konrad und ihrer damaligen Lehrmeisterin Beate Rammelt, wurde die Krönung der neuen Kirschkönigin vollzogen. Die Garden des Glindower Carneval Clubs und der Gemischte Chor Glindow sorgten für die Umrahmung des Programms. Auch wenn auf Grund des Dauerregens so mancher Stand nicht aufgestellt wurde, Werder Frucht, die Goldschmiede Rammelt und auch der Obsthof Wels ließen es sich nicht nehmen, ihre Waren anzubieten. Der Abend klang traditionell mit dem Kirschball aus. Das Festkomitee nutze die Gelegenheit, sich bei Jenny Wahnsiedler für das nunmehr 10. von ihr gefertigte Kleid der Kirschkönigin zu danken. Hier der Tag in Bildern.
Vielen Dank an die fleißigen Helfer die bis zur letzten Minute Zelte aufgebaut und nach der Zeremonie wieder für den Abbau gesorgt haben!!! (Freiwillige Feuerwehr Glindow, der Anglerverein, Herr Wich, Herr Willmann und, und, und... DANKE!)
Zu Ehren der Kirschkönigin wird in der Bogenschießanlage ein Kirschbaum gepflanzt
Die Amtsübergabe von der Kirschkönigin 2010/2011 Rebecca Schmalfeldt an die Kirschkönigin 2011/2012 ist vollzogen
03.07.2012 Gewitter und Regenschauer bestimmen das 15. Kirsch- und Ziegelfest
Entscheidung: Frühschoppen abgesagt
Es ist in der Geschichte der Kirsch- und Ziegelfeste das Kälteste und Regenreichste, am Morgen regnet es 35 Liter pro Quadratmeter bei 12 Grad, dazu Gewitter. Die Regenmenge steigert sich noch auf 38 Liter pro Quadratmeter und die letzten Tage sind die kältesten Julitage seit den Wetteraufzeichnungen. Das Festkomitee entschied schweren Herzens gegen 10:00 Uhr, den Frühschoppen nicht wie geplant durchzuführen. Trotz allem fanden sich Gäste auf dem Ziegeleigelände ein, die mit viel Verständnis auf diese Situation reagierten. Und auch viele Kinder mussten auf die Aufführung des Puppentheaters verzichten. Doch wurde für die zahlreichen Gäste, die den Wetterkapriolen trotzten ein kleines Programm geboten.
Die Ziegeleibahn on Tour
Die Ziegeleibahn drehte ihre Runden, es gab Führungen durch die Glindower Ziegelei und das Museum hatte geöffnet. Großen Zuspruch fand die Tonwerkstatt an der Ziegelei. Hier konnte man Kreatives aus Ton gestalten und die Kirschkönigin Claudia Müller stellte ihr künstlerisches Talent unter Beweis und schuf eine Kirschkönigin aus Ton. Auch Viktoria Meller, Kirschprinzessin 2007, gestaltete eine Kischkönigin aus Ton. Mit sehr viel Engagement betreute Familie Joppin die anwesenden Gäste. Kleine Eisenbahner erfreuten sich an der Fahrt mit der Ziegeleibahn, die zwar noch immer nur im Kreis fährt, aber sie fährt. Auch die Kirschkönigin nutzte die Chance einer Eisenbahnfahrt. Bleibt zu hoffen, dass es in Zukunft dem Verein gelingt, die vielen bürokratischen Hürden zu nehmen und eine ehemalige Route, die den Anforderungen des Naturschutzes gerecht wird, in die Glindower Alpen wieder herzurichten. Drücken wir die Daumen, bereichert es doch den Ortsteil Glindow um eine weitere Attraktivität.
Die Kirschkönigin Claudia Müller in der Töpferei an der Ziegelei
Am späten Nachmittag klang das Kirsch- und Ziegelfest mit einem Konzert der beiden Chöre, dem Gemischten Chor Glindow e.V. und den Klangkirschen, in der Dorfkirche aus. Dabei eröffnete das Mitglied des Gemeindekirchenrates Frau Liere das Konzert. Beide Chöre, ob im Solo- Auftritt oder in ihrem ersten gemeinsamen Auftritt, brillierten. Der Gemischte Chor e.V. verkündete den Wechsel der Chorleitung. Anne Mitzscherling hatte aus beruflichen Gründen ihr Amt an die neue Leiterin Kathleen Valeske übergeben. So nutzte der Chor die Gelegenheit, sich mit einem kleinen Schmuckstück, einem Notenschlüssel, für die dreijährige Arbeit der scheidenden Chorleiterin zu bedanken.
Der Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm dankte den beiden "Köpfen des Festkomitee" Christian Buge und Fred Witschel für ihre Arbeit. Großes Lob auch an alle Mitglieder im Komitee und an alle Vereine und fleißigen Helfer. Auch wenn Petrus dem 15. Kirsch- und Ziegelfest mit Dauerregen seinen Stempel aufgedrückt hat, so war das diesjährige Fest ein großer Erfolg. Alle Vereine, die Freiwillige Feuerwehr, die Gewerbetreibenden, Sponsoren und Glindower sind etwas näher zusammengerückt. Wir freuen uns auf die 16. Auflage des Kirsch- und Ziegelfestes und wünschen uns wieder diese Unterstützung! DANKE.
Fred Witschel
Die Presse berichtet:
Märkische Allgemeine vom 04.07.2011 "Ein Knuppercollier für Majestät"
Tradition: Das Glindower Kirsch- und Ziegelfest trotzte dem Wetter / Kreis will Ziegeleibahn "in die Alpen"
GLINDOW - Ein Fest der Jahreszeiten: Während laut Kalender Sommer ist, wirkt das Wetter am Samstag zum Umzug des 15. Glindower Kirsch- und Ziegelfestes mit 14 Grad Celsius und Dauerregen eher herbstlich. Und die Damen auf dem Festwagen des Werderaner Tannenhofes stimmen schon "Oh Tannenbaum" an. "Weihnachten kommt doch jedes Jahr früher", kommentiert ein Zuschauer das Geschehen. Angesichts des Wetters wird die Festmeile aber von einer überschaubaren Anzahl Glindower gesäumt. "Wir sind Wetterkapriolen zu unseren Festen ja gewöhnt. Von sechs Grad über Hagel und Gewitter bis zu hochsommerlichen Temperaturen war bei den Kirschfesten schon alles vertreten", konstatiert der Glindower Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm. Bei dem vielen Regen wachsen wenigstens die drei Japanischen Zierkirschen besser an, die die Kirschköniginnen an der Bogenschießanlage gepflanzt haben. Ein hübsches Kirschcollier bekam Claudia Müller am Samstag umgehängt – zur Thronbesteigung.
1997 startete das Kirsch- und Ziegelfest, welches sich aus dem Schützenfest entwickelte und der Präsentation der örtlichen Vereine dient. Begonnen wurde damals im Kietz, und auch in diesem Jahr ist hier wieder die Festmeile, nachdem die Veranstaltung nicht mehr rund um die inzwischen verwaiste Porta Helena stattfinden kann. Die Glindower scheint das nicht zu stören. "Wir wollen auch mal Veränderung haben. Und das neue Konzept mit dem Kirschball im Deutschen Haus und den Feiern hier am Ufer ist durchaus überzeugend", resümiert die Besucherin Klaudia Mannteufel. "Der Kiez wird in letzter Zeit wieder belebte"“, stellt auch der Maler Hans-Joachim Stahlberg fest, der hier sein Atelier hat. Immer mehr Künstler und das Heimatmuseum ziehen die Besucher an. Stahlberg nutzt die Gelegenheit, den Kontakt zu den Einheimischen zu vertiefen. Die benachbarte Seidenmalerin Jutta Zaske sieht das ähnlich. "Ich bin stolz, die Werke von mir und meiner Gruppe einmal so ausstellen zu können." So könne sie der Geschichte ihres Hauses, in dem einst der märkische Maler Gerhard Gisevius wohnte, gerecht werden. Zur örtlichen Geschichte gehört auch die Ziegeleibahn, welche am Sonntag Fahrten auf ihrer Kreisstrecke anbot. Die Verlängerung bis in die Glindower Alpen wurde bisher von der Unteren Naturschutzbehörde untersagt (MAZ berichtete). "Wir suchen jedoch grade in den Archiven nach einer möglichen alten Betriebsgenehmigung", sagt der stellvertretende Landrat Christian Stein. Er will so dem Bahnverein helfen, die Strecke so bald wie möglich wieder aufbauen zu können.
Enrico Bellin
PNN vom 04.07.2011
Im Club der Feldbahnfreunde: Beim Kirsch- und Ziegelfest in Glindow war die Feldbahn gestern das letzte, was sich noch bewegte
Werder (Havel) - Am Samstag wurde noch gefeiert, doch der Sonntag des Kirsch- und Ziegelfestes in Glindow wurde wegen des Dauerregens abgesagt. „Es wäre den Puppenspielern, den Ponys und den anderen Standbetreibern nicht zuzumuten gewesen“, so Glindows Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm. Das Ziegeleimuseum blieb allerdings geöffnet und auch die Enthusiasten vom „Club der Feldbahnfreunde“ ließen ihre Bahn im Kreis fahren. „Wir können doch die Besucher nicht enttäuschen“, so Peter Schwoch vom Club. Lokführer Björn Alte drehte auf der 1958 im Babelsberger „Karl-Marx-Werk“ gebauten NS1 seine Bahnen. Und tatsächlich waren die drei angehängten Wagen gut gefüllt. Jeder durfte zwei bis drei Runden von jeweils circa 300 Metern drehen. Der Wunsch des Vereins, auch die Glindower Alpen zu befahren, ist bisher unerfüllt geblieben. „Die Trasse ist da, aber die Untere Naturschutzbehörde mauert“, so Schwoch. Alte Unterlagen, die ständig nachgefordert werden, könne der Verein nicht beibringen. „Wir wissen doch gar nicht, ob damals solche Firmenfeldbahnen überhaupt genehmigt werden mussten“, berichtet der Bahnfreund. Derweil räumt er die Gleise schon mal vom Laub frei. Sogar das Eisenbahnbundesamt hat die Anlage besichtigt und abgenommen, weiß der Rentner. Die Feldbahnfreunde vom Ziegeleimuseum wollen nicht bis zum alten Tagebaubereich vordringen, sie wollen auf den Wegen bleiben, gegebenenfalls einige Robinien fällen. „Das hat uns ein Umweltgutachten von 2004 sogar empfohlen, wir würden also auch etwas für den Naturschutz tun“, ist sich Schwoch sicher. Der Ortsbeirat unterstützt den Wunsch nach Verlängerung der Bahntrasse um etwa 800 Meter. „Auch Vizelandrat Christian Stein hat versprochen, sich für uns zu verwenden“, so Sigmar Wilhelm. Vielleicht werden Schwoch und Alte auf der Suche nach Unterlagen im Ziegeleimuseum fündig.
„Wir haben für unsere Ausstellung die Geschichte von 30 Ziegeleien aus dem Raum Glindow aufgearbeitet“, berichtete Museumsleiter Wolfgang Firl. Eine Buchveröffentlichung ist geplant, vorerst können die Ergebnisse – regensicher – im Museumsturm besichtigt werden. Am Samstag beim Kirsch- und Ziegelfest hatten die Glindower den Wetterbedingungen noch getrotzt: Der Umzug fand statt, drei Kirschbäume konnten planmäßig gepflanzt werden, die neue Kirschkönigin wurde gekrönt. Unter den Augen von neun ihrer Vorgängerinnen wurde Claudia Müller das Kirschkollier angelegt. Die 25-Jährige verfügt schon über Majestäten-Erfahrung, sie war schon Sonnenblumenkönigin in Phöben. „Da viele Vereine beim Umzug beteiligt waren, war auch der Festplatz erstmal gut gefüllt“, resümierte Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm den Samstag. Allerdings waren danach vor allem Innenaktivitäten des Festes gefragt.
Andreas Koska
Änderung der Umzugsstrecke:
Die Stadtverwaltung hat auf Grund der Sperrung der B1 und der Einrichtung der Umleitung durch den Ort Glindow kurzfristig die Genehmigung für die Führung des Umzuges über die L90 (Dr.-Külz-Str.) zurückgezogen. Der Umzug muss direkt aus der Glindower Dorfstraße in die Luise-Jahn-Str. geführt werden. Auch kann es passieren, dass der Festumzug kurzzeitig an der Kreuzung Glindower Dorfstraße/Dr.-Külz-Str. gestoppt wird, um die Weiterfahrt des fließenden Verkehrs zu ermöglichen. Der Festumzug führt nunmehr vom Schützenpark- Plötziner-Str.- Glindower Dorfstr. - Luise-Jahn-Str.- vorbei an der Festbühne- Jahnufer - Kietz bis zum Marktplatz. Hier endet der Umzug. Alle Teilnehmer werden gebeten bis zum Ende des Umzuges in der Formation zu bleiben. Danach geht es für alle zur Festbühne! Vielen Dank für das Verständnis für die Änderungen!
Das Programm zum 15. Kirsch- und Ziegelfest!
Freitag, den 01.07.2011, im Glindower Kietz
17:00 Uhr Künstlerin Katherina Rausch zeigt eine kleine Auswahl ihrer Werke in der Kanzlei M.Wich, Dr.-Külz-Str. 12 - Ausstellungseröffnung
18:00 Uhr Werkschau mit Verkauf "Kunst im Kiez" Seidenmalerei, Textil- und Schmuckgestaltung u.v.m. (Kursteilnehmer der Seidenmalwerkstatt, Am Jahnufer 7, stellen aus) Ausstellungseröffnung durch den Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm und die Kirschkönigin Rebecca Schmahlfeldt umrahmt mit einem kleinen Programm gestaltet von Glindower Grundschülern
ab 18:30 Uhr Anglerheim: Getränke, Gegrilltes vom Anglerheim und Musik von der Klampfe, Kindergemäldegalerie der Glindower Grundschule
Gemütliches Beisammensein am Lagerfeuer, Stockbrot braten (Stock nicht vergessen) mit der FFW Glindow
Kinderspiele mit dem Anglerverein Glindow e.V.
Zaubershow für Groß und Klein mit dem Zauberer Ewald F. Grunzke
Modellieren von Luftballontieren
Kleine mittelalterliche Feuershow mit Andrea und Michael
19:00 Uhr Das Gästehaus "obstkultour" veranstaltet einen Dinner-Spaziergang durch den Kietz begleitet von Suse Weisse und ihren Geschichten sowie einem köstlichen Menü am See. (Vorbestellungen und Preis unter 03327/ 573137)
20:30 Uhr Jahnufer: Das Wandertheater Ton und Kirschen präsentiert "König UBU"
Samstag, den 02.07.2011, Festgelände Jahnufer, Glindower Kietz
09:00 Uhr Eröffnung des 15. Kirsch- und Ziegelfestes durch die amtierende Kirschkönigin Rebecca Schmahlfeldt und den Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm auf dem Sportplatz Glindow
09:15 Uhr Lustiges Fußballturnier für Jedermann durchgeführt vom FSV Eintracht Glindow e.V.
Volleyballturnier der Vereine durchgeführt von der Frauensportgruppe Glindow e.V., anschließend Siegerehrung mit dem Kirschpokal auf den Spielstätten
13:45 Uhr Formierung des Umzuges in der Glindower Mühlenstraße (von der Straße "Am Schützenpark", Bogenschießanlage bis zur Steinstraße)
14:00 Uhr Bogenschießanlage: alle ehemaligen Kirschköniginnen und amtierende Kirschkönigin pflanzen Kirschbäume
14:30 Uhr Festumzug der Vereine, Betriebe, Schule und Einwoher Glindows sowie geladener Gäste musikalische begleitet durch den Spielmannszug Werder Zugstrecke: Glindower Mühlenstraße – Am Schützenpark – Plötziner Straße - Glindower Dorfstraße - Alte Straße - Dr.-Külz- Straße – Kietz – Jahnufer – Luise-Jahn-Str., Festplatz: Jahnufer
15:00 Uhr Buntes Nachmittagsprogramm für Jung und Alt mit Darbietungen des Gemischten Chores Glindow e.V., der Tanzgruppen des Glindower Carneval Club e.V.,
Als Ehrengäste sind die Baumblütenkönigin, die Spargelkönigin, die Bördekönigin alle ehemaligen Kirschköniginnen, Vertreter der Politik, die 1. Beigeordnete Frau Saß, die Ortsvorsteher und Vertreter der Heimatvereine Werders und der Ortsteile eingeladen.
15:30 Uhr Krönung der Kirschkönigin 2011/ 2012
Buntes Markttreiben im Glindower Kietz
Künstlerisches, Sportliches und Leckeres rund um die Kirsche
Ausstellungen "Kunst im Kiez" Am Jahnufer 7, im Heimatmuseum und im Atlier Stahlberg, Stand der Goldschmiede M.Rammelt, Steinvögel Günter Maschinger, Kirschstein-Weitspucken, Kirsch- und Obstkuchen im Heimatmuseum, Kirschen vom Werderschen Obst- und Gartenbauverein e.V., Obst- und Gemüseprodukte von WERDER FRUCHT, Leckeres bei "obstkultour", Erfrischendes und Deftiges im Anglerheim und auf der Terrasse "DEUTSCHES HAUS"
Künstlerisches und Sportliches um das Thema Ton
Produkte aus der Neuen ZIEGEL-MANUFAKTUR Glindow GmbH, Ziegelsteinzielwurf
Praktisches und Technisches
Produktpräsentation Glindower Gewerbebetreibender
Die Obstland Apotheke hat geöffnet.
Kinderschminken, Kinderspielstraße am Kindergarten/ Heimatmuseum, Hüpfeburg, Rundfahrten auf dem Glindower See durch Motor- und Wassersportverein Glindow e.V. (Anmeldungen bei J. Knitel unter 0172/5932232)
Sportschützen 03 Glindow e.V. gestalten einen Schießwettkampf für Jedermann- Schießanlage im DEUTSCHEN HAUS (Zugang über die Terrasse)
der Schützenverein zu Glindow 1924 e.V. präsentiert sich auf dem Gelände des Anglerheims
Ausstellung der Kleintierzüchter Glindow e.V.
die Glindower Kirche hat geöffnet
20:00 Uhr Großer Kirschball in der Gaststätte DEUTSCHES HAUS mit den "ORIONS"
Ehrung der Sieger des »Kirsch- Rezepte- Wettbewerbes« , »Fotowettbewerb« und der schönsten Glindower Anwesen.
Sonntag, den 03.07.2011 auf dem Ziegeleigelände (Neue Ziegeleimanufaktur Glindow GmbH)
11:00 Uhr Musikalischer Frühschoppen mit Live – Musik mit "Band in Gramzow – Duo Kontraste"
11:30 Uhr Die Marquardter Handpuppenbühne "Bine und der Wolf" spielt das Stück "Wer will fleißige Handwerker sehen"
Öffnung des Ziegeleimuseum durch den Förderverein Historische Ziegelei Glindow e.V.
Fahrten mit der Ziegeleibahn
Ausstellung von Produkten der Ziegeleimanufaktur
Führung durch die Ziegeleimanufaktur
Steine Formen und Verzieren für Kinder und Erwachsene in der Töpferei an der Ziegelei
Angebot des Erzeugermarktes Giese: Reiten für die Kleinen
Gastronomische Betreuung durch das Team des „WERDERANER“
17:00 Uhr Zum Ausklang des Dorffestes singen der Gemischte Chor Glindow e.V. und der Chor "Klangkirschen" in der Dorfkirche
Vom 14. Kirsch- und Ziegelfest vom 02.07. bis 04.07.2010
02.07.2010 Am Vorabend des 14. Kirsch- und Ziegelfestes
Ausstellungseröffnung im Heimatmuseum- Schüler der Glindower Grundschule haben ein Programm vorbereitet
Der Kirschlaternenumzug
Traditionell gab es am Vorabend des Kirsch- und Ziegelfestes eine Ausstellungseröffnung. Glindower Grundschüler präsentierten nicht nur Bilder zum Thema Kirsche und Ziegel, sondern zeigten stolz ihre kreativen Stücke aus Ton zum Thema. Die Neue Glindower Ziegeleimanufaktur hatte den Schülern die Möglichkeit gegeben, ihre künstlerischen Fertigkeiten beim Arbeiten mit dem Werkstoff unter Beweis zu stellen - das Ergebnis bewundernswert. Ein kleines liebevoll durch die Grundschule gestaltetes Programm ließ die Ausstellungseröffnung im Heimatmuseum zu einem ersten Höhepunkt des Festes werden. Der Veranstaltung war bereits eine weitere Ausstellungseröffnung in der Rechtsanwaltskanzlei M.Wich vorausgegangen. Die Kleinmachnower Künstlerin Catharina Rausch zeigte eine kleine Auswahl ihrer Werke.
Der im Anschluss stattgefundene Lampionumzug rund um den Kietz wurde von der Feuerwehr angeführt und endete im Anglerverein. Alles festlich vorbereitet von den Anglern, gastronomisch betreut durch das Team des "Werderaner" - so war das gemütliche Beisammenensein umrahmt vom Programm der Fercher Obstkistenbühne ein voller Erfolg. Die Gäste der "obstkultuor" durften einen romantischen Abend mit Glindower Geschichten von Frank Grünert geniesen. Rundum eine positive Resonanz.
Der Festausschuss dankt allen Mitwirkenden vor und hinter den Kulissen für die freundliche Unterstützung.
Fred Witschel
03.07.2010 14. Kirsch- und Ziegelfest
Die noch amtierende Kirschkönigin Lisa Konrad
Zu Gast eine Delegation aus der Partnerstadt Rahden- Der Bürgermeister der Stadt Rahden Bernd Hachmann und der Glindower Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm tauschen Gastgeschenke
Heiß her ging es zum 14. Kirsch- und Ziegelfest. Um 09:00 Uhr eröffnete der Vorsitzende des Festkomitees Christian Buge mit der noch amtierenden Kirschkönigin Lisa Konrad und dem Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm das Fest. Heiß umkämpft waren die Kirschpokale von den Fuß- und Volleyballern. Bei den Fußballern siegte die Mannschaft der Eintracht Glindow, vor dem Karnevalsverein und dem Anglerverein. Besonders tapfer schlugen sich einmal mehr die Mädchen der Prinzengarde des GCC mit einem beachtlichen vierten Platz. Bei den Volleyballern siegte die Glindower Mannschaft I., vor der Mannschaft aus Neu Plötzin und Glindow II.
In glühender Nachmittagshitze zog dann der Festumzug quer durch den "Kietz" zum Festgelände des Restaurant "Porta Helena". Nicht nur Gewerbetreibende und Vereine des Ortes hatten sich in den Umzug eingereiht, sondern auch die Baumblütenkönigin Jessica Seiffert und liebe Gäste aus der Partnerstadt Rahden mit ihrem Bürgermeister Bernd Hachmann. Die scheidende Kirschkönigin Lisa Konrad hatte im vergangenen Jahr unseren Ort würdevoll repräsentiert. Das Festkomitee und der Ortsvorsteher dankten ihr für die tolle Ausübung dieses Ehrenamtes. Höhepunkt des Nachmittages war die Krönung der neuen Kirschkönigin Rebecca Schmahlfeldt. Dem offiziellen Krönungsakt wohnten der Bürgermeister Werner Große, das Mitglied des Landtages Dr. Saskia Ludwig und Mitglieder des Heimatvereins Phöben bei. Mit der Übergabe des Kirschcollier, welches Lisa Konrad gemeinsam mit ihrer Lehrmeisterin Beate Rammelt geschmiedet hatte, erfolgte die offizielle Einführung in das Ehrenamt. Rebecca Schmahlfeldt war in den letzten Tagen in der Neuen Glindower Ziegeleimanufaktur künstlerisch tätig. In ihrer ersten Amtshandlung übergab sie gemeinsam mit dem Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm dem Bürgermeister der Partnerstadt Rahden eine von ihr gefertigte Tonplatte mit den Wappen beider Orte zu Ehren der 20-jährigen Partnerschaft. Im Auftrag des Ortsbeirates ehrte Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm die Vorsitzende des Heimatvereines Vera Neumann mit der Ehrenspange in Silber für ihr nachhaltiges gesellschaftliches Engagement. Heiß umkämpft waren die "Pokale" im Ziegelsteinzielwurf und beim Kirschsteinweitspucken, bevor die deutsche Nationalmannschaft einen weiteren Schritt zum Titelkampf gemeistert hatte. Für die Rahdener Gäste gab es ein gemeinsames Essen mit Kirschkönigin, Ortsbeirat und Festkomitee, bevor der Ortsvorsteher noch einmal zum Besuch des Heimatmuseums einlud. Der neu gestaltete "Kietz" erfuhr große Bewunderung!
Mit dem traditionellen Kirschball, eröffnet von der Kirschkönigin und dem Ortsvorsteher, klang der zweite Tag des Festes aus.
Fred Witschel
04.07.2010 Die Glindower Ziegeleimanufaktur zum 14. Kirsch- und Ziegelfest
Die Glindower Kirschkönigin Rebecca Schmahlfeldt: Tag der offenen Tür in der Ziegeleimanufaktur
Tag der offenen Tür in der neuen Glindower Ziegeleimanufaktur. Im Mittelpunkt des Kirsch- und Ziegelfestes stand am heutigen Tage das Thema Ton. Bereits eine Stunde vor der Eröffnung des traditionellen Frühschoppens durften unsere Gäste aus Rahden bereits eine Stippvisite im Ziegeleimuseum und in der Manufaktur machen. Erkenntnis: Ein langer, beschwerlicher Weg bis zur Entstehung eines Ziegels.
Ab 11:00 Uhr sorgte Livemusik unter dem Thema "Country und mehr" von Christian Zumpe für die musikalische Umrahmung, währenddessen das Puppentheater der Marquardter Puppenbühne die Unterhaltung des jüngsten Publikums übernahm. Besichtigungen der Ziegelei, Fahrten mit der Ziegeleibahn und das Kinderreiten waren die Höhepunkte am Vormittag.
Am Mittag wechselte die musikalische Umrahmung. Die "Kitchen Grooves" sorgten für Unterhaltung. Im Ringofen 2 gab es Künstlerisches in Ton zu sehen - Werke des Bildhauer und Maler Harald Birck konnten bewundert werden.
Abschlusskonzert des Gemischten Chor Glindow e.V. und des Chores Klangkirschen in der Dorfkirche
Der letzte Tag des Festes klang mit einem gemeinsamen Auftritt des Frauengesangsensemble "Klangkirschen" und dem Gemischten Chor Glindow aus. In seiner abschließenden, kurzen Ansprache dankte der Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm allen Beteiligten und vor allem dem Festkomitee unter Leitung von Christian Buge und Fred Witschel für das Engagement zum Gelingen des Dorffestes.
Fred Witschel
Vom 13. Kirsch- und Ziegelfest vom 03.07. bis 05.07.2009
04.07.2009
Das 13. Kirsch- und Ziegelfest wurde durch die amtierende Kirschkönigin Franziska Meißner, den Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm und den Vorsitzenden des Festkommite Christian Buge offiziell eröffnet. Bereits am Vorabend der Eröffnung fand die Ausstellungseröffnung mit Bildern von Klaus Möde im Kunsthof statt. Noch während des gesamten Festes gab es für Interessierte die Bilder zu bestaunen. Ein erstes Highlight war der Kirschlaternenumzug und der Abend im Anglerheim. Für die zahlreichen Theaterfreunde spielte das Wandertheater "Ton und Kirschen" das Stück "Hamlet".
Mit der Nachmittagsveranstaltung wurde die Krönung der neuen Glindower Kirschkönigin Lisa Konrad vollzogen. Die "PORTA ELISA" legte am Steg unterhalb des Restaurant "Porta Helena" an und die neue Königin schritt zu ihrem ersten öffentlichen Auftritt vor Glindower Publikum. Mit einem tollen selbst gestaltetem Kollier, in einem Kleid, welches die Farben des Ortes widerspiegelt, stellte sich die neue Königin vor. Der Krönung wohnten die Baumblütenkönigin und die Phöbener Sonnenblumenkönigin bei. Die Stadt Werder war vertreten durch den ersten Beigeordneten Herrn Schröder und durch Herrn Kassin, die Politik durch Frau Funck und Frau Melior. Die ehemaligen Vorsitzenden des Festkommitee Herr Lutze und Herr Hotzel wurden für ihr jahrelanges Arrangement für dieses Dorffest mit einem Kirschanstecker aus dem Hause der Goldschmiede Rammelt geehrt. Der Krönung ging der Festumzug von Glindower Betrieben und Vereinen voraus. Der Umzug bahnte sich seinen Weg durch durch den Ort zum Festgelände. Hier warteten Betriebe und Vereine mit ihren Ständen auf. Vielen Dank an alle für die tolle Unterstützung zum Gelingen des Festes.
Kirschkönigin Lisa Konrad
05.07.2009
Vom 12. Kirsch- und Ziegelfest vom 05.07. bis 06.07.2008
Miss Potsdam wurde Kirschkönigin. Mit dieser Vorerfahrung trat Franziska Meißner, damals noch Auszubildende bei Haacke-Haus, das Amt an. Sportlich präsentierte sich die Königin: aktiv im karnevalistischen Tanzsport beim Glindower Carneval Club e.V., gern Rad fahrend oder Inline skatend. Erstmalig kann sich die neue Amtsinhaberin mit einem handgefertigten Unikat, einem Silbercollier aus der Goldschmiede-Werkstatt Rammelt schmücken. Die Presse lobt Ausstrahlung und Wortgewandtheit der Kirschkönigin.
Karl-Heinz-Lutze und Wolfgang Hotzel geben ihren Rücktritt aus dem Festkomitee bekannt.
Die Presse berichtet: Potsdam am Sonntag vom 29.06.2008
"Miss Kirschkönigin" Krönung zum Kirsch- und Ziegelfest
Werder (Havel)- Franziska Meißner wird die neue Glindower Kirschkönigin. Noch vor zwei Jahren war sie zur "Miss Potsdam 2006" gekürt worden, jetzt wird die 22-jährige den Obstbau in ihrem Heimatort repräsentieren. "Als Kirschkönigin muss ich nicht mehr schummeln und kann offen sagen, dass ich aus Glindow bin", sagte Meißner bei einem Termin in der Kirschplantage Giese. Die neue Kirschkönigin" wird beim Glindower Kirsch- und Ziegelfest nächstes Wochenende gekürt (5. Juli, 15 Uhr, Porta Helena).
Meißner absolviert derzeit eine Ausbildung als Industriekauffrau in der Plötziner Filiale von Haacke-Haus. Neben dem Festkleid in Glindower "Grünweißrot" ist die Kirschkönigin 2008 erstmals auch mit einem Collier geschmückt: Martin Rammelt von der örtlichen Goldschmiede hat das Unikat aus 925er Sterlingssilber gefertigt, die beiden Kirschen sind mit einem Glasbrand rötlich emailliert. Ob das Collier in Serie geht, hängt wohl vom Interesse beim Kirsch-und Ziegelfest ab. Franziskas wichtigste Freiteitbeschäftigung sei die Prinzengarde des Glindower Carnevalsclubs, dort ist die gebürtige Werderanerin schon seit zehn Jahren aktiv. Traditionell kommen die Glindower Kirschköniginnen aus dem Karnevalsverein, das traditionelle Kirsch- und Ziegelfest wird von zwei Vereinsleuten - Wolfgang Hotzel und Karl-Heinz Lutze - organisiert. Die werden in diesem Jahr allerdings das letzte Mal an der Spitze des Festkomitees stehen, wie sie bekannt gaben. Über die Nachfolge werde noch verhandelt.
In diesem Jahr wird beim Kirsch-und Ziegelfest der weil noch alles beim Alten bleiben. Eröffnet wird es am 5. Juli um 9 Uhr auf dem Sportplatz, von hier startet um 14 Uhr der Festumzug zur Porta Helena. Um 20 Uhr wird zum Kirschball eingeladen. Am Sonntag findet das Fest auf dem Gelände der Glindower Ziegelei statt, wo es um 11 Uhr mit einem Frühschoppen beginnt. Um 17 Uhr singt der Glindower Chor zum Abschluss in der Dorfkirche.
H.Klix
Franziska Meißner wird neue Kirschkönigin
Der Potsdamer vom 02.07.2008: Neue Kirschkönigin mit edlem Silbercollier
Glindow (ela). Franziska Meißner heißt die neue Kirschkönigin, die am 5. Juli offiziell ihr Amt in Glindow antreten wird. Die Berufungsurkunde erhielt sie bereits in der vergangenen Woche. In bewährter Manier wurde sie im Vorfeld von Karl-Heinz Lutze vorausgewählt. Im Präsentieren hat die 22-jährige bereits Erfahrung. Schon 2006 vertrat sie als "Miss Potsdam" die Region. Franziska Meißner absolviert derzeit eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei Haacke-Haus. Seit Jahren ist sie aktiv im Glindower Camevalsclub. Sie fährt gern Rad, Inlineskates und liest gern Liebesromane. Und um allen potentiellen Verehrern den Wind aus den Segeln zu nehmen: Die 22jährige hat bereits einen "Lebensabschnittsgefährten". Die Krönung der Kirschkönigin erfolgt am Sonnabend. Wie schon ihre Vorgängerin Kerstin Meller trifft sie zur Krönung auf dem Wasserwege ein. Neben dem prächtigen Kleid, der Krone und der Schärpe schmückt in diesem Jahr ein Silbercollier die neue Repräsentantin. Gefertigt wurde das handgefertigte Unikat in der ortsansässigen Goldschmiede-Werkstatt Rammelt. Zu sehen sind zwei Kirschen am Stiel mit einem Blatt. Für Wolfgang Hotzel und Heinz Lutze vom Festkomitee wird es ihren Angaben zufolge das letzte Dorffest sein, dass sie vorbereiten. Dabei geben sie die Ruder freilich nicht völlig aus der Hand. Aber, so Wolfgang Hotzel: Die Ideen gehen aus." Er denkt, dass mit einer neuen Mannschaft im Festkomitee sich auch wieder frische Gedanken für das Fest finden lassen. Und auch Karl-Heinz Lutze verspürt eine gewisse Organisationsmüdigkeit, die für ihn neben altersbedingten Beweggründen eine Rolle spielt.
Kirschkönigin Franziska Meißner
Vom 11. Kirsch- und Ziegelfest vom 07.07. bis 08.07.2007
Überraschungen beim 11. Kirsch- und Ziegelfest. Der Weg des Festumzuges führte dieses Mal über die Luise-Jahn-Straße und den Uferweg zum Festgelände. Die vielen Straßenbauarbeiten machten diese Streckenführung erforderlich. Die neue Kirschkönigin Kerstin Meller kam zum Krönung mit einem Sportboot über den Glindower See und erstmalig hat das Fest nicht nur eine Königin, sondern ihre Majestät präsentiert auch eine Prinzessin - ihre neunjährige Tochter Viktoria. Der Sportschützenverein bot erstmalig ein Armbrustschießen an. Der Orstbeirat hatte den Verein unterstützt und den Kauf der Armbrüste ermöglicht.
Kirschkönigin Kerstin Meller und Prinzessin Viktoria Meller
Die Presse berichtet:
MAZ: Neue Königin kommt über's Wasser - Glindower laden am 7. und 8. Juli zum elften Kirsch- und Ziegelfest ein
Glindow (ela). Es war ein bewegtes Jahr für Doreen Wahnsiedler, die derzeit amtierende Kirschkönigin. Zirka 70 Veranstaltungen hatte sie in ihrem Amtsjahr besucht. Dabei war die junge Frau mitunter drei bis vier Mal die Woche im Einsatz, aber manchmal besuchte sie auch an nur einem Tag drei verschiedene Veranstaltungen. Dabei fand sie jene Einladungen am besten, wo sie nicht nur am Empfang als schmückendes Beiwerk genutzt wurde, sondern die, "wo auch meine Meinung und mein Wissen gefragt waren." Die Königinnen sind von einer Fachjury ausgewählte Persönlichkeiten, die als Botschafterin für die Region unterwegs sind, meint Doreen Wahnsiedler und wünscht sich als solche auch akzeptiert zu werden. um diesem Wunsch Nachdruck zu verleihen strebt die Amtsinhaberin gemeinsam mit anderen Majestäten einen Verein ehemaliger Königinnen in Werder und Glindow an. "Ich bin davon überzeugt,' dass die frischgekrönten Königinnen dankbar wären, wenn sie von den Erfahrungen ihrer Vorgängerinnen lernen können." Kerstin Meller, neue Kirschkönigin 2007/2008, begrüßt das Anliegen des Vereins. Zugleich freut sich die Rechtsfachwirtin, Ehefrau und Mutter zweier Kinder auf die Krönung, die am 7. Juli unmittelbar nach dem Festumzug stattfindet. Kerstin Meller wird dabei mit dem Boot auf dem Wasserweg die Porta Helena ansteuern. Ihr zur Seite steht dabei die neunjährige Tochter Victoria, die sie quasi als Prinzessin begleitet und ein ebenso hübsches Kleid wie die Mutter tragen wird. Gefeiert wird in Glindow an zwei Tagen: am 07. und 08. Juli.
Anreise der Hoheiten mit dem Sportboot
Alte und neue Kirschkönigin- Doreen Wahnsiedler und Kerstin Meller
Die Presse berichtet: Märkische Allgemeine vom 22.06.2007
Glindow kürt zwei Majestäten - Kerstin Meller und Prinzessin Viktoria kommen zu Wasser zum Kirschfest
GLINDOW Erstmals werden zum Kirsch- und Ziegelfest in Glindow zwei Majestäten gekürt. Wolfgang Hotzel vom Festkomitee stellte gestern Kerstin Meller als Kandidatin vor. Die hübsche Rechtsfachwirtin, Ehefrau und stolze Mutti zweier Kinder – Sohn Michael ist im Drachenboot dreifacher Vizeweltmeister geworden – freut sich auf die Krönung zum 11. Kirsch- und Ziegelfest am 7. und 8. Juli unmittelbar nach dem Festumzug. Ihre neunjährige Tochter Viktoria wird das Prinzesschen sein und darf dasselbe schmucke Kleid tragen wie die Mama. Werder Frucht als einer der Sponsoren und Schneiderin Jenny Wahnsiedler haben es möglich gemacht. Die Majestäten werden diesmal mit dem Boot zu Wasser Porta Helena ansteuern, wo sie von den Gästen stimmungsvoll empfangen werden. Kerstin Meller begrüßt es außerordentlich, wie sie gestern der MAZ sagte, dass die jetzige Amtsinhaberin Doreen Wahnsiedler die Gründung eines Vereins ehemaliger Königinnen in Werder und Glindow anstrebt. "Ich habe gespürt, dass die neuen Majestäten dankbar wären, wenn sie von den Erfahrungen der Vorgänger lernen können und darüber hinaus auch noch mehr betreut werden möchten", sagt die Studentin für Gartenbau. Sie hatte in den vergangenen zwölf Monaten fast 70 Auftritte zu bewältigen. "Und ich fand jene am besten, wo ich nicht nur am Eingang die Hände schütteln dufte, sondern auch meine Meinung und mein Wissen gefragt waren." Die Glindower können sich zum 11. Kirsch- und Ziegelfest wieder auf ein buntes Programm freuen. Dabei fehlt weder der Ziegelsteinziel- noch der Kirschsteinweitwurf. Dabei sind zwölf Meter, erreicht von Volker Meller, Ehemann der künftigen Kirschkönigin, zu toppen. Das Fest mit Umzug wird von Sonnabend bis Sonntag zum Frühschoppen auf dem Ziegeleigelände mehr oder weniger durchgefeiert. Der zünftige Kirschball bei freiem Eintritt steigt am Sonnabend ab 20 Uhr in der Porta Helena mit der beliebten heimischen Gruppe "Extra Leicht". Die Schützen veranstalten ihren Höhepunkt bereits am 6. und 7. Juli. Schon am 30. Juni um 20 Uhr stimmt das Ton und Kirschen Theater am Dampferanlegesteg die Gäste auf das Fest am folgenden Wochenende ein. Der Gemischte Chor Glindow veranstaltet sein Konzert am 1. Juli um 16 Uhr in der Dorfkirche. Im Glindower Festkomitee denkt man bereits über die Ereignisse von Morgen nach. Dabei ist vorgesehen, möglicherweise das Kirsch- und Ziegelfest getrennt zu feiern. Damit soll der Feststimmung an der Ziegelei künftig noch mehr Raum gegeben werden.
Regine Greiner
Festumzug
Das Festprogramm des 11. Kirsch- und Ziegelfestes
Samstag, den 7. Juli:
09:00 bis 12:00 Uhr Eröffnung des 11. Kirsch- und Ziegelfestes Lustiges Fußball- und Volleyballturnier der Vereine mit anschließender Siegerehrung. (Sportplatz Hortgelände und Grundschule)
14:30 Uhr Festumzug (Dorfstraße/Ecke Plötziner Straße) mit dem »Jugendfanfarenzug Belzig e.V.« zur Porta Helena.
15:00 Uhr Die Markt- und Spielstände werden eröffnet.
15:30 Uhr Präsentation der Kirschkönigin 2007/08 mit anschl. Darbietungen des »Gemischten Chores Glindow«. Es folgt ein buntes Nachmittagsprogramm für Jung und Alt (u. a. Kirschsteinweitspucken, Gummistiefelzielwerfen, Tanzauftritte des GCC, Kinderprogramm).
20:00 Uhr Kirschball mit der Partyband aus Werder »Extra Leicht« und weiteren Showeinlagen sowie die Prämierung des »Kirschrezeptewettbewerbes« und der schönsten Glindower Anwesen.
Sonntag, den 08.Juli: auf dem Ziegeleigelände
11:00 Uhr Frühschoppen mit dem »Dixieland - QUARTETT« . Das Ziegeleimuseum hat geöffnet, der Verein »Gebrannte Erde« lädt in derTonwerkstatt zu Tonarbeiten ein und der Heimatverein bietet Rundgänge durch die »Glindower Alpen« an. Ende des Festes gegen 14.00 Uhr.
Bitte unbedingt beachten: Im Vorfeld unseres Dorffestes bieten wir bereits eine Woche zuvor zwei kulturelle Höhepunkte:
Am 30.6. um 20:00 Uhr führt das Wandertheater »Ton und Kirschen« das Stück» Der blaue Vogel« auf. (Festwiese am Dampfersteg)
Am 1.7. um 16:00 Uhr erleben wir den »Gemischten Chor Glindow«. (in unserer Dorfkirche)
Die Presse berichtet:
Aus der Märkischen Allgemeinen vom 03.07.2007: Majestät kam mit dem Boot, Glindower feierten Kirsch- und Ziegelfest / Erstmals eine Prinzessin dabei
GLINDOW Mit einigen Überraschungen wartete das 11. Glindower Kirsch- und Ziegelfest am Wochenende auf: Die neue Kirschkönigin Kerstin Meller kam zur Krönung nicht von einer Kirschplantage, sondern legte mit dem Sportboot bei Porta Helena an. Erstmals hatte sie auch eine Prinzessin - ihre neunjährige Tochter Victoria - mitgebracht. Wegen der vielen Straßenbauarbeiten musste sich der Festumzug in diesem Jahr durch die Luise-Jahn-Straße und den Uferweg einen anderen Weg bahnen als sonst üblich. Ortsbürgermeister Siegmar Wilhelm begleitete in einem Kabriolett die scheidende Kirschkönigin Doreen Wahnsiedler und die amtierende Werderaner Blütenkönigin Geraldine Mühlstädt. Es war eine sehr schöne Zeit, und ich würde jederzeit wieder Kirschkönigin sein wollen", resümierte Doreen Wahnsiedler bei der Amtsübergabe an ihre Nachfolgerin. Die Erlebnisse als Repräsentantin von Glindow hätten viel Spaß gemacht und seien für sie prägend gewesen. Ich habe eine würdige Nachfolgerin. Wenn sie Tipps braucht, stehe ich gern zur Verfügung." Ortsbürgermeister Siegmar Wilhelm freute sich ebenfalls auf die gemeinsamen Auftritte mit Kerstin Meller. Der Gemischte Chor Glindow sang traditionell zur Festeröffnung. Leider wurden wie schon so oft viele der zarten Töne vom Winde verweht. Einen Ansturm erlebte sofort das Kaffee-und-Kuchen-Büfett des Glindower Heimatvereins. Die Kirschblüten und die Früchtchen vom Glindower Carneval-Club boten was flottes fürs Auge. Viele Festgäste versuchten sich wieder einmal im traditionellen Zielwerfen mit Glindower Hartbrandziegeln sowie im Kirschkern-Weit-Spuckwettbewerb. Darin hatte Volker Meller vor zwei Jahren den Rekord von zwölf Metern aufgestellt. Dem am nächsten kam Michael Konrad aus Potsdam mit 10,20 Meter. Bei den Frauen brachte es Hilda Hinze auf 6,50 Meter, und der zwölfjährige Johannes Franze aus Glindow spuckte 6,40 Meter weit. Zum ersten Mal bot der Sportschützen-Verein der Öffentlichkeit ein Armbrustschießen an. Durch die finanzielle Unterstützung des Ortsbeirates konnten wir zwei Armbrüste kaufen", sagte Sportwart Kurt Sasse. Beste Schützen wurden Rainald Ahner aus Chemnitz, der im Raum Werder seinen Urlaub verbringt, sowie Ingrid Zart und Philipp Zimmermann. Beim Schützenfest des Schützenvereins zu Glindow 1924 waren Wilfried und Edelgard Nebert gerade neues Schützenkönigspaar geworden. Geehrt wurden auf dem abendlichen Kirschball in Porta Helena die besten Kirschkuchenbäckerinnen Kerstin Stoll, Claudia Ehrenberg und Hilde Bade. Mit ihrem Foto Obstlandschaft" gewann Ilona Meister den Wettbewerb Mein Glindow" vor Erna Talke mit ihren Winter- und Sommeransichten eines gleichen Motivs und Edelgard Nebert, die den Schützenpark ins rechte Licht rückte. Den Sonderpreis erhielt Maren Proschwitz aus der 4. Klasse. Die sportlichen Wettbewerbe am Samstagvormittag endeten im Fußball mit einem Sieg der Glindower B-Jugend vor den Weihnachtsmännern" und den Trainern. Beim Volleyball war Mix Busendorf am erfolgreichsten vor der Frauenmannschaft Busendorf und den Becksbierboys Glindow. Am Sonntag klang das Fest mit einem Frühschoppen und einem Dixieland-Quartett stimmungsvoll aus.
Gruppenbild: Doreen Wahnsiedler, Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm, Kerstin Meller, Geraldine Mühlstädt und Prinzessin Victoria
Für Doreen Wahnsiedler war es ein bewegtes Jahr. Ca 70 Veranstaltungen hat sie während ihrer Amtszeitbesucht. Besonders bewegend die Einsätze, wo ihre Meinung und ihr Wissen gefragt waren. Gemeinsam mit anderen Majestäten entsteht der Wunsch, einen Verein ehemaliger Königinnen in Werder und Glindow zu gründen und so der Idee als Botschafter der Region noch mehr Nachdruck zu verleihen.
Kirschkönigin Doreen Wahnsiedler
Die Presse berichtet: Aus der Märkischen Allgemeinen vom 03.07.2005
Küsse für die Königin
GLINDOW Pünktlich zum Erntebeginn der Knupperkirsche feierten die Glindower ihr zehntes Kirsch- und Ziegelfest. Zahlreiche Gäste verfolgten die unter dem Motto Von der Blüte zur Kirsche" stehende Veranstaltung. Bei sonnigen 28 Grad marschierte der Festumzug am Samstag auf dem Gelände der Porta Helena ein. Damit eröffneten die Organisatoren Wolfgang Hotzel und Karl-Heinz Lutze die Feierlichkeiten- Auftakt mit dem Spielmannszug.
Zum Auftakt des offiziellen Festaktes zeigte der Spielmannszug Werder sein Können. Anschließend präsentierte Mitorganisator Lutze die bereits am Vorabend gekrönte Kirschkönigin Doreen Wahnsiedler. Als neue Hoheit will sie das Dorf so gut wie möglich vertreten". Dafür werde sie im Studium und Beruf kürzer treten. Für die Werder Frucht Vermarktungsgesellschaft mbH will die 24-jährige Studentin immer, wenn Zeit ist" arbeiten. Ihr Studium der Gartenbauwissenschaften beendet die frisch Gekrönte voraussichtlich nächstes Jahr". Ein wenig wehmütig blickt Vorgängerin Britta Schumacher auf ihre Amtszeit zurück. Ich bin ein bisschen traurig", so die Kirschkönigin der Saison 2005/06. Ihre Zeit als Vertreterin des zu der Blütenstadt Werder gehörenden Ortsteiles beschreibt sie so: Das war ein sehr schönes und spannendes Jahr mit vielen Höhepunkten." Unter anderem vertrat Schumacher die Region um Glindow bei der Grünen Woche in Berlin. Da habe ich viele Kontakte geknüpft", berichtet die nun abgelöste Amtsinhaberin. Ab sofort wird sich die studierte Biologin wieder voll und ganz ihrem Beruf als Pharmareferentin widmen. Von nun an werde ich auch wieder mehr Zeit für meine Kinder haben", beschreibt sie den positiven Aspekt des Amtswechsels. Im Festkomitee will sich Schumacher in Zukunft bei der Auswahl der Königin engagieren. Mit jeweils einem Küsschen bedankten sich der Vorsitzende des Festkomitees Hotzel, Lutze und Ortsbürgermeister Sigmar Wilhelm bei der Kirschkönigin für ihr Engagement. Danach gab der gemischte Chor Glindow e.V. schon einmal eine musikalische Kostprobe seiner Gesangsqualität. In der örtlichen Kirche am Sonntag bestritt das Ensemble das Abschlusskonzert. Dem musikalischen Programm folgten die Tanzdarbietungen. Die Kindertanzgruppe Kirschblüten" begeisterte die Zuschauer. Mit roten, grünen, gelben und blauen Kostümen wirbelte der Nachwuchs des Glindower Carneval Club e.V. (GCC) auf der Tanzfläche umher. Dann präsentierten die Karnevalistischen Tanzsport beim GCC trainierenden Schüler ein Stück aus ihrem Repertoire. Bei den diesjährigen Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften im Schautanz errang die Formation den Landesmeistertitel. Außer den Showteilnehmern waren auch die Gäste des Kirsch- und Ziegelfestes aufgerufen, sich aktiv am Programm zu beteiligen. Beim Ziegelstein-Zielstoßen konnten die Besucher ihre Treffsicherheit testen. Mit einem frisch gebrannten" Glindower Ziegelstein galt es einen markierten Zielpunkt zu treffen. Diese Disziplin führen wir nur zum Spaß durch", erläutert Renate Vehlow, Organisatorin der Mitmachwettbewerbe. Um von ortsansässigen Unternehmen gespendete Preise ging es beim Kirschstein-Weitspucken. Die Spitzenweiten bei den Männern liegen um die acht Meter. Die besten Frauen erreichen mehr als sechs Meter", berichtet Vehlow.
Informationen zu den Vereinen
Gäste, welche nicht ganz so aktiv an der Veranstaltung teilnehmen wollten, hatten die Möglichkeit, sich an verschiedenen Ständen über die lokalen Vereine zu informieren. So stellten sich der örtliche Heimatverein sowie der Kleintierzuchtverein allen Interessierten vor. Außerdem zeigte Schmiedemeister Hermann Boremski Stücke seines traditionellen Handwerks.
Heidi Berg
Glindower beim Kirsch- und Ziegelfest
Stand Werderfrucht mit Kirschkönigin und Sigmar Wilhelm
Stand Kunsthof Glindow
Vom 9. Kirsch- und Ziegelfest vom 01.07. bis 03.07.2005
Ob das Biologiestudium Voraussetzung für das Amt der Kirschkönigin ist, vermag man nicht zu sagen. Den Thron bestieg dieses Mal, die als Pharmareferentin arbeitende Britta Schumacher. Premiere eines neuen Wettbewerbes beim Kirsch- und Ziegelfest: das Kirschsteinweitspucken. Volker Meller (Männer) beförderte den Kirschstein 13,10m weit, und Arvid Lehmann (Jugend) schafft es auf 5,50m. Am Vorabend des Festes wurde die neue Bogenschießanlage eröffnet, die für 99.000€ im Schützenpark entstanden ist. Zugegen beim Kirsch- und Ziegelfest war der Bürgermeister der Partnerstadt Rahden Bernd Hachmann. Die Taubenzüchter hatten während des Festumzuges eine Vogelvoliere dabei. Züchter Heinz Rochlitz schickte die Tauben vom Festgelände aus nach Hause. In letzter Minute wurde das Ziegelportal am Ortseingang der L90 fertig gestellt und konnte noch am letzten Tag des Kirsch- und Ziegelfestes übergeben werden. Schmiedemeister Herrmann Boremski, 85-jährig und Glindows Ehrenbürger, zeigte nicht nur historische Geräte sondern auch sein Können an seiner Feldschmiede.
Die Presse berichtet: Aus der Märkischen Allgemeinen
"Glindow feiert seine Errungenschaften, Kirsch- und Ziegelfest mit fescher Königin und neuem Portal - aber wenig Früchten"
Natürlich feiern die Glindower auch in diesem Jahr ihr Kirsch- und Ziegelfest. Sie lassen sich doch nicht die Freude und den Elan nehmen, nur weil der Frost im April den größten Teil ihrer Kirschen zunichte gemacht hat. Werder-Frucht konnte in rosigen Zeiten 150 Tonnen von den rund 30 Hektar großen Plantagen ernten. In diesem Jahr werden es wohl höchstens 40 Tonnen werden. Dennoch ist dem Obstbauexperten und Ortsbürgermeister Sigmar Wilhelm und Bauer Thomas Giese der Ärger über das zweite Jahr mit hohen Ernteeinbußen insbesondere bei Süßkirschen ins Gesicht geschrieben. "Doch die Sauerkirschernte Ende Juli verspricht einen Lichtblick, und so schnell lassen wir uns sowie so nicht unterkriegen", sagt Wilhelm, "darum begehen wir mit der neuen Kirschkönigin ab 1. Juli drei Tage unser traditionelles Fest." Die Glindower haben allen Grund zum Feiern, denn gleich zur Eröffnung am 1. Juli wird die neue Bogenschießanlage im Schützenpark übergeben. Damit hat Glindow mit Bogenschütze Paul Titscher nicht nur einen Juniorenvizeweltmeister sondern nun auch eine Anlage für internationale Wettbewerbe.
Amtsübergabe: Alte und neue Kirschkönigin – Madeleine Hannemann und Britta Schumacher
Nach der Eröffnung des Festes, zu dem etwa 3000 Gäste erwartet werden, wie Wolfgang Hotzel vom Gewerbeverein sagt, geht es Schlag auf Schlag mit Sport, Musik und bester Unterhaltung bis Sonntag weiter. Höhepunkte sind u.a. die Krönung der Kirschkönigin am Sonnabend nach dem Eintreffen des bunten Umzuges, der abendliche Ball in der Porta Helena sowie der Frühschoppen am Sonntag erstmals auf dem Ziegeleigelände.
Frühschoppen mit Kapelle, Kirschkönigin und Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm
Als neue Kirschkönigin stellten gestern Wilhelm und Wolfgang Hotzel die fesche Britta Schumacher vor. Die 32-jährige Ehefrau und Mutti von klein Marie und Emma ist seit ihrem neunten Lebensjahr im Karnevalsverein aktiv und ist vor allem für die Tänzerinnen des Vereins eine wertvolle Stütze. Die blonde Pharmaziereferentin löst die brünette Madeleine Hannemann ab, die den königlichen Blütenkranz seit dem vergangenen Sommer trägt. "Der Auftritt bei der Grünen Woche und weiteren Messen hat mir viel gegeben und war auch sehr interessant", sagt die scheidende Majestät. "Künftig wäre aber ein noch engerer Kontakt zu den Obstbauern der Region für die Königin des Jahres sicherlich ein Gewinn." Bevor das Kirsch- und Ziegelfest am 3. Juli mit Frühschoppen an der Ziegelei und Chorkonzert in der Dorfkirche zu Ende geht, starten die Glindower nach der Bogenschießanlage mit einer weiteren Errungenschaft in den Tag. Denn bis dahin wird das neue Portal am Kreisverkehr vollendet sein. Das Gemeinschaftswerk für 100.000 Euro ist von Glindowern, Sponsoren und dem Gewerbeverein sowie der Ziegelei geschaffen worden, um den Ortseingang und das Rondell attraktiv zu gestalten. Davon werden sich auch die Gäste aus der Partnerstadt Rahden überzeugen können, die zum Fest erwartet werden.
Regine Greiner
Die Presse berichtet: Aus der PNN (Potsdamer Neueste Nachrichten)
Noch ungekrönt: Kirschkönigin vorgestellt
Werder/Glindow - Es gibt viele gute Nachrichten und eine schlechte: Die diesjährige Kirschernte fällt so gut wie aus. 70 bis 90 Prozent der Süßkirschblüten sind durch Frost im April zerstört worden. Allein auf den 30 Hektar, die durch die Werder Frucht Erzeugergemeinschaft bewirtschaftet werden, erwartet Sigmar Wilhelm, Geschäftsführer und Glindower Ortsbeirat, nur 40 Tonnen Süßkirschen. Zum Vergleich: Im Vorjahr konnten etwa 150 Tonnen geerntet werden. Dennoch wird traditionell am ersten Juli-Wochenende in Glindow das Kirsch- und Ziegelfest gefeiert. Die noch ungekrönte Königin wurde gestern vom Vorsitzenden des Festkomitees, Wolfgang Hotzel, vorgestellt. Britta Schumacher (34) wird am 2. Juli, 15 Uhr, nach dem großen Festumzug zur Kirschkönigin und freut sich auf ihre Amtszeit: Ich werde den Kontakt zu den Obsthöfen suchen, diesen Tipp gab mir Madeleine Hannemann, die amtierende Königin sagt die symphatische Pharmareferentin, zu deren Hofstaat ihr Mann und die beiden Töchter Marie (6) und Emma (2) gehören. Höhepunkte des dreitägigen Festes sind neben dem großen Festumzug auch die Einweihung des Ziegeltores am Kreisverkehr am Sonntag und der Bogenschießanlage am Freitag.
Die Presse berichtet: Aus der Märkischen Allgemeinen: Neue Königin regiert Glindow
GLINDOW Beim diesjährigen Kirsch- und Ziegelfest hatte ein längst überfälliger Wettstreit Premiere: das Kirschkernweitspucken. Volker Meller (Männer) beförderte das kleine runde Flugobjekt 13,10 Meter weit und Arvid Lehmann (Jugend) schaffte es auf 5,50 Meter. Zu den ganz großen Höhepunkten des Festes indes gehörte natürlich wieder der traditionelle Festumzug am Sonnabendnachmittag, begleitet von Blasmusik aus Beelitz. Mit dabei in Cabrios die Königinnen und Honoratioren. Zudem präsentierten sich u.a. der Schützenverein Glindow 1924, der Gemischte Chor Glindow, der Glindower Carneval Club, der Förderverein Elisabethhöhe, die Sportschützen Glindow 03 und schließlich der Obsthof Wels mit einem Obstanhänger voller Kirschen, Erd- und Stachelbeeren. Wir haben in diesem Jahr Pech. Durch die Frühfröste büßen wir den Großteil der Süßkirschen ein. Aber für unser Ortsfest pflückten wir noch genügend", sagte die Ostgärtnerin.
Die Sportfreunde des Motor-und Wassersportvereins Glindow e. V. konnten die letzte Schleife nicht mehr mitfahren. Unser Mast am Boot ragt zu hoch hinaus, so dass wir nicht an den Bäumen vorbei kommen", war der Grund. Die Kleintierzüchter hatten ein paar Tauben in der kleinen Wagenvoliere dabei. Am Festplatz Porta Helena angekommen, schickte sie Züchter Heinz Rochlitz per Flügelschlag nach Hause. Der Festumzug hatte allerdings in den vergangenen Jahren auch schon etwas mehr Fußvolk und "fahrende Vereine" dabei: Und wie sich zudem zeigte, blieb die Zuschauerschar recht klein. Lässt das Interesse am Kirsch- und Ziegelfest nach? Ortsbürgermeister Sigmar Wilhelm sagt: Nein. Nach den Regenfestspielen 2004 standen nun wieder dicke Wolken am Himmel. Unser Ort blieb trocken, und nun scheint die Sonne. Und im nächsten Jahr wollen wir das Zehnte ganz toll feiern." Fast alle 31 Vereine waren in die Vorbereitung des Festes eingebunden, gesteuert von Wolfgang Hotzel vom Gewerbeverein und Karl-Heinz Lutze. Nicht nur Bernd Hachmann, der Bürgermeister der Partnerstadt Randen, spendete Beifall: Bei so vielen hübschen Glindowerinnen wünschte ich mir, hier Bürgermeister zu sein." Die schönen Majestäten Sabrina Bohne (Blütenkönigin) und Madeleine Hannemann (bisherige Kirschkönigin) krönten dann die neue Kirschkönigin, die 34-jährige Biologin Britta Schumacher. Ich hatte eine tolle Zeit", sagte die Abdankende, möge Britta ebenfalls als Repräsentantin unseres Ortes solche Erlebnisse haben."
Ein buntes Programm erwartete die Besucher am Nachmittag. Tanzgruppen des Glindower Carneval Clubs erfreuten mit ihren temperamentvollen Darbietungen. Die junge Saxophonistin Julia Behrens ließ Proben ihres Könnens hören, und Heiko Mahler brachte mit seiner Diskothek Stimmung unter die Leute, so dass auch einige tanzten. Es ist doch etwas Anderes, wenn auf dem Lande gefeiert wird", fand ein Gast aus Berlin. Das geht alles so zwanglos zu." Ständig umringt war Glindows Ehrenbürger Hermann Boremski an seiner Feldschmiede mit der Ausstellung historischer Geräte. Der 85-Jährige ist immer noch in seinem Element, wenn er die Kunst seines Berufes zeigen und erzählen kann. Mit dem lustigen Fußballturnier um den Kirschpokal, bei dem einige recht kurios kostümiert waren und bei dem sich der Gewerbeverein vor dem Karnevalverein und einer Gastmannschaft aus Potsdam als bestes Team erwies, wurde der neue Fußballplatz seiner Bestimmung übergeben. Die Volleyball-Kirschpokale holten sich bei den Frauen die Busendorfer vor der SG Glindow, bei den Herren gewann das Oberstufenzentrum Werder vor FSC Waldstadt Potsdam. Am Nachmittag verkündeten Heimatvereinsvorsitzende Ingrid Baitz und Ortsbeirätin Renate Vehlow die Sieger und Platzierten im Kirschrezepte-Wettbewerb des Heimatvereins. Die Jury entschied, den Likör von Kurt Knittel zu honorieren. Elena Freyer mit ihrem Kirschherz wurde in der Kategorie Kuchen Siegerin vor Helga Kissler mit ihrem Kirschstreusel. Die Preise gab's dann beim Ball mit der Gruppe Frankie goes to Liverpool".
Ins diesjährige Kirsch- und Ziegelfest war auch die Ziegelei eingebunden, und zwar mit einem musikalischen Frühschoppen, zu dem die Tremsdorfer Blasmusikanten aufspielten und sich der Verein Gebrannte Erde präsentierte. Außerdem wurden in letzter Minute die Erbauung des Ziegelportals am Kreisverkehr der L 90 am Sonntagfrüh zur Übergabe fertig. Kurz vor Beginn des Festes wurde am Freitag die Bogenschießanlage eröffnet, die für 99.000 Euro im Schützenpark entstand. "Der schönste und modernste Bogenschießplatz Deutschland", lobte Rainer Wickidahl, Präsident des Brandenburgischen Schützenbundes. Trainer Dirk Titscher betonte, dass die Anlage nicht den Spitzenschützen, sondern vielmehr dem Breitensport zur Verfügung steht.
F. W.
Einweihung des Portales am Ortseingang
Das 9. Kirsch und Ziegelfest mit großer Beteiligung beendet
An allen drei Tagen beteiligten sich viele Glindower an den Veranstaltungen des 9. Kirsch- und Ziegelfestes. Erste Höhepunkte waren die Einweihung der neuen Bogenschießanlage im Schützenpark, das Volleyball- und Fußballturnier (letzteres gewann der Gewerbeverein knapp vor dem Karnevalsverein). Auch der Umzug wurde unter reger Teilnahme der Vereine und vieler Zuschauer zu einem vollen Erfolg. Bei schönem Wetter fand die Krönung der neuen Kirschkönigin in der Porta-Helena statt. Hunderte Besucher informierten sich an zahlreichen Ständen über die Aktivitäten Glindower Vereine oder versuchten sich im Kirschkernweitspucken. Der Sieger erreichte eine Weite von über 13 Metern. Bei Live-Musik klang der Abend mit dem traditionellen Kirschball aus. Am Sonntag wurde das neue Ziegelportal an der Ortseinfahrt eingeweiht. Anschließend konnte man bei einem Frühschopppen auf dem Ziegleigelände wissenswertes rund um die Produktion der handgestrichenen Glindower Ziegel, das Ziegleimuseum und den Verein 'Gebrannte Erde' erfahren.
Das Fest wurde mit einem Konzert des Gemischten Glindower Chores in der Kirche beendet. Während des Festes weilte eine Delegation aus der Partnerstadt Rahden in Glindow.
Fußballturnier Kirschkernweitspucken
Die 22-jährige Madeleine Hannemann - Eine Polizistin als Königin
Vor ihrer Staatsexamensprüfung an der Brandenburgischen Fachhochschule der Polizei stehend übernahm Madeleine Hannemann das Amt der Kirschkönigin. Schon mit viel Charme und Selbstbewusstsein präsentierte sich die junge Frau eine Woche vor dem Fest zum Pressetermin. Mit dem Obstbau eng verbunden, denn in der Glindower Gartenstraße wenige Meter von der Obstplantage entfernt, wuchs die Kirschkönigin auf. Meine Großeltern hatten eine Reihe von Bäumen gepachtet, und ich habe oft beim Pflücken geholfen. So weiß sie der Presse zu berichten.
Obstbauer Thomas Giese berichtete für das Jahr von einer verhaltenen Kirschernte, hatte doch im Frühjahr als die meisten Kirschsorten in Blüte standen noch einmal die Kälte Einzug gehalten, sodass keine Befruchtung stattfinden konnte. Er verwies darauf, dass der Bestand unbedingt erneuert werden muss, dass dies aber mit hohen Investitionskosten verbunden ist. Auch Schwierigkeiten beim Anpachten von geschlossenen Flächen halte die Obstbauern von einer Bestandserneuerung ab. So ist das Amt der Kirschkönigin beste Werbung für das Glindower Obstanbaugebiet.
Die Presse verkündet Glindower trotzten dem Regen.Fazit der Kirschkönigin 2004/2005: "Es war eine wunderbare Erfahrung, die nie in Vergessenheit geraten wird."
Amtsübergabe von Betty Wahnsiedler an Madeleine Hannemann
Die Presse berichtet: Potsdam am Sonntag vom 27.06.2004
Die 22-jährige Madeleine Hannemann wird zum Glindower Kirschfest gekrönt - Eine Polizistin als Königin
Werder-Glindow (PamS)Lud. Noch fiebert die 22-jährige Madeleine Hannemann ihrer letzten Staatsexamensprüfung an der Brandenburgischen Fachhochschule der Polizei entgegen. Nach erfolgreichem Abschluss, so hofft sie, wird sie in die Landeseinsatzeinheit der Polizei (LESE) aufgenommen, um künftig an verschiedenen denen Brennpunkten des Geschehens Dienst zu tun. Ein ganz anderes Betätigungsfeld erschließt sich für die symphatische junge Frau am 3. Juli , denn an diesem Tag wird sie zur neuen Glindower Kirschkönigin gekürt. Die Entscheidung ist bereits getroffen. Die Kandidatin wusste mit Charme und Selbstbewusstsein zu gefallen", berichtete Karl Lutze vom Festkomitee in der vergangenen Woche auf einer Pressekonferenz inmitten einer Kirschplantage an der Glindower Gartenstraße. Nur wenige Schritte von dieser Plantage entfernt ist die neue Kirschkönigin aufgewachsen. Meine Großeltern hatten eine Reihe von Bäumen gepachtet, und ich habe oft beim Pflücken geholfen", erläutert Madeleine ihre solide Grundausbildung" für das neue Amt. Zum Kirschfest vom 2. bis 4. Juli sind jedoch vor allem Repräsentationspflichten gefragt. Dem Amte angemessen ist das königliche Kleid, entworfen von Jenny Wahnsiedler, die ebenso für das jährliche Gewand der Werderaner Blütenkönigin verantwortlich zeichnet.
Auf das Programm des diesjährigen Kirsch- und Ziegelfestes können die Organisatoren ebenso stolz sein wie auf ihre neue Königin. Ganz besonders freuen wir uns, dass das Glindower Wandertheater 'Ton und Kirschen' drei Vorstellungen ihres neuen Stückes 'Zwei dragikomische Weltgeschichten' gibt", betonte der Vorsitzende des Festkomitees, Wolfgang Hotzel.
Zur nunmehr 7. Auflage des Kirsch- und Ziegelfestes ist auch der Festumzug der Vereine, Betriebe und Einwohner schon zu einer festen Tradition geworden. Er führt von der Dorfstraße zum zentralen Veranstaltungsort an der Porta Helena. Dort werden am Samstagnachmittag auf Initiative des Heimatvereins auch die besten Obstgerichte gekürt.
Nun hoffen die Glindower, dass bis zum Fest die berühmten Knuppern an den Bäumen noch so richtig prall rund werden. Zur Zeit werden rund um Glindow die Knauffs-Kirschen geerntet, die Kassinschen Kirschen sind schon abgeerntet, wie der junge Obstbauer Thomas Giese als Gastgeber der Pressekonferenz erläuterte. Er selbst hat auf seinen insgesamt 4 Hektar großen Kirschplantagen im vergangenen Jahre 30 Tonnen der süßen Früchte geerntet: Das war ein besonders gutes Jahr", erinnert sich Giese. So ergiebig wird die diesjährige Saison auf keinen Fall. Als die meisten Kirschsorten während des Frühjahrs in voller Blüte standen, wurde es ziemlich kalt, so dass keine Befruchtung stattfand", erläuterte Giese das Geschehen und zeigte dabei auf die spärlich mit roten Farbtupfern versehenen Bäumchen auf seiner Plantage. Dennoch, eine Katastrophe wie vor zwei Jahren, als es bei den Kirschen einen Totalverlust gab, ist nicht zu befürchten, versichert Giese. Ein Auswirkung des geringeren Angebots werde jedoch sein, dass sich die Preise stabil halten dürften. Thomas Giese liefert alle seine Kirschen an die Vermarktungsgesellschaft Werder Frucht oder an den Glindower Erzeugermarkt seiner Eltern. Andere Obstbauern schwören auf Direktvermarktung oder bieten die Selbstpflücke an, denn immer mehr Berliner entdecken den Erlebniseinkauf im Havelland. Und dennoch sei laut Giese zu befürchten, dass die Glindower Kirschbäume in den nächsten Jahren immer weniger werden. Der Bestand müsste unbedingt erneuert werden, doch hohe Investitionskosten und die Schwierigkeiten beim Anpachten von geschlossenen Flächen halten viele Obstbauern noch davon ab. Auch deshalb darf bei der Werbung für das Glindower Obstanbaugebiet nicht nachgelassen werden. Und dafür wird Madeleine Hannemann in den nächsten Monaten so manches Mal die Uniform mit dem königlichen Kleid tauschen.
Das Festprogramm des 7.Kirsch- und Ziegelfestes
Freitag, 02. Juli 2004
19:00 Uhr Eröffnung mit Blasmusik im Schützenpark durch die amtierende Kirschkönigin Betty Wahnsiedler und dem Vorsitzenden des Ortsbeirates Sigmar Wilhelm
19:30 Uhr Ehrung der Sieger aus dem Fotowettbewerb "Mein Glindow 2004", gemütlicher Abend im Park mit der "Havelländer Blasmusik"
21:00 Uhr Aufführung des Wandertheaters "Ton und Kirschen" Zwei drogikomische Weltgeschichten (Festwiese am Jahnufer)
Samstag, 03. Juli 2004
9-13:00 Uhr an der Realschule: Straßenfußball und Volleyball um Kirschpokale mit anschließender Siegerehrung
14:30 Uhr Festumzug, Treff 14 Uhr Plötziner/Ecke Dorfstraße an der Jugendschießanlage
15:00 Uhr Nachmittagsprogramm für Jung und Alt / Porta Helena
15:15 Uhr Krönung der "Kirschkönigin 2004"
15:30 Uhr Musikalische Einlagen des Spielmannzuges, Showtänze des Glindower Cameval Clubs, Präsentation des Spritzenwagens durch die Glindower Feuerwehr, malen und Filzen sowie Kneten und Formen mit Ton für Jung und Alt, Unterhaltungsmusik, alle mitwirkenden Vereine bieten Programme, die Autohäuser Raschick und Schachtschneider zeigen ihre neuesten Modelle und haben Überraschungen vorbereitet
19:30 Uhr Kirschball mit der Gruppe "Sixty Beats"
21:00 Uhr Wandertheater "Ton und Kirschen"
Sonntag, 04. Juli 2004
10:30 bis 15 Uhr Frühschoppen mit dem "Musikverein Brück e.V." / Porta Helena
17:00 Uhr Gemischter Chor Glindow / Kirche Glindow
21:00 Uhr Aufführung des Wandertheater "Ton und Kirschen" am Jahnufer
Die Presse berichtet: Aus der Märkischen Allgemeinen
Glindower trotzten dem Regen, Stimmung und gute Laune beim diesjährigen 7. Kirsch- und Ziegelfest
GLINDOW Für einen gelungenen, gemütlichen Auftakt des diesjährigen 7. Kirsch-und Ziegelfestes sorgte am Freitagabend im Glindower Schützenpark u. a. die "Havelländer Blasmusik". Den Startschuss gaben Wolfgang Hotzel als Vorsitzender des Festkomitees und Sigmar Wilhelm, Vorsitzender des Ortsbeirates von Glindow. Und Bettina Wahnsiedler verlebte zudem ihre letzten Stunden als Kirschkönigin 2003. Sie war noch dabei, als die Gewinner und Platzierten des diesjährigen Fotowettbewerbes "Mein Glindow 2004" ihre Preise in Empfang nahmen. Der 1. und 2. Preis ging an die Glindower Kerstin und Wolfgang Stoll. Romana Koop (Werder) hatte laut Jury-Entscheid das drittschönste Foto eingesandt. Den Sonderpreis des Heimatvereins, der den Fotowettbewerb initiierte, nahm Gerhard Schmiedchen für die schönste Mappe entgegen. Er hatte eine Dokumentation über die Glindower Störche angefertigt. "Es wäre für uns eine noch größere Freude gewesen, wenn sich noch mehr Hobbyfotografen beteiligt hätten", meinte Ingrid Baitz, Vorsitzende des Heimatvereins. Ein Wink für das nächste Jahr. Wie in den Vorjahren stand der Sonnabendvormittag im Zeichen des Freizeitsports. Nun schon zum vierten Mal in Folge holten sich die Becksboys aus Glindow den Siegerpokal des Männer-Volleyball-Turniers. Bei den Frauen erwies sich die Mannschaft der Frauensportgruppe als die beste. "Es war wieder ein schönes Fußballturnier", resümierte Richard Bobka, weil immerhin zehn Teams teilnahmen. Bei den Jüngeren gewannen die Weihnachtsmänner, bei den Älteren Agro Glindow. Besorgte Gesichter schauten am frühen Nachmittag immer wieder zum Himmel, der sich immer mehr zuzog. "Ach, zum Kirsch-und Ziegelfest regnete es noch nie", beschwichtigte da jemand aus der Runde der Teilnehmer, die sich für den Festumzug an der Plötziner Ecke Dorfstraße formierten. Als dann rasch Rolf Schreiber an der Spitze des Spielmannzuges das Zeichen für den ersten Marsch gab, hatte sich das Festkomitee bereits entschieden: Es geht ohne Schleife schnurstracks zum "Porta Helena". Alle Vereine dachten sich für den bunten Zug allerhand aus. Die Mädchen und Jungen aus der Kindertagesstätte Elisabethhöhe hatten ihre Freude auf dem Pferdekremser, und die Obstbranche vertrat der Obsthof Wels mit einem tollen Wagen.
Dann kam der Regen und stoppte kurz das Festtreiben. In der Zwischenzeit, bevor noch das große Gewitter mit Hagel nieder ging, sangen die Damen und Herren des Gemischten Chores unter der Leitung von Wilhelm Gottschalk einige Lieder. Zur Freude der Gäste übte eine gemischte Tanzgruppe des Glindower Carneval-Clubs extra für diesen Nachmittag einige Tänze ein, wofür die Mädchen nach ihrem Auftritt herzlichen Beifall empfingen.In schon bekannter Weise setzte die scheidende Kirschkönigin Bettina Wahnsiedler ihrer Nachfolgerin Madeleine Hannemann unter dem Salut vom Himmel und dem Beifall der Festgäste auf der kleinen Bühne die Krone auf. "Mit Madeleine hat Glindow wieder eine tolle Kirschkönigin", ist sich Karl-Heinz Lutze, Präsident des Glindower CarnevalClubs, sicher. Derweil tuschelten Herumstehende. Sie könnten sich die Krönung der Kirschkönigin bereits am Freitagabend, wenn das Kirsch- und Ziegelfest eröffnet wird, vorstellen. Das würde mehr Sinn machen. Die neue passe besser ins Bild des Festzuges als eine "abdankende" Königin. Nach Blitz und Donner fieberte Diskjockey Heiko Mahler, endlich seine Musikmaschine wieder in Bewegung setzen zu können. Unter dem Zeltdach des Heimatvereins herrschte Stimmung, zumal der "Holzmichel" aus den Lautsprechern erklang, und vor dem Zelt tanzte sogar ein Pärchen. Der Kuchenappetit indes dürfte wohl beim 1. Beigeordneten der Stadt Werder, Hartmut Schröder, bei Baumblütenkönigin Tanja Stage, der alten und der neuen Kirschkönigin Bettina Wahnsiedler und Madeleine Hannemann und bei Sigmar Wilhelm und Wolfgang Hotzel für eine Weile gestillt sein. Sie verkosteten nämlich die 13 süßen und fruchtigen Gebäcke der Glindower und ermittelten nach ihrem Geschmack die Sieger und Platzierten des Rezeptewettbewerbs. Zur Siegerehrung rief Ingrid Baitz Elena Freyer, die für ihre tolle Torte mit dem Glindower Wappen einen 1. Preis errang, Wolfgang Kissler, der ebenfalls einen 1. Preis für seinen Kirschstreuselkuchen erhielt, und Vera Neumann auf die Bühne, deren Schwarzwälder Kirschtorte ihr den 3. Platz einbrachte.
Als der befestigte Weg auf "Porta Helena" wieder trocken war, drehten Udo Müller vom Werderaner Zweirad-und Technikmuseum und Autohändler Werner Raschick auf Hochrädern tollkühn ihre Runden an den zahlreichen Ständen und den vielen Besuchern vorbei. Ein Glindower Dorffest ohne Altmeister Hermann Boremski (84) mit seiner "fahrenden Schmiede" ist undenkbar. Auch diesmal zeigte er den Interessierten die Eigenheiten seines geliebten Handwerks und die Hufpflege an einem Pony. "Ich bin erstaunt, wie viel Leute kommen und Fragen zur Schmiedekunst stellen", sagte Boremski. "Das ist ein Zeichen für mich, dass Einiges getan werden muss, um altes Handwerk noch mehr zu erläutern." Er hat vor, auf dem Marktplatz gegenüber dem "Deutschen Haus" an Wochenenden während der Urlaubszeit solche Handwerksschau zu präsentieren. "Aber leider haben Kollegen aus anderen Gewerken noch nicht zugesagt, so werden ich wohl allein auf weiter Flur bleiben." Am Abend traf sich dann Alt und Jung zum Kirschball in "Porta Helena" mit der Gruppe "Sixty Beats" und der Showtanzgruppe "POTZblitz". Als besondere Überraschung begeisterte die Vorführung einer Bauchtänzerin.
F.W.
Neue und alte Kirschkönigin mit der Baumblütenkönigin Tanja Stage
PNN vom 05.07.2004: Himmlisches Salut zur Krönung
7. Kirsch- und Ziegelfest war eine gelungene Mischung aus Folklore, Handwerk und Sport
Glindow - Das 7. Kirsch- und Ziegelfest in Glindow zog wie seine Vorgänger wieder viele Besucher an, weil viel geboten wurde. Schon am Freitag war die Wahl nicht so einfach. Im Schützenpark stand die Eröffnung des Dorffestes mit einem gemütlichen Abend an, für den u.a. die Havelländer Blasmusik sorgte. Betty Wahnsiedler hatte als amtierende Kirschkönigin ihren vorletzten offiziellen Auftritt, und die Sieger und Platzierten des alljährlichen Fotowettbewerbs "Mein Glindow", Kerstin und Wolfgang Stoll sowie Romano Koop, nahmen ihre Ehrungen entgegen. Einen Sonderpreis erhielt Gerhard Schmiedchen für seine Mappe mit Bildern über die Glindower Störche. Auf der Festwiese am Glindower See agierten zu späterer Abendstunde die Schauspieler des "Ton und Kirschen" Wandertheaters, das David Johnston und Margarete Biereye hier 1992 gründeten. Freunde des Theaterspiels verpassten etwas, wenn sie nicht dieses Programm des Dorffestes wählten. Der Vorsitzende des Ortsbeirates, Sigmar Wilhelm, "tanzte auf zwei Hochzeiten": Er begleitete den offiziellen Teil im Schützenpark und kam dann mit Frau Brigitte ans Seeufer. Dort verkündete er, dass die Bemühungen erfolgreich waren, diese Festwiese für die Allgemeinheit zu erhalten. Dafür erhielt Wilhelm Beifall wie anschließend die Mimen auf der Bühne. Die Truppe des Wandertheaters zeigte einmal mehr ihre variable Spielkunst mit Witz und Temperament in den zwei tragikomischen Weltgeschichten "Die Haxe" aus Senegal und "Elizaveta Bam" aus der Zeit Stalins. "Das war einfach toll", sagte Jutta Zaske aus Glindow, und ihr Mann Prof. Jürgen Zaske ergänzte: "Hervorragend wie seit 12 Jahren." Ein bunter Zug, gestaltet von den Vereinen und Betrieben des Ortes, der Obsthof Wels repräsentierte die Obst- und Gemüseproduzenten mit einem hübschen Wagen -, zog angeführt vom Spielmannszug Werder von der Dorfstraße auf kürzestem Wege zum Festplatz "Porta Helena", weil dicke Regenwolken drohten sich zu entladen. Ganz trocken kamen sie dort nicht an. Bei Blitz und Donner, als gehörte himmlische Salut zur Krönungszeremonie, dankte Betty Wahnsiedler ab und setzte der neuen Kirschkönigin Madleine Hannemann die Krone auf. Der Gemischte Chor Glindow unter der Leitung von Wilhelm Gottschalk brachte feine Lieder zu Gehör und eine gemischte Tanzgruppe des Glindower Carneval Clubs erfreute ebenfalls die Gäste. Leider hatten die Kinder wenig zu lachen, denn durch Gewitterregen und Hagel blieben die Hüpfburg und auch das kleine Karussell verwaist. 13 leckere Obstrezepte hatte die Jury mit Hartmut Schröder, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Werder, Sigmar Wilhelm, der Baumblütenkönigin Tanja Stage, der alten und neuen Kirschkönigin und Wolfgang Hotzel, Vorsitzender des Festkomitees, zu probieren. Die meisten Punkte erhielten eine Torte mit dem Wappen Glindows, ein Kirschstreuselkuchen und eine Schwarzwälder Kirschtorte. Danach gab es zwei 1. Preise für Elena Freyer und Wolfgang Kissler und einen dritten für Vera Neumann. Das Fußballturnier der Freizeitsportler mit zehn Mannschaften gewannen Agro Glindow bei den Älteren und die Weihnachtsmänner. Zum vierten Mal hinter einander nahmen die Becksboys den Siegerpokal des Männer-Volleyball-Turniers in Empfang. Bei den Frauen gewann die Frauensportgruppe. Emsig wie immer bei Glindower Dorffesten war erneut der noch immer verehrte und hochgeschätzte Schmiedemeister Hermann Boremski - mit 84 Jahren. Zu gern wollte er mal wieder vor Publikum ein Pferd beschlagen, aber der Besitzer sagte leider kurzfristig ab, bedauerte Boremski. Dennoch hatte er erneut viele Stauner an seiner Feldschmiede und der Sammlung historischer Gerätschaften und brachte ihnen sein geliebtes Handwerk nahe. Historische Technik zeigten auch die freiwillige Feuerwehr mit einem Handspritzenwagen der 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts sowie Udo Müller und Werner Raschick mit tollkühnen Hochradfahrten. Zum abwechslungsreichen Programm, das das Festkomitee unter Leitung von Wolfgang Hotzel organisierte, gehörte am Sonnabend der Blütentanz mit einigen Überraschungen. Am Sonntag kam der Brücker Musikverein zum musikalischen Frühschoppen nach Glindow und am Nachmittag hatte der Gemischte Chor sein Chorsingen in der Kirche. Den Schlusspunkt setzte am Abend noch einmal das Ton und Kirschen Wandertheater.
Wolfgang Post
Ein Tänzchen in Ehren, kann niemand verwehren: Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm und Kirschkönigin Madeleine Hannemann
Aus derAmtszeit: Auf der Grünen Woche
Ministerpräsident Matthias Platzeck mit Baumblütenkönigin Tanja Stage und Kirschkönigin Madeleine Hannemann
Baumblütenkönigin Sabrina Bohne und Kirschkönigin Madeleine Hannenmann zum Mühlenfest in Borne
Kirschkönigin: Betty Wahnsiedler
Trotz schlechtem Wetter ist das Dorffest gut besucht. Auf Grund von Straßenbauarbeiten wird der Festumzug lediglich von der Plötziner Straße über die Dorfstraße und Dr.-Külz-Straße zum Festgelände am Restaurant "Porta Helena" geführt.
Die Presse berichtet: aus der PamS vom 29.06.2003
Jubel, Trubel, Heiterkeit und eine neue Kirschkönigin beim 6. Kirsch- und Ziegelfest in Glindow
Leckere Vorfreude: Gutes Wetter beschert pralle Früchte
Werder-Glindow (Post). Zum 6. Mal wird nun am 5. und 6. Juli das Kirsch- und Ziegelfest im Werderaner Ortsteil Glindow gefeiert. Es verspricht wieder Jubel, Trubel, Heiterkeit auf dem Gelände der "Porta Helena". Im Gegensatz zum vorigen Jahr wird diesmal die Präsenz der dem Fest den Namen' gebenden Früchte bedeutend größer sein. Im vorigen Jahr hatte der Stand von Werder Frucht nur gut drei Kilogramm Kirschen lediglich zur Ansicht gezeigt. Die Nachtfröste Ende April 2002 und das nasse Wetter schädigten die Blüten arg. Rund 70 Prozent Einbußen mussten die Obstbauern seinerzeit hinnehmen und in diesem Jahr etwas wegen der Trockenheit bangen. Obst- und Gartenbau ist nicht ganz risikolos. Soll die Ernte gut ausfallen, muss das Wetter mitspielen. Das wissen freilich die Werderaner Obstbauern und so auch Thomas Giese im Ortsteil Glindow. "Wenn die Kulturen Pflege brauchen oder mit Wasser versorgt werden müssen, damit sie gedeihen, ist es für mich egal, ob sonn-oder feiertags ist. Die Arbeit muss sein." Werkzeugmacher hatte er gelernt, ging aber nach dem Zivildienst in der Oberförsterei Ferch den Weg in die Selbstständigkeit. Urgroßvater Franz Geiser hatte 1927 mit Obst- und Gartenbau auf Elisabethhöhe angefangen, und Opa Giese setzte diese Arbeit fort. Auch der andere Großvater Fritz Schüler hatte einen Gartenbaubetrieb. Zuletzt arbeitete Thomas im Betrieb seines Vaters Helmut, der in den letzten DDR-Jahren bereits eigenständig war. Er hat also Obstbauernblut in den Adern. Er zählt zu den tüchtigsten Jungunternehmern, ist sich Ortsbürgermeister Arne Raue sicher, und andere Mitglieder des Ortsbeirates sehen es genauso. In Vorbereitung auf das diesjährige Kirsch- und Ziegelfest trafen sich die Organisatoren um Karl-Heinz Lutze und Wolfgang Hotzel in einem Teil seiner insgesamt drei Hektar großen Kirschanlagen in der Gartenstraße vom Ortsteil Glindow mit Pressevertretern. "Die frühen Süßkirschen sind runter, die Ernte dieser Knuppern ist in 14 Tagen zu Ende", zeigt er auf die prallen roten Früchte. Die Früchte sind in diesem Jahr bei ihm wie selten so groß. "Das brachte die Zusatzbewässerung", meint er. "Das Fest beginnt am Freitag um 19 Uhr im Kunsthof in der Dorfstraße mit einer Galerie-Aus-Stellung und dem Programm der Fercher Obstkistenbühne", erklärte Lutze. Der Sonnabendvormittag ist dem Fußball- und Volleyballsport auf dem Platz an der Dr.-Külz-Straße und auf dem Schulgelände vorbehalten. Die noch amtierende Kirschkönigin Bettina Schallock eröffnet die Spiele um 10 Uhr. Lutze bedauert ein wenig, dass der Festumzug nicht wie geplant stattfinden kann. " Wir sind froh, dass er wegen der Straßenbauarbeiten überhaupt stattfinden und sich um 14 Uhr in der Plötziner Straße am Schützenpark in Bewegung setzen kann", sagt er. Der bunte Tross kommt durch Dorfstraße und Dr.-Külz-Straße bis "Porta Helena", wo ein bunter Nachmittag mit allerlei Kurzweil wie Spiele und Fachsimpeleien "Rund um die Obstvermarktung und Obstverarbeitung" ablaufen wird. Der Heimatverein rief wiederum zum Wettbewerb um das beste Kirschrezept auf. "Die Krönung wird im Mittelpunkt stehen", informierte Hotzel, "wenn Bettina Schallock ihrer Nachfolgerin Betti Wahnsiedler - auserkoren vom Glindower Karnevalverein - die Krone aufsetzt." Der Gemischte Chor Glindow wird dazu singen. Bunte Einlagen gibt schließlich der Karnevalverein während des um 20 Uhr beginnenden Kirschenballs. Am Sonntag wird zum Frühkonzert mit dem Brücker Blasorchester ab 11 Uhr eingeladen. Wie schon in jedem Jahr, so beschließt auch diesmal der Chor unter der Leitung von Wilhelm Gottschalk mit seinem Konzert um 17:00 Uhr das Kirsch- und Ziegelfest.
Alte und neue Königin - Bettina Schallock und Betty Wahnsiedler
Das Festprogramm des 6. Kirsch- und Ziegelfestes
Freitag, 4. Juli:
19.00 Uhr: Eröffnung im Kunsthof in der Dorfstraße
19.15 Uhr: Gemäldeausstellung in der Galerie Walter Lauche
20.30 Uhr: Aufführung der „Fercher Obstkistenbühne"
Samstag, 5. Juli:
9 bis 13 Uhr: Spiele um den "Kirschpokal" auf dem Sportplatz und an der Realschule
14 bis 14.30 Uhr: Formierung des Festumzuges in der Alten Straße/Ecke Wiesensteig
14.30 Uhr: Festumzug zur „Porta Helena"
15.30 Uhr: Eröffnung der Stände und Spielstätten
15.45 Uhr: Krönung der Kirschkönigin 2003
16.00 Uhr: Spielmannszug, Showtänze, Miniplaybackshow, Malen, Bogenschießen, Unterhaltungsmusik, Wasservorführungen, Modellvorführungen von Autohäusern
19.30 Uhr Großer Kirschball mit den "Sixty Beats", Ehrungen der Sieger
Sonntag, 6. Juli:
10.30 Uhr: Frühschoppen
16.00 Uhr: Abschluss des Festes
17.00 Uhr: Der gemischte Chor Glindow gibt ein Konzert in der Dorfkirche
Die Presse berichtet: Glindower Kirschkönigin gekrönt
Traditionell feierte Glindow am Wochenende sein Kirsch- und Ziegelfest. Auch im sechsten Jahr war die Veranstaltung gut besucht. Glindow (ekö)
Das schlechte Wetter tat der Stimmung keinen Abbruch. Viele Feierlustige fanden sich im Areal am Porta Helena zum traditionellen Glindower "Kirsch- und Ziegelfest" ein. Ein besonderer Publikumsmagnet war der Einmarsch des Festumzugs der Vereine, Betriebe, Schulen und Einwohner Glindows. Musikalisch begleitet wurde der Umzug vom Spielmannszug Werder/ Havel. Im Anschluss an den Einzug wurde die neue Kirschkönigin Betty Wahnsiedler gekrönt. Zusammen mit ihrer Vorgängerin Bettina Schallock und der Baumblütenkönigin Doren Schüler präsentierte sie sich dem Publikum. An den Verkaufsständen wurden Produkte rund um die Kirsche angeboten. Außerdem stellten sich die Jagdgruppe des Ortes sowie der ortsansässige Schmiedemeister Boremski vor. An den Spielstationen konnte nach Herzenslust mitgemacht und gewonnen oder gemalt werden. Besondere Showeinlagen boten die Tanzgruppe des Glindower Carneval Clubs und der gemischte heimische Chor. Gefeiert wurde bis spät in die Nacht. Zum Abschluss des Festsamstages fand der immer wieder beliebte Kirsch- und Ziegelball statt. Musik von der Gruppe Sixty Beats und die Darbietungen der Pepper Girls sorgten hierbei für Stimmung und gute Unterhaltung.
Amtsübergabe von Bettina Schallock an Betty Wahnsiedler
Die attraktive Friseurmeisterin Bettina Schallock wurde vom Festkomitee als Kirschkönigin ausgewählt. Drohender Ernteausfall, Verlust von bis zu zwei Dritteln der Ernte-Nachtfröste Ende April hatten für die große Ernteeinbuße gesorgt. So konnte WerderFrucht lediglich 3kg Kirschen zur Ansicht präsentieren.
Bettina Schallock - die Kirschkönigin 2002/2003
Kirschkönigin Bettina Schallock mit Ortsbürgermeister Arne Raue und Festorganisator Wolfgang Hotzel
Amtsübergabe von Jacqueline Jaetschmann an Bettina Schallock
Aus der Amtszeit
Die Presse schreibt: Märkische Allgemeine vom 22.01.2003
Heiße Äpfel und flotte Tänze - Unterhaltsame und informative Werder-Show bei der Grünen Woche
BERLIN/WERDER Schon gewußt? Sanddorn spendet dem Genießer zehn Mal mehr Vitamin C als die Zitrone. So verkündete es gestern auf dem Werder-Tag der Grünen Woche Sanddorn-Expertin Christine Berger aus Petzow. Und verriet gleich noch von der Bühne den wissbegierigen und zahlreichen Zuhörern, diese Frucht werde deshalb auch Zitrone des Nordens genannt. Das hat sich unter anderem schon bis nach Österreich und Frankreich herumgesprochen - Christine Berger expandiert. Und sie will in diesem Jahr die Kundschaft in Petzow noch mit einem Kräuter-, und Duftgarten erfreuen. Solche Nachricht aus dem Werderaner Ortsteil hörte auch Bürgermeister Werner Große gern: "Ich hoffe, dass Sie nach unserer Werder-Präsentation hier bald unseren staatlich anerkannten Erholungsort besuchen." Gerade noch stand der Bürgermeister mit den beiden schicken Königinnen Anita Dumitrescu (Blüten) und Bettina Schallook (Kirschen) auf der Bühne, schon schmetterten die Zube-Brüder im Bunde mit Petra Neumann einen Schunkelsong . "In Werder an der Havel trinken wir manch' Fässchen Wein aus."
Manfred Lindicke spendierte dem erwartungsfrohen Publikum eine Runde vom Wachtelberg im Schnapsgläschen, worauf in den vorderen Reihen spontan geschunkelt wurde. Das Landespolizeiorchester spielte auf, und die "Früchtchen" vom Glindower Karnevals Club legte bei ihren Tanznummern eine flotte Sohle auf. Beifall für die kleinen Damen. Gleich nebenan wurden Werderaner Äpfel gebrutzelt und mit finnischem Roggenschnaps plus russischem Wodka flambiert. "Vergessen Sie den RTL-Superstar, genießen Sie lieber bei uns die fünfte Jahreszeit", appellierte Werner Große. Na dann Helau und Glückwunsch zur gelungenen Show.
ULRICH JOHO
Besuch am Werdertag bei der "Grünen Woche"
Vom 4. Kirsch- und Ziegelfest vom 13.07. bis 15.07.2001
Der Deutsche Bundestag in Glindow? Jacqueline Jaetschmann wurde als neue Kirschkönigin unter zwölf Bewerberinnen von der Findungsgruppe des Karnevalsvereins ausgewählt. Sie war zu diesem Zeitpunkt im Parlamentsdienst im Deutschen Bundestag tätig. Die Kirschkönigin stammt aus Werder und trug auf ihrer Schärpe nicht nur das Wappen Glindows. Ein Geschenk der Baumblütenkönigin, ein kleines Werderaner Wappen, hat auf der Schärpe ebenfalls noch Platz gefunden. Die Vorbereitungen zum Fest werden von kriminellen Aktivitäten überschattet. Die "Kirsch-Mafia" hat während der Erntezeit gezielt große Mengen an Kirschen gestohlen. Gruppen fuhren mit ihren Autos in die Plantagen und pflücken die Bäume. Oft waren die Räuber mit Baseball-Schlägern bewaffnet. Als Festgelände wurde das Gelände rund um das Restaurant "Porta Helena" ausgewählt. Der Festplatz liegt in unmittelbarer Nähe zum Ortskern und gibt auch den Campern des nahegelegenen Campingplatzes die Möglichkeit, das Fest zu besuchen. Vom Festgelände aus ist die Ziegelei gut erreichbar. Beim Festumzug waren einige Zuschauer am Straßenrand verloren gegangen. Diese hatten sich schon mal auf dem Festgelände eingefunden und warteten auf die Krönungszeremonie bei leckerem Obstwein, Bier und Bratwurst.
Die zukünftige Kirschkönigin und der Festorganisator Wolfgang Hotzel beim Festumzug
Festumzug
Die Presse berichtet: Märkische Allgemeine vom 29.06.2001
Die "Kirsch-Mafia" schlägt zu: Organisierter Raub in den Plantagen / Glindower bereiten Festtage vor
GLINDOW Die Glindower stecken mitten in der Vorbereitung zum Kirsch- und Ziegelfest (13. - 15. Juli) und wollen sich die Feierlaune nicht von unangenehmen Meldungen verderben lassen. Und doch wiesen die Organisatoren des "Dorffestes 2001" nun auf die kriminellen Aktivitäten der "Kirsch-Mafia" hin, die in der laufenden Erntezeit gezielt große Mengen der Früchte von den Bäumen klaut. "Es greift immer mehr um sich, dass Gruppen von Leuten mit dem Auto in die Plantagen fahren, zahlreiche Bäume abpflücken und mit ihrer Beute unerkannt flüchten", sagte der Vorsitzende des Festkomitees, Wolfgang Hotzel, bei der Präsentation des Festprogramms gestern in der Kirschanlage des Glindower Obstzüchters Thomas Giese. Zum Teil geschehe dies am Tage, die Räuber seien oft mit Baseball-Schlägern bewaffnet. "Sie fallen zunächst nicht auf, weil viele Erntehelfer in den Plantagen unterwegs sind", so Hotzel. Die herbeigerufene Polizei sei machtlos und verfüge über zu wenig Streifenwagen, um die Verfolgung der Diebe wirksam zu betreiben. "Das ist kein Mundraub, sondern organisierter Diebstahl." Auch Obstzüchter Thomas Giese ist von der "Kirsch-Mafia" schon besucht worden und beklagt Verluste von mehreren tausend Mark - besonders schmerzlich, weil auch die Ernte der frühen Kirschsorten in der Region für viele Bauern ausfallen musste. "80 Prozent der Früchte sind aufgeplatzt und waren nicht mehr zu verwerten", so Giese. Mit zehn Tagen Verspätung beginne etwa in einer Woche die Ernte der dunklen und hellen "Knupper". Auf den insgesamt 250 Hektar Anbaufläche in und um Glindow rechnet Giese mit einem "durchschnittlichen" Ernteertrag. Er selbst bewirtschaftet 15 Hektar. Was nun das Kirsch- und Ziegelfest angeht, da ist die wichtigste Entscheidung gefallen und gestern bekannt gemacht worden. Die Nachfolgerin der amtierenden Kirschkönigin Anne Tzschoppe ist auserkoren: Am Sonnabend, 14. Juli, um 15.30 Uhr wird die Werderanerin Jacqueline Jaetschmann feierlich gekrönt. Die junge Frau ist Mitte 30 und arbeitet im Deutschen Bundestag als Betreuerin von Abgeordneten. Ausgewählt wurde die neue Königin von einer Findungsgruppe des Karnevalsvereins, der zwölf junge Frauen angesprochen hatte. In der engeren Auswahl konnte sich Jacqueline Jaetschmann schließlich durchsetzen. Chef-Organisator Wolfgang Hotzel gab einen Ausblick auf das Fest, das rund um die Gaststätte "Porta Helena" am Glindower See stattfinden wird. Der Platz sei ausgewählt worden, weil er Bezug zur Ortsmitte habe und auch per Schiff gut erreichbar sei. Außerdem würden die Camper vom Platz nebenan dann sicherlich zu den Besuchern zählen - im vergangenen Jahr waren es insgesamt rund 3000 Gäste. "Wir verzichten in diesem Jahr auf Schausteller, um den dörflichen Charakter des Festes stärker zu betonen", so Hotzel. Im Mittelpunkt stünden die örtlichen Vereine. "Aber natürlich machen wir auch Werbung bis nach Berlin, um möglichst viele Besucher anzulocken." Und diesen sollen neben den Kirschen auch die legendären Glindower Ziegel nahe gebracht werden. "Das Ziegeleimuseum ist von der Festwiese aus gut erreichbar und wird geöffnet sein."
Das ausführliche Festprogramm wird in einer der kommenden Ausgaben der MAZ veröffentlicht.
Das Festprogramm des 4.Kirsch- und Ziegelfestes
Freitag, den 13. Juli
19.30 Uhr Festeröffnung durch Bürgermeister Arne Raue und die amtierende Kirschkönigin Anne Tzschoppe (Festwiese)
20.00 Uhr Theater Ton & Kirschen: Dr. Faust
Samstag, den 14. Juli
9.00 Uhr Schul-, Vereins- Betriebsmannschaften spielen um die Kirschpokale (Fußball-Sportplatz, Straßenfußball- v.d. Sportplatz, Volleyball- Realschule)
9.00 Uhr Realschule: sportl. Kinderspiele, Fahrräder mitbringen
13.30 Uhr Beginn Festumzug mit Spielmannszug Werder, Ehrengäste: Die Glindower Königspaare
15.00 Uhr Eröffnung der Stände und Spielstätten - Tierische Überraschungen
15.30 Uhr Krönung der neuen Kirschkönigin, Autritt Gemischter Chor Glindow
16.00 Uhr Vokal Duo Tina Tzschoppe, Irene Flegel mit Klassik- und Pop-Einlagen
17.00 Uhr Buntes Musik- und Show-Programm
20.00 Uhr Großer Kirschball mit TAKE it Easy, Showtanzgruppe Potz- Blitz, Sieger-Ehrung "Kirschrezeptwettbewerbe"
Die Presse berichtet: Machtwechsel in Glindow
Am Sonnabend passierte es: Jaqueline Jaetschmann übernahm die Krone
GLINDOW "Ich habe drei Kilo Kirschen verputzt und es ist nichts passiert", bekannte Noch-Kirschkönigin Anne Tzschoppe am Sonnabend vor dem Festumzug des diesjährigen Kirschfestes. Und flugs griff sie in einen Knupperkorb und ließ es sich schmecken. Für die prallen jungen Früchte hatte Glindows Bürgermeister Arne Raue kein Auge. "Ich habe einen dicken Kloß im Hals -heute Nacht wurden an der Jugendschießanlage in der Plötziner Straße die Glindower, Brandenburger und die Deutschlandfahne geklaut. Das muss zwischen Mitternacht und sechs Uhr in der Früh passiert sein." Keine Zeit für Trübsal. Punkt 14 Uhr startete der rund 200 Meter lange Festumzug mit 300 Teilnehmern. Polizei mit Blaulicht im gemäßigten Schritttempo vorneweg, dahinter ein bunt geschmückter Kremser, dann ein knallrotes Oldie-Cabrio mit der alten und ein nagelneues silberfarbenes mit der neuen Kirschkönigin. Wo aber waren die jubelnden Massen? Nur vereinzelt oder in Grüppchen standen Neugierige am Straßenrand. Da konnten die Hoheiten beim Winken die Kräfte gut einteilen. Hektik, als ein Polizeibeamter Höhe Abfahrt zur Porta Helena per Handzeichen die im Stau stehenden Kraftfahrer anwies, doch bitte die Motoren abzustellen. Sofort setzten hektische Wendemanöver ein. Kampf um Sekunden bei strahlendem Wochenend-Sonnenschein. Knupper wurden verteilt, Bonbons flogen und irgendwann hatte die Karawane am Buswendeplatz die Umkehr geschafft. Kurz vorm Asphaltweg zur Porta Helena überholte das rote Cabrio mit Arne Raue und Anne Tzschoppe frech den Kremser und sauste Richtung Bühne. Und hier löste sich das Rätsel um die verschwundenen Glindower. Die hatten sich hier rechtzeitig Plätze gesichert, süffelten Obstwein oder Bier, vergnügten sich mit Bratwurst oder Streuselkuchen und erwarteten die Machtübergabe. Die wurde vom Bürgermeister eröffnet. "Ich genieße diesen Augenblick", bekannte er und bedauerte, die Sponsorenliste vergessen zu haben. Dann Anne Tzschoppe: "Ich habe immer versucht, Glindow angenehm zu präsentieren. Wenn's am schönsten ist, soll man aufhören." Die neue Kirschkönigin Jaqueline Jaetschmann erwiderte knapp: "Ich freue mich auf mein Amt und denke, ich werde es so gut machen wie die Anne. Frohes Fest! "
ULRICH JOHO
Blumen für die Majestäten
Strahlender Sonnenschein bei der Krönung der Kirschkönigin Anne Tschoppe. Bei der Amtseinführung waren der Bürgermeister Werner Große, die Baumblütenkönigin, sowie das Prinzenpaar des Glindower Carneval Club e.V. und das Königspaar des Schützenvereins 1924 e.V. zugegen. Die Königin stand vor ihrem Studium der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Hochschule der Künste in Berlin. Das Festkomitee lobte Ausstrahlung und Intellekt der jungen Frau. Als noch amtierende Kirschkönigin verkündetete sie vor der Amtsübergabe, dass sie 3 kg- Kirschen verdrückt habe.
Ca. 3000 Gäste besuchten das Kirsch- und Ziegelfest. Unter den Gästen auch 40 Gäste aus der Partnerstadt Rahden. Als Geschenk trugen Sie ein Bild des Glindower Platzes in Rahden bei sich, der von einer Miniaturausgabe eines Ringofens geschmückt wird.
Die Kirschkönigin zu ihrer Amtszeit: "Generell war ich damals auf sehr vielen Veranstaltungen, u.a. Landespresseball, Landesgartenschau, Grüne Woche, Besuch der Partnerstadt Raden, Besuch ExPo in Hannover, Pferderennen in Berlin, Werder Blütenfest etc."
Die Presse berichtet: aus dem Generalanzeiger vom 21.07.2000
Herz, was willst du mehr!
Das Kirsch- und Ziegelfest 2000 in Glindow stand unter einem günstigen Stern. Nicht nur das Prinzenpaar des GCC e.V., das Königspaar des Glindower Schützenvereins, die Blütenkönigin aus Werder, der Amtsbürgermeister, Herr Große, Gäste aus der Partnerstadt Randen und viele andere kamen, um Anne Tschoppe zum Amt der neuen Kirschkönigin zu gratulieren, auch der "Sonnengott" schickte seine wärmenden Strahlen zu uns hernieder. Es ist mir ein Bedürfnis, allen, die in irgendeiner Form an der Vorbereitung und Durchführung unseres Dorffestes mitgewirkt haben, auf diesem Wege meinen Dank auszusprechen. Dies gilt insbesondere unserer 1. Kirschkönigin, Frau Simone Czasch. Das Fest hat unsere Erwartungen erfüllt, alle Besucher konnten ein gut gestaltetes Wochenende mit vielen schönen und abwechslungsreichen Inhalten erleben. Für jeden war etwas dabei. Anfang September, nachdem das Festkomitee eine gründliche Einschätzung vorgenommen hat, wir noch eine Nachbetrachtung erscheinen. Alle Festkomiteemitglieder und ihre Ehepartner sind zum Freitag, den 8. September, um 19 Uhr in die Gaststätte "Porta Helena" zur Abschlusssitzung eingeladen.
Karl-Heinz Lutze, Vors. des Festkomitees
Besuch der Grünen Woche in Berlin
1. Glindower Kirschkönigin 1999 Simone Czasch und Karl-Heinz Lutze (Vorsitzender des Festkomitees)
Vereinsvertreter bildeten zur Vorbereitung des Dorffestes einen Festausschuss. Als Moderator und Leiter wurde Karl-Heinz Lutze vom Glindower Carneval Club e.V. benannt.
Noch ohne Kirschkönigin, die Idee wurde erst später geboren, wurde auf dem Festplatz an der Dampferanlegestelle gefeiert.
Im Jahre 1997 wurde das Fest noch als Erntedankfest gefeiert.