Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren sind zu einem kreativen Workshop unter dem Thema "Naturerwachen" beim Glindower Kunsthof-Verein eingeladen. Vom 02. bis 05.April, also in den Osterferien, jeweils in der Zeit von 10 bis 15:00 Uhr können die Kinder unter fachlicher Anleitung von der Vereinsvorsitzenden Gudrun Mader und von Gabriele Karele in den Werkstätten Malen, Filzen, Töpfern und Basteln. Am Ende des Workshopes sollen die Arbeiten ausgestellt werden, um diese Eltern, Großeltern oder Freunden zu präsentieren. Jeder darf anschließend seine Bastelarbeiten mit nach Hause nehmen. Anmeldungen zum Workshop unter Telefon 03327/40127 oder 70223.
Fred Witschel
Am 13.März haben Bürger die Möglichkeit, ihre Meinung in dem öffentlichen Verfahren zur geplanten Ausweitung des Trinkwasserschutzgebietes in Ferch zu äußern. Umweltministerium und Untere Wasserbehörde stellen sich den Fragen der Bürger im Fercher Rathaus.
Bereits im Vorfeld gab es im Umweltministerium ein Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten Adreas Bernig (Die Linke). Zugegen waren unter anderem der Fercher Ortsvorsteher Roland Büchner und Obstbauer Heiko Wels, der auf dem Kammeroder Obstplan Plantagen besitzt und gern neue Anplanzungen auf den ihm noch zur Verfügung stehenden drei Hektar'n vornehmen möchte. Bereits im letzten Jahr hatte er dafür alle Vorbereitungen getroffen und jetzt im Früjahr sollte es losgehen. Da kam diese Hiobsbotschaft, die die viele Arbeit wieder zunichte machen könnte.
Fred Witschel
Mit dem heutigen Tage beginnt für das Märkische Ziegeleimuseum der Start in die Saison. Das Museum hat hat jeweils mittwochs, samstags, sonntags und feiertags bis zum 31.Oktober von 10 bis 16:00 Uhr geöffnet.
Hätte man sich doch hinsichtlich des Brauchwassers so schnell entscheiden können wie mit der Blütentherme. Dann wäre dieses Thema wohl seit Jahren längst Geschichte und man könnte dem 80-jährigem Bestehen des in dieser Größenordnung in Europa einmaligen Brauchwasserwerkes im Dezember 2016 gelassen entgegensehen.
Seitens der Verwaltung wird gegenwärtig ein neues Tarifsystem für das Brauchwasserwerk Glindow geprüft. Auch der Hauptausschuss wird sich mit dieser Thematik auseinandersetzen. Eine Sanierung des Werkes ist dringend notwendig, damit die Obstplantagen weiter beregnet werden können. Vorallem Kunden deren Abrechnung über die Fläche erfolgt, müssen mit einem enormen Preisanstieg rechnen. Für Privatkunden ohne Messeinrichtung würde der Preis pro Quadratmeter von bisher 27 Cent auf 48 Cent, für Betriebe von 15 Cent auf 31 Cent steigen. Mit Messeinrichtung liegt der Preis für Privatkunden bei 1,18 Euro, für Großabnehmer bei 57 Cent und für Firmen bei 64 Cent pro Kubikmeter. Mit diesen Tarifen möchte die Verwaltung die Abnehmer dazu bewegen, sich Wasseruhren einbauen zu lassen. Auch ist die Gebührenerhöhung der Tatsache geschuldet, dass der Zuschuss der Verwaltung für das Brauchwasserwerk in diesem Jahr auf 50000 Euro begrenzt ist. Nicht nur eine Gebührenerhöhung steht ins Haus, sondern manche Rohrleitungen sollen stillgelegt werden, weil zu wenig Abnehmer daran sind oder der Umbau von Leitungen zu teuer ist. Hiervon könnte zum Beispiel der OT Petzow betroffen sein.
Fred Witschel
Seit 1991 flossen Fördermittel in das Projekt Bodenneuordnung. Das Land Brandenburg hat gemeinsam mit den Eigentümern Anbauflächen neu verteilt. Ende 2011 wurde dem Obsthof Wels, Obstbaufamilie in der 5.Generation, im Rahmen dieses Verfahrens eine drei Hektar große Fläche zwischen Kammerode und Glindow zugewiesen.