Heimatmuseum Glindow
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Allgemeine Information zum Museum
Das Museum wird durch den Heimatverein Glindow e.V. betrieben. Das sanierte "Kochsche Haus" wurde durch die Gemeinde Glindow zur Nutzung als Heimatmuseum an den Heimatverein übergeben. Das unter Denkmalschutz stehende Büdnerhaus wurde erstmalig im Jahre 1769 in einer Erbverschreibung auf den Namen Gottfried Dürre erwähnt. Die letzte Eigentümerin des Hauses war Frau Anneliese Koch, geb. Döring, die das Gründstück mit Haus, nach ihrem Willen, der Gemeinde Glindow übereignete, sofern die Gemeinde dieses Haus als Museum einrichtet. Eine besondere Attraktion ist die im Urzustand erhaltene "verrußte schwarze Küche", in der einst auf offenem Feuer gekocht und gebraten wurde. Bevor der Rauch durch die Öffnung in der Decke abziehen konnte, schwärzte er im Laufe der vielen Jahre die Wände und die Decke der Küche.
Viele Ausstellungsstücke vergangener Zeiten, wie alte Möbel, Geschirr, Gerätschaften, Fotos und alte Bilder, wurden von den Bewohnern Glindows zur Verfügung gestellt. Es gibt regelmäßig aktuelle Ausstellungen.Öffnungszeiten, Kontakt, Anfahrt
Öffnungszeiten: April bis Ende Oktober (Eintritt frei)
jeweils Sa und So 11–17 Uhr und nach Vereinbarung
Adresse: Kietz 3, 14542 Werder OT Glindow
Telefon: 03327 / 570688
E-Mail: heimatverein-glindow@gmx.de
Facebook: facebook.com/Heimatverein-Glindow
Instagram: instagram.com/heimatverein_glindow
An der Kirche in den "Kietz" fahren, nach ca. 150 m sieht man auf der linken Seite das Museum. Vom Jahnufer, z. B. mit dem Fahrrad, erreicht man es auch.
Aktuelle Ausstellung
Saison 2024: Märchenhafte Handpuppenwelten - Eine Märchenreise im Heimatmuseum
Das Heimatmuseum Glindow lädt herzlich zur Eröffnung seiner neuesten Ausstellung ein, die unter dem Thema „Märchenhafte Handpuppenwelten“ steht. Die Ausstellung präsentiert eine faszinierende Sammlung von handgefertigten Puppen, die bekannte Märchen zum Leben erwecken.
Die Besucher haben die Gelegenheit, in die zauberhaften Welten von Märchen wie "Der gestiefelte Kater", "Kalif Storch", "Drei kleine Schweinchen" und vielen anderen einzutauchen. Die kunstvollen Details und die Liebe zum Handwerk machen diese Ausstellung zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Die Eröffnungsveranstaltung findet am 6. April um 11 Uhr im Heimatmuseum Glindow, Kietz 3, 14542 Werder (Havel), statt. Um 12 Uhr bietet der Heimatverein einen geführten Spaziergang durch den Kietz an und um 14:00 eine Lesung mit Puppenspiel zum Märchen „Der kleine Drache“.
Neben der faszinierenden Ausstellung erwarten die Gäste auch köstliche Leckereien. Genießen Sie eine Auswahl an köstlichen Kuchen, während Sie in die märchenhaften Welten eintauchen. Für diejenigen, die Herzhaftes bevorzugen, wird auch Gegrilltes angeboten.
Der Heimatverein lädt alle herzlich dazu ein, an dieser besonderen Veranstaltung teilzunehmen. Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Start mit Ihnen in die neue Museumssaison!
Über das Heimatmuseum Glindow:
Das Heimatmuseum Glindow ist eine kulturelle Institution, die sich der Bewahrung und Präsentation der lokalen Geschichte und Kultur widmet. Mit wechselnden Ausstellungen und Bildungsprogrammen bietet das Museum Einblicke in die reiche Geschichte und Traditionen der Region.
-> 2024 feiert der Heimatverein Glindow e. V. sein 30jähriges Bestehen.
Angebote
- Lesungen aus eigenen Veröffentlichungen oder zu heimatgeschichtlichen Themen (auf Anfrage)
- Geführte Wanderungen durch die Glindower Alpen (regelmäßig am 2. Samstag jeden Monats, von April bis Oktober)
- Geführte Spaziergänge durch den Glindower Kietz (auf Anfrage)
- Geführte Wanderungen zum Telegraphenberg / Fuchsberg (auf Anfrage)
-> Webseite Optischer Telegraph: www.optischertelegraph4.de/stationen/5
- Stempel für "Station 5" des Telegraphenradweges / Telegraph auf dem Fuchsberg (falls außerhalb der Öffnungszeiten: bitte vorab melden)
-> Webseite Telegraphenradweg: www.optischertelegraph4.de/radweg
- eigene Veröffentlichungen (Bücher, Broschüren)
- Postkarten von Glindow
2022: Festschrift 25 Jahre Heimatmuseum "Ein Haus erzählt seine Geschichte"
2020: Das leben geht weiter (Geschichten auf dem schweren Weg zum Frieden 1945 bis 1955)
2017: Glindower Almanach
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