Natürlich freut sich das Netzwerk weiterhin über die viele ehrenamtliche Hilfe aus der Bevölkerung. Das Zusammenleben der Flüchtlinge mit den Einwohner Glindows und Werder funktioniert. Auch wenn immer wieder Gerüchte die Runde machen, die Flüchtlinge zahlen ihren Einkauf im Supermarkt und sind nicht diejenigen, die durch den Ort ziehen und um Geld betteln. Prüfungen, die die Behörde durchgeführt haben, bestätigen dies.
Ursprünglich war geplant, dass die Außenstelle der Erstaufnahmeeinrichtung Ferch/Glindow nur bis Ende 2016 betrieben wird. Die gegenwärtige Entwicklung der Flüchtlingszahlen könnte allerdings dazu führen, dass die Einrichtung auch über diesen Termin hinaus bestehen wird.