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GCC: erneute Absage der Session 2021/2022

Liebe Narren und Närrinnen, Liebe Karnevalsfreunde und Vereinsmitglieder,

der Jahreswechsel 2020 stand noch voll und ganz unter dem Zeichen der Pandemie, mittlerweile hat sich doch vieles geändert. Doch von Normalität sind wir leider noch immer weit entfernt. Stimmungsvolle, vorweihnachtliche Besuche auf Weihnachtsmärkten, die Durchführung unseres Weihnachtsmarktes, unser Winzerfest im November, Vereinsfahrten,… auf vieles mussten wir verzichten.

An dieser Stelle möchten wir auf das erreichte verweisen – unser Verein, er lebt noch. Unsere Tanzgarden "die Früchtchen", "die Prinzengarde" und unser Tanzmariechen haben sensationelle Erfolge gefeiert die uns Stolz machen! Auch wirtschaftlich haben wir Dank der aktiven Sponsorentätigkeit keine Nöte.

Dürfen wir nun endlich wieder "jauchzen und frohlocken"? Leider nein. Denn auch in diesem Jahr konnten wir von einem Weihnachten "wie vorher" nur träumen. Der neuerliche Anstieg der Corona-Pandemie-Zahlen besorgt uns alle. Wir alle beobachten die Entwicklungen mit großer Anspannung und stecken fest – zwischen dem Heute und dem Morgen.

Mit ehrlicher Traurigkeit, und glaubt uns - wir haben es uns nicht leicht gemacht -, hat der Vorstand aus Vernunft und Verantwortung alle geplanten Februarveranstaltungen 2022 abgesagt.

Trotz allem möchten wir Euch von ganzen Herzen einen "guten Rutsch" ins neue Jahr wünschen. Bleibt alle gesund und fröhlich – im Glauben und Hoffnung an bessere Zeiten, freuen wir uns auf das Frühjahr mit unserem Vereinsleben.

 

Euer Vorstand "Glindow Helau"

#Wirhaltenzusammen

www.gcc-helau.de

Kirschige Weihnachten. Foto: Christiane Küstner
Kirschige Weihnachten. Foto: Christiane Küstner

Weihnachtsgrüße der Kirschkönigin Christiane Küstner

Zunächst einmal gehen an alle Glindower und Homepagebesucher ganz liebe Weihnachtsgrüße raus. Bleibt alle fein gesund und denkt daran, dass wichtigste an Weihnachten ist nicht das, was unterm Baum liegt, sondern wer mit einem am Tisch sitzt. Außerdem wünsche ich mir für Mensch und Tier einen ruhigen Jahreswechsel und ein freundliches Miteinander.

Corona-bedingt sind leider dieses Jahr sehr viele Veranstaltungen ausgefallen, wo ich in meinem Amt als Kirschkönigin gern den Ort Glindow repräsentiert hätte.

Umso lobenswerter ist es, dass es dem Festkomitee des Kirsch- und Ziegelfestes gelungen ist – mit allen Steinen im Weg wie Hygienekonzept, Locationwechsel und kurze Vorbereitungszeit – ein wundervolles Fest zu organisieren. Es war rundum gelungen und der Schützenpark mit seinem wunderschönen Anwesen und netten Helfern hatte die perfekten Rahmenbedingungen. Es gab viele großartige Gespräche mit den Gästen, ein tolles Programm und ich habe mich sehr gefreut, dass mein Amt verlängert wurde.

Weitere Highlights in diesem Jahr waren für mich der Tag der offenen Tür der Feuerwehr Glindow, Feuer und Flamme im Heimatmuseum Glindow, die Ostdeutschen Meisterschaften, ausgetragen vom Schützenverein, die Forster Rosentage und das Orgelkonzert in der Kirche. Zudem war ich auf einigen Events des Zuckerbaumvereins.

Ich bin gespannt, was das neue Jahr bringen wird und wünsche allen Gesundheit, Glück und einen guten Start in das neue Jahr.

 

Foto: Christiane Küstner 

Videositzung der Stadtverordneten konnte nicht stattfinden

Die Videositzung der Stadtverordnetenversammlung Werder (Havel) am Donnerstagabend (16.12.2021) ist nicht zustande gekommen. Für den Beschlussantrag der Verwaltung, auf Grundlage des neuen § 50a der Brandenburgischen Kommunalverfassung die pandemische Notlage festzustellen, gab es nicht die erforderliche Mehrheit von zwei Dritteln der Mandatsträger. Nur mit diesem Beschluss wäre es möglich gewesen, die Videositzung der Stadtverordneten im gesetzlich vorgegebenen Rahmen durchzuführen.

Bürgermeisterin Manuela Saß: "In einer sich zuspitzenden pandemischen Lage, in der nichts wichtiger ist als Kontaktvermeidung und vor allem auch  Zusammenhalt, sehen dies einzelne Stadtverordnete leider anders. Am Donnerstagabend haben sie damit verhindert, dass die Stadtverordnetenversammlung rechtssicher im Rahmen einer Video-/Audiositzung tagen kann.

Die Folge ist, dass wir ohne Haushaltsbeschluss ins neue Jahr gehen und somit wichtige Investitionen und Projekte verschoben werden müssen. Darunter werden viele Akteure sowie Bürgerinnen und Bürger in Werder (Havel) zu leiden haben.

Selbst der Landtag hat die pandemische Notlage festgestellt. In meinen Augen ist es unverantwortlich, dass die Möglichkeit einer rechtssicheren Videositzung in dieser Ausnahmesituation nicht genutzt werden kann. Dennoch wird sich die Verwaltung natürlich an die Beschlusslage halten und eine Präsenzsitzung der Stadtverordneten vorbereiten."

Geschwindigkeitsanzeige Foto: Stefanie Haufe
Geschwindigkeitsanzeige Foto: Stefanie Haufe

Ein "Lächeln" für das Einhalten der korrekten Geschwindigkeit

Seit diesem Herbst gib es sie an mehreren Stellen neben Glindows Straßen: An Stellen, wo korrekte Geschwindigkeit besonders erforderlich ist –  an Schulen, in 30er-Zonen, an unübersichtlichen Stellen… LED-Displays zeigen zuerst die Geschwindigkeit an und danach – als direktes Feedback für den Fahrer – ein entsprechendes Smiley. Ein "lachendes", grünes Smiley wird für das Einhalten der korrekten Geschwindigkeit angezeigt. Ein rotes, "trauriges" bei zu hoher Geschwindigkeit. So bekommt der Fahrer ein direktes Feedback und passt sein Fahrverhalten (im Idealfall) an.

Zum Beispiel im Bereich der Schule, wo eine 30 km/h-Beschränkung zum Schutz der Kinder gilt oder in der Klaistower Str., am Kreisverkehr, wo u. a. Radfahrer vom Glindower See kommend die Straße überqueren, um dem Panoramaweg zu folgen.

Detektoren erfassen die gefahrene Geschwindigkeit der Fahrzeuge. Die Geschwindigkeit wird im Wechsel mit einem entsprechenden Smiley-Symbol angezeigt. Eine positive Bestätigung richtigen Verhaltens hat einen starken Lerneffekt.

 

Fotos: Stefanie Haufe

Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm im Winter 2021_Foto bwi
Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm im Winter 2021_Foto bwi

Der Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm: Zum Jahreswechsel 2021/22

Liebe Glindowerinnen und Glindower,

das zweite Jahr unter Corona-Bedingungen hat uns einiges abverlangt. Viele Bereiche des privaten und gesellschaftlichen Lebens waren von Einschränkungen betroffen und leider hat sich die Lage an der Schwelle zum neuen Jahr 2022 sogar noch verschärft.

Der Ortsbeirat Glindow hat alle Möglichkeiten genutzt, unter diesen schwierigen Bedingungen die kommunalpolitische Arbeit sowie die Vereinstätigkeit verantwortungsvoll, auf der Grundlage von Sicherheitskonzepten, fortzusetzen bzw. zu unterstützen. Den Vereinen und seinen Mitgliedern gehört unser großer Respekt. Doch die Hoffnungen, dass sich am Jahresende die Situation verbessert, werden sich nicht erfüllen. Wir bedauern sehr, dass öffentliche Veranstaltungen zum großen Teil abgesagt werden müssen.

Wann und wo es möglich war, hat es keinen Stillstand gegeben. So hatte der Fußballverein den Trainings- und Spielbetrieb wiederaufgenommen, der GCC bereitete sich auf die Karnevalssaison vor, der Gemischte Chor probte in der Kirche und in der "Kita im Kunsthof" für seine beliebten Weihnachtskonzerte, das Ziegeleimuseum war geöffnet, die Freiwillige Feuerwehr und der Förderverein luden zum Tag der offenen Tür ein. Der Schützenverein zu Glindow 1924 e. V. war nicht nur Gastgeber verschiedener Meisterschaften, sondern stellte sein Vereinsgelände für das Kirsch- und Ziegelfest zur Verfügung, damit es im Sommer in einem kleineren Format gefeiert werden konnte. Mehrere Glindower Vereine informierten an ihren Ständen über ihr Profil und ihre Aktivitäten und luden zum Mitmachen ein. Viele Bürgerinnen und Bürger nahmen die Gelegenheit wahr, am Stand des Ortsbeirates Vorschläge und Wünsche für die Erarbeitung des Ortsentwicklungskonzeptes einzubringen. Der Heimatverein Glindow beendete seine diesjährige Saison am "Aktionstag Feuer und Flamme" mit einem vom "MusikVerein der Blütenstadt Werder (Havel) e.V." angeführten Fackelzug, unterstützt von vielen Helferinnen und Helfern. Mit einer stimmungsvollen Illumination des Heimatmuseums machte der Verein auf das 25-jährige Bestehen des Museums im kommenden Jahr aufmerksam. Der liebevoll vorbereitete Glindower Weihnachtsmarkt und leider auch die Chorkonzerte dürfen in der Vorweihnachtszeit nicht stattfinden.

Dank und Anerkennung sprechen wir den Betrieben, Firmen, Gesundheitseinrichtungen, der Grundschule und dem Hort, den Kitas und allen Beschäftigten aus, die am Limit gearbeitet haben und es immer noch tun.

Trotz Corona hat sich auch im öffentlichen Bereich vieles entwickeln können. Das war nicht selbstverständlich. Der Grundstein für den neuen Bildungscampus wurde gelegt. Damit verändert sich zukünftig nicht nur die Bildungslandschaft. Es eröffnen sich auch Nutzungsmöglichkeiten für unsere Vereine. Der Radweg nach Klaistow wurde fertiggestellt, womit sich die Sicherheit der Radfahrer erhöht und der Tourismus aufgewertet wird. Mögen auch die Sanierungs- und Baumaßnahmen in Glindow mit ständig wechselnden Linienführungen oft strapaziös für Anwohner und Nutzer gewesen sein, sie waren notwendig und zielführend. Freuen können sich viele Kinder. Den neuen Spielplatz in der Dorfstraße haben sie voll angenommen und er wird sehr gern bespielt. Sie belohnen uns mit ihrem Lachen. Auch die Restaurierung der Kirchenorgel konnte in diesem Jahr abgeschlossen werden, an deren Kosten sich der Glindower Ortsbeirat mit 5.000 Euro beteiligte. Ein großes Sorgenkind bleibt weiterhin das Fehlen eines Bürgerzentrums in Glindow. Die Erwartungshaltungen für eine baldige Umsetzung des Vorhabens sind auf breiter Ebene hoch.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ein hohes Gut ist und bleibt die Gesundheit. Ich wünsche Ihnen im Namen des Ortsbeirates ein besinnliches Weihnachtsfest und ausdrücklich ein gesundes neues Jahr 2022. Ich möchte Sie bitten, alles was in Ihren Kräften und in Ihrer Verantwortung liegt, dafür zu tun.

Ihr Sigmar Wilhelm

Ortsvorsteher Glindow

 

Foto: bwi

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Impftag ohne Anmeldung auf der Bismarckhöhe am 12.12.

Am Sonntag, 12. Dezember, von 11 bis ca. 15 Uhr findet die vierte Impfaktion ohne Anmeldung in Werder (Havel) statt. Geimpft wird im Saal der Bismarckhöhe in Werder (Havel), Hoher Weg 150. Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen mit den mRNA-Impfstoffen von Biontech oder Moderna und dem Vektorimpfstoff von Johnson & Johnson sind möglich.

Mitzubringen sind der Ausweis, die Versichertenkarte sowie bei schon erfolgten Impfungen ein Impfnachweis. Bei Erstimpfungen soll möglichst das -> unterschriebene Aufklärungsmerkblatt des Robert-Koch-Instituts für mRNA-Impfstoffe bzw. das -> Aufklärungsmerkblatt des Robert-Koch-Instituts für Vektor-Impfstoffe mitgebracht werden.

Bei Boosterimpfungen muss – abweichend von der letzten Impfaktion - die letzte Impfung mindestens fünf Monate (±1 Tag) zurückliegen. Ausnahmen sind Boosterimpfungen von Menschen, die mit dem Impfstoff von Johnsen & Johnsen geimpft wurden: Hier beträgt die Frist vier Wochen.

Einlass ist nur für symptomfreie Personen! Alle weiteren Informationen zum „Impfen to go in Werder (Havel)“ (auch als Infobrief zum Ausdrucken für Nachbarn) unter www.werder-havel.de/impftermin

 

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