Der Kunstrasenplatz hat für viel Zuwachs beim Glindower Fußballverein gesorgt. 240 Mitglieder zählt nunmehr der Verein, Spielbetrieb von Minikicker bis Alte Herren. Nur das Vereinsgebäude hat dieser Entwicklung nicht standgehalten. Es stammt aus den sechziger Jahren, bietet für den Spielbetrieb nur begrenzte Umkleidemöglichkeiten und die sanitären Anlagen sind längst überholungsbedürftig. Der Vereinsvorstand hat schon mehrere Anläufe für die Errichtung eines neuen Vereinsgebäudes genommen. Es gab lange Gesprächsrunden mit dem Ortsbeirat und der Stadtverwaltung bis es Einigkeit zum Vorhaben gab. In 2014 hat die Stadtverwaltung 10000€ für die Entwurfsplanung zum Vorhaben gezahlt und im Haushalt 2015 stehen sogar 290000€. Alle Förderanträge wurden fristgemäß eingereicht, allerdings hat der Landessportbund Brandenburg den Antrag abgelehnt. Ein Neubau sei wohl ausgeschlossen und damit lediglich eine Sanierung möglich. So sind die Förderanträge nun an die Lokale Aktionsgruppe Fläming-Havelland gegangen, um möglicherweise Fördergelder aus dem Europäischen Landwirtschaftsfond zu erhalten. Bis Ende März soll es eine Entscheidung geben. Laut Auskunft des 1.Beigeordneten Christian Große an die MAZ rechne man mit einer Bausumme von 780000€.
Gebraucht wird dieses Vereinsgebäude auch als Gemeindezentrum, denn die Jugendarbeit im Ortsteil sowie andere Vereine wie Chöre und Volkssolidarität suchen händeringend nach geeigneten Räumlichkeiten.
Gebraucht wird dieses Vereinsgebäude auch als Gemeindezentrum, denn die Jugendarbeit im Ortsteil sowie andere Vereine wie Chöre und Volkssolidarität suchen händeringend nach geeigneten Räumlichkeiten.