Foto Kirschblüten: bwi / Heimatverein Glindow
Foto Kirschblüten: bwi / Heimatverein Glindow

Noch bis 31.3.: Blütezeit - Abfrage von Obsthöfen und Gärten

Quelle: Webseite Werder (Havel) www.werder-havel.de vom 19.03.2022

Auch ohne Baumblütenfest blüht es bald wieder in Werder. Die VGW erstellt Überblick über Angebote der Blütezeit von Obsthöfen, Gärten und Gastronomen. Das Baumblütenfest 2022 fällt aus, aber die Obstblüte in Werder (Havel) und den Ortsteilen der Stadt ist ein Naturereignis, das sich nicht aufhalten lässt. Bald ist es wieder soweit und die Region Werder schmückt ein weiß-rosa Blütenkleid.

Anlässlich der Blütezeit möchten viele Obsthöfe, Gärten und Gastronomen der Stadt und der Ortsteile ihre Türen öffnen. In diesem Zusammenhang tätigt die Veranstaltungsgesellschaft Werder (Havel) in Zusammenarbeit mit der Stadt eine Abfrage über alle Angebote vom 22. April bis 1. Mai 2022.

Sie möchten selbst aktiv werden und planen ein besonderes Angebot zum genannten Zeitraum? Dann füllen Sie bitte das beiliegende Formular aus und schicken es bis zum 31.03.22 vollständig ausgefüllt an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Diese Abfrage dient in erster Linie Informationszwecken und soll helfen, einen Überblick zu erhalten. Hinweis: Bitte achten Sie darauf, dass die VGW nicht Veranstalter während der Blütezeit 2022 ist. Schaffen Sie ein Angebot, sind Sie selbst dafür verantwortlich. Achten Sie bitte darauf, gewerberechtliche Auflagen zu erfüllen und berücksichtigen Sie die zu diesem Zeitpunkt geltende Corona-Verordnung.

Auch ist die gegebenenfalls notwendige Infrastruktur zu Ihrem Angebot von Ihnen eigenständig zu organisieren und zu tragen. Darüber hinaus dürfen sämtliche Maßnahmen nicht mit dem Baumblütenfest in Verbindung gebracht oder als solches betitelt werden. Sollten Sie Unterstützung in Form von Knowhow oder der Vermittlung von Kontakten benötigen, wird die VGW Sie gern unterstützen.

Lassen Sie Werder und die Ortsteile aufblühen!

 

Quelle: Veranstaltungsgesellschaft Werder (Havel) mbH und Webseite www.werder-havel.de

Link zum Artikel -> www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/baumblütenfest/3366-abfrage-zur-blütezeit.htm

Link zum PDF-Formular -> www.werder-havel.de/media/com_form2content/documents/c2/a3344/f129/ANGEBOTSABFRAGE_FORMULAR.pdf

 

Werder (Havel), 19.03.2022

Foto: bwi/Heimatverein Glindow

Foto: StefanieHaufe
Foto: StefanieHaufe

Inbetriebnahme Brauchwasserversorgung

Information des Eigenbetriebs der Stadt Werder (Havel) "Brauchwasserversorgung"

Kundeninformation zur Inbetriebnahme der Brauchwasserbewässerung: Das Brauchwasserrohrnetz wird ab 01.04.2022 befüllt. Wir bitten unsere Abnehmer, die Wasserhähne auf Ihrem Grundstück zu schließen.

Bei technischen Problemen oder Havarien melden Sie sich bitte unter Tel. 0172/8031208.

 

gez. Christian Große

1. Beigeordneter

Brauchwasserwerk_Foto: StefanieHaufe

Fotos: StefanieHaufe

Collage: bwi
Collage: bwi

Heimatverein: Eröffnung der neuen Museumssaison "25 Jahre Heimatmuseum Glindow"

Das historische, mehr als 300 Jahre alte Büdnerhaus in Glindow, Kietz Nr. 3 wurde vor 25 Jahren als Heimatmuseum eröffnet. Seitdem wird es vom Heimatverein Glindow e. V. betreut und ausgestaltet. Unermüdlich haben die Mitglieder des Heimatvereines in 25 Jahren Geschichte erforscht, gesammelt, Ausstellungen präsentiert und publiziert.

Der Heimatverein hat sich vorbereitet, das Museumsjahr 2022 im Zeichen des 25-jährigen Jubiläums am Samstag, den 2. April um 11 Uhr, zu eröffnen. Dazu laden wir sehr herzlich in das Heimatmuseum ein. Auf neu gestalteten Tafeln wird die interessante Geschichte des Hauses und des Kietzes mit neuen Erkenntnissen dargestellt. Die Festschrift zum Jubiläum "Ein Haus erzählt seine Geschichte" liegt druckfrisch vor. Um 14 Uhr findet am Eröffnungstag eine Lesung statt. Für die Jubiläumsfeier bitten wir den 1. Oktober 2022 frei zu halten.

Für alle Vorhaben in diesem Jahr sind Gesundheit und Frieden von größter Bedeutung. Davon hängt alles ab.

Mit freundlichen Grüßen
Der Heimatverein Glindow

Collage Titelfoto: bwi, Foto Festschrift: StefanieHaufe

Link zur Saisoneröffnung -> www.glindow.de/heimatmuseum-saisoneroeffnung-25-jahre-heimatmuseum

Link zur Lesung -> www.glindow.de/heimatmuseum-lesung-im-rahmen-der-maerkischen-literaturtage

Link zum Fest -> www.glindow.de/jubilaeums-fest-25-jahre-heimatmuseum

www.glindow.de/leben-und-tourismus -> Heimatmuseum

 

EintrachtGlindow_AltesTeamfoto_ Jugend__Foto-FSV-EintrachtGlindow
EintrachtGlindow_AltesTeamfoto_ Jugend__Foto-FSV-EintrachtGlindow

Im Mai vor 75 Jahren begann Glindows Fußballgeschichte

Corona lässt keine Zeit zum Feiern - Im Mai vor 75 Jahren begann Glindows Fußballgeschichte

Am 8. Mai 1947 gründeten einige Sportbegeisterte die Sportgruppe Glindow der Freien Deutschen Jugend. Sie wollten Fußball spielen. Wenige Tage darauf holten sie sich von der sowjetischen Kommandantur die Genehmigung für ein Spiel gegen Alt Töplitz, das am 18. Mai ausgetragen wurde. Zum Jubiläum gab der Vereinsvorsitzende Siegfried Stage von Eintracht Glindow Auskunft.

Im Gründungsjahr und der unmittelbaren Zeit darauf war Begeisterung so ziemlich das einzige Kapital, über das die Fußballer verfügten. Materiell fehlte es an allem. Wie sind die Voraussetzungen für den Fußballsport in Glindow heute?

Siegfried Stage: Die Begeisterung ist noch immer da. Wir haben derzeit 230 bis 250 Mitglieder, davon sind mehr als die Hälfte Kinder und Jugendliche. Dort schwankt die Zahl immer etwas, denn nicht alle bleiben dabei. Auch Corona hat ein paar Abgänge nach sich gezogen, denn da mussten wir zeitweilig mit dem Training und dem Spielbetrieb pausieren. Unsere jüngsten Mitglieder sind zwischen vier und sechs Jahre alt, die ältesten Ü 60. Die meisten kommen mehrmals in der Woche zum Training und treten zu regulären Spielen oder Turnieren an. Unsere Männermannschaft kickt erfolgreich in der Kreisliga. Wenn die jungen Leute nach dem Schulabschluss eine Ausbildung oder ein Studium beginnen, verlieren wir leider oft gute Leute. Selten kommt einer zurück. Derzeit haben wir keine A-Jugend-Mannschaft, aber wir arbeiten daran, wieder eine aufzubauen. Wir können auf einem sehr guten Kunstrasen-Platz spielen und haben seit drei Jahren ein neues Sozialgebäude, also wirklich gute Bedingungen für unseren Sport. Dafür hat besonders unser langjähriger Vorsitzender Richard Bobka ausdauernd gekämpft.

EintrachtGlindow_AlterSportplatz-amFeuerwehrturm__Foto-FSV-EintrachtGlindow

Alter Sportplatz am Feuerwehrturm

EintrachtGlindow-B-Junioren_heute__Foto-FSV-EintrachtGlindow

B-Junioren

Sind das Punkten und der Aufstieg in eine höhere Klasse wichtig für die Eintracht oder liegt mehr Aufmerksamkeit auf dem Breitensport?

Siegfried Stage: Wir versuchen beidem gerecht zu werden. Der Sport für jedermann ist uns schon wichtig, vor allem möchten wir die Kinder von der Straße holen und ihnen die Freude am Fußball vermitteln. Deshalb darf man bei uns für vier Wochen reinschnuppern ohne gleich Mitglied werden zu müssen. Unsere Teams treten aber auch mit dem Ehrgeiz an, zu gewinnen, ein stets höheres Niveau zu erreichen. Erfolge erhalten schließlich den Spaß am Sport. In der 1. Männermannschaft ist das nicht immer einfach. Die Spieler, die von Sven Reso trainiert werden, müssen den Spielbetrieb mit Arbeit und Familie vereinbaren. Ähnlich ist das bei den Übungsleitern. Um einen Trainerlehrgang zu absolvieren, wären mehrere Wochenenden nötig. Die Zeit dafür fehlt den meisten. Da sind wir dankbar, dass wir so viele engagierte Eltern haben, die nicht nur den Nachwuchs trainieren, sondern auch ihre privaten Autos für die Fahrten zu den Spielen zur Verfügung stellen. Übrigens stellt die Eintracht sechs Schiedsrichter, davon drei Jugendliche. Alle sind regelmäßig im Einsatz.

Vor zwei Jahren erhielt die Eintracht das Gütesiegel Kinderschutz verliehen. Was bedeutet das?

Siegfried Stage: Wir haben eine große Verantwortung für die jüngsten Spieler im Verein. Sie sollen auf dem Sportplatz nicht mit Drogen, Alkohol oder gar Belästigungen in Berührung kommen. Um unser Augenmerk für derlei Gefahren zu schärfen, absolvierte Heiko Schwab, der Trainer der G-Junioren, einen Lehrgang. Seitdem achten wir noch bewusster auf die Sicherheit der Kinder, sprechen jeden Fremden an, der sich im Umfeld aufhält.

GuetesiegelKinderschutz-am-neuen-Vereinsheim__Foto-FSV-EintrachtGlindow

Gibt es keine fußballbegeisterten Mädchen in Glindow?

Siegfried Stage. Wenige, deshalb wollen wir zu den Mädchenmannschaften in der Region nicht noch eine Konkurrenz aufbauen. In Werder, in Beelitz und natürlich bei Turbine Potsdam können Mädchen und junge Frauen kicken, wenn sie möchten. Bis zum Alter von zwölf Jahren trainieren die Kinder bei uns auch gemischt.

Wie wird das Jubiläum in Coronazeiten begangen?

Siegfried Stage: Das wissen wir noch nicht so richtig. Durch Corona gibt es derzeit viele Nachholspiele, die Mannschaften sind ständig unterwegs. Wir finden kein Wochenende, an dem alle dabei sein könnten. Außerdem ist die Pandemie auch noch nicht ausgestanden. Vielleicht beginnen wir die neue Saison im August mit einem kleinen Fest, bei dem wir gleichzeitig auch unseren langjährigen Sponsoren danken können.

 

Text: Edith Mende

Fotos: FSV Eintracht Glindow e. V.

Webseite des Vereines: www.fsv-eintracht-glindow.de

Fußballtermine hier auf der Webseite -> unter Veranstaltungen

Hinweis: Ein ausführlicher Beitrag zur Vereinsgeschichte von Richard Bobka ist in der neuen Festschrift des Glindower Heimatvereines "Ein Haus erzählt seine Geschichte" zu finden. Im Jahr 2003 widmete das Heimatmuseeum seine Ausstellung dem Fußball in Glindow, siehe -> www.glindow.de/heimatmuseum

 

Spielplatzeinweihung-Schützenpark : Kletterturm mit Rutsche und Elefant Foto: Fred Witschel
Spielplatzeinweihung-Schützenpark : Kletterturm mit Rutsche und Elefant Foto: Fred Witschel

Start frei für Spielplatzausbau 2022 - Neuer Spielplatz in Glindow

Start frei für den Spielplatzbau 2022 in Werder (Havel): Der Spielplatz Am Schützenpark in Glindow ist der erste Standort, an dem sich in diesem Jahr die Möglichkeiten zum Spielen verbessern. Für 15.400 Euro ist ein neuer Kletterturm aufgestellt worden. Heute machten sich Bürgermeisterin Manuela Saß und der Stellvertretende Ortsvorsteher von Glindow, Fred Witschel, vor Ort ein Bild von dem neuen Spielgerät. Es wird bei Weitem nicht die einzige Investition in diesem Jahr bleiben: "Jährlich fließen in den Bau und die Erhaltung von Spielplätzen in der Stadt und den Ortsteilen rund 200.000 Euro", so Bürgermeisterin Manuela Saß. "Die Mittel aus dem Zukunftshaushalt kommen – soweit dort Spielplätze vorgeschlagen werden - noch hinzu."


Der neue Kletterturm Am Schützenpark sei eines der kleineren Projekte. So solle in diesem Jahr der Spielplatz auf dem Hartplatz komplett erneuert werden. In der Nachbarschaft solle – als Projekt aus dem Zukunftshaushalt – eine Calishtenics-Anlage für Eigengewichtsübungen errichtet werden, die von Sportlern aller Altersgruppen genutzt werden kann. Noch in der ersten Jahreshälfte werde der Spielplatz im Langen Grund in Glindow neu gestaltet. Am Jahnufer werde ein Balancierbalken aufgestellt und im Seerosenweg in den Havelauen ein Crosstrainer. "Auch dieses Projekt des Zukunftshaushalt hatten Kinder und Jugendliche zur Umsetzung gewählt", so die Bürgermeisterin.


Insgesamt hat die Stadt 29 Spielplätze, die Standorte sind im Dienstleistung-A-Z auf der Homepage aufgezählt werder-havel.de/service/dienstleistungen/739-spielplätze.html. Außerdem wird die Stadt in diesem Jahr einen Familienflyer mit den Spielplatzstandorten herausgeben.

Foto Fred Witschel, Neuer Kletterturm mit Rutsche und Elefant

Ausbau Jahnufer Foto: Fred Witschel
Ausbau Jahnufer Foto: Fred Witschel

Ausbau des Jahnufers hat begonnen

In dieser Woche hat der Ausbau des Jahnufers in Glindow zwischen der Luise-Jahn-Straße und dem Schwarzen Weg begonnen. Der Uferweg, der sich als holpriger Betonplattenweg und Stolperfalle darstellte, soll mit den Baumaßnahmen deutlich aufgewertet werden.
Im Bereich der Promenade an der Festwiese soll das Jahnufer als Gehweg in einer Breite von 2 Meter und Radweg in einer Breite von 3 Meter ausgeführt werden. Der Gehweg wird in Betonsteinpflaster und der Radweg in Asphaltbeton hergestellt.
Im Bereich des Kanals wird das Jahnufer als gemeinsamer Geh- und Radweg in einer Breite von 3,50 Meter mit Betonsteinpflaster ausgebaut. Zusätzlich wird zur Sicherung am Graben ein Geländer aufgestellt. Zur wilden Badestelle soll ein kleiner Weg geführt werden.
Die Gesamtkosten liegen bei etwa 350.000 Euro. Bis einschließlich 17. Juni muss der Wegabschnitt des Jahnufers wegen der Bauarbeiten voll gesperrt werden. Zu einem späteren Zeitpunkt ist ein weiterer Ausbau bis zum Strandbad geplant.
Das Jahnufer führt im weiteren Verlauf am Glindower See und den Glindower Alpen entlang bis nach Petzow, wo die Strecke in den Radwanderweg R1 mündet.